Lyrik
Hier finden Sie die Gedichte unserer Gäste. Gerne können Sie uns auch Ihr Gedicht zusenden. Das Copyright bleibt natürlich bei Ihnen. Wenn Sie wollen, veröffentlichen wir neben Ihrem Werk auch Ihre eMail Adresse, sodass Sie Kritik direkt erreichen kann. Da uns derzeit aber mehrere hundert Beiträge vorliegen, können wir eine Veröffentlichung leider nicht garantieren oder einen genauen Zeitpunkt hierfür nennen. Es gehört auch Glück dazu.
Ach ja, bevor wir's vergessen: die (typo)grafische Aufbereitung übernehmen selbstverständlich wir, sodass Sie sich darum nicht zu kümmern brauchen.
Die Texte sind chronologisch aufgelistet, sodass die aktuellen Einträge immer gleich am Anfang stehen.
neu Fee Katrin Kanzler: »Literatur ist wie Liebe«
Vier Gedichte von Fee und vier Fragen an Fee. Die Gedichte können Sie nicht nur lesen, sondern auch hören - vorgetragen von der Autorin selbst.
Hermann Mensing: »Besinnlicher Herbst«
Basta! Herbst ist!
Schau doch, wie die Blätter fallen
Hermann Mensing: »Ballade für Dämchen«
Ein kleines böses Gedicht und ein toller Song.
Das Gedicht von Hermann Mensing wird von ihm zur Ukulele vorgetragen.
Erika Rauh: »Mein Engel«
Mein Engel hat den Kopf verloren
Wahrscheinlich ist er sehr verliebt
Stefan T. Pinternagel: »Buk kreiselt«
Ob ihm das gefallen hätte,
nächtens vorgetragen zu werden
Jürgen Kerstiens: »Winter«
Über weitgeschwung'nen weißen Flächen
hör ich des Winters Kälte knacken
Gisela Kuboth: »Friedensgruß«
Wo in aller Welt
hast du dein Wigwam aufgebaut
Christoph Maria Mühlmann: »Am blauen Himmel«
schlaf nicht / mondin
dein geiler arsch / turnt grenznah
Merlin Arnold: »Eiskrem«
Ich gab' dir die Krem, in gutem Gewissen
Gedacht hab' ich mir, du nähmst keinen Bissen
Irene Kieker: »Pizza-Studje - nicht mit mir …«
Ich geh' mit der Gartenschäre
besser um, als jedem liep -
Gerd Berghofer: »Morgenkaffee«
zwischen zweimal nippen
keimt lautlos und friedlich
Irene Kieker: »Nachtweinzeit«
Wenn der Niklaus, nussbesackt,
schokomarzipanverpackt
Jan Karpe: »Sie regt sich im Regen«
Ich schaue sie an. Sie liegt da, etwas haltlos, verloren,
röchelt leicht mit ihren Brüsten.
Jolanda Brigger-Ruppen: »Nicht die gezückten Blumen sind es«
Es sind die Hundekleider an ihnen,
und die schweren Rinderzungen in ihnen.
Brigitte Pulley-Grein: »Flammende Wogen«
Der Morgenröte flammende Flut,
- In feurig, leuchtenden Wogen -
Anja Schilder: »Mensa«
Mensch schiebt -
Mensch stopft -
Gerti Kurth: »Schon weht der Hauch«
Schon weht der Hauch des Winters
sein frostig Weiß ins Haar
Dieter Oechsle: »Literatur aufräumen«
Endlich Ordnung! Ein Gedicht von Goethe
wird aufgeräumt.
Irene Kieker: »Geblauchsanweisung«
Du nehmen linke Seitenwand
in deine rechte Hande
Tom Twb: »August«
Und die Sonne gnadenlos,
Helios brutzelt Sommertage
Maja Krecov: »Der Rasenmäher«
Im Sommer mähen sie den Rasen
als wäre jeder Grashalm ein Stückchen Ich
Monik Sos: »bahnübergang«
die zeit weht hin in schleifen
der horizont ein breites band
Doris Krestan: »mannwendung«
der wächter meiner dunkelstunden,
der gemeinsamträumer inmitten des hinsinkens
Tobias Freudenreich: »impressionen // 30.04.03«
Ein Mann. Jung. Mitte zwanzig.
Zwei Spiegel. Rechteckig. Ohne Rahmen.
Sami Abu-Bakr: »Die Sonne«
Ich will Dich sehen - Und muss doch fliehen
Es zieht mich in ein unendliches Blumenmeer
Hermann Mensing: »Heldengedicht an einen Edlen«
Furchtloser Blick, mit dem du Sorgen heilst
packend dein Wort, das vor der Lüge eilt
Michael Köhn: »Soldat«
Noch lag das Gras flach vom letzten Krieg und war voll rotem Bluts.
seltener1954: »plagiarius«
Da wird geklaut und gestohlen, wird verletzt unverhohlen, abgezockt und eingelogt, umkopiert und angedockt.
Hermann Markau: »Fehlersuche«
Was wäre, wenn durch einen Fehler im System der menschliche Intellekt
diese Welt nicht ohne Verluste abbildete
J. Bernd Krage-Sieber: »An eine Gläser putzende Frau«
Durch einen Blumenstrauß seh’ ich dich Gläser putzen.
Dein Schopf passt sich natürlich in die Blüten ein.
Gisela Lück: »Mein Weihnachtstraum«
Im Traum da ist mir das Christkind begegnet,
mit einem großen Schirm, denn es hat furchtbar geregnet.
Tanja Hellwig: »Ohne Titel«
In den Schneehöhlen aber
Sitzen die Sternenkinder
Was hat es mit Halloween auf sich?
Neben einem kleinen Gedicht von Susanne Koch erzählt Ihnen
Birgit-Cathrin Maier, warum man eigentlich Ende Oktober dieses Fest feiert.
Detlev Stoffels: »Zwei Quallen«
Auch ein Kutter stampfte daher
und durchpflügte verbissen das Meer.
Tom T.: »noch nicht herbst«
kühler morgen septembermilch verschwommener tag
Johannes W. Leinauer: »Fläche«
Es kam mir fläche
es wurde schrift --> es als
daniel: »als seien«
als seien
die häuser wie würfel
Marianne Martig-Kälin: »Mai«
Endlich haben die Bäume ihren Schattenpelz umgelegt
Daniel Johann: »Der Inquisitor«
Sei vorsichtig mein Freund, sei stumm, der Inquisitor geht herum.
Nicole Kindermann: »Der Frühling ist da!«
Blumenduft liegt in der Luft,
umhüllt des Menschen Riechorgan
Markus Kocher: »Mars«
soeben hab ich mir ein stück hornhaut
von der kuppe meines daumens abgebissen
Gisela Lueck: »Ein seltsamer Gast«
Ein Schneemann steht in meinem Garten;
der war doch gestern noch nicht da.
Susanne Ulmke: »Bethlehem, wie's wirklich war«
Idyllisch war's in Bethlehem
das Christuskindchen lag bequem
Monik Sos: »millenniumvers«
geäst in der erde am wegrand
entlang der lichtleiste
Katrin Wiechmann: »Ohne Ziel«
Der Rabe ruft, jung ist die Nacht,
die Flammen lodern und sie erwacht
Michael Grimm: »Sehnsucht«
Pure Sehnsucht füllt mich an,
Auf dass ich endlich platzen möge.
Jo-Achim Wulf: »Teddybären küssen nicht«
Manchmal wünscht' ich mir, ich wär
ein kuschlig weicher Teddybär;
Malte Bremer: »Weise Lebenswahrheiten IV«
Ein durch Kritik angeregtes Gedicht.
peter thiersch: »pet lässt die hosn runter «
am bahnhof hatte man mich in schlüpfern festgenommen man suchte einen attentäter
Torben Schwering: »Das Mädchen«
Marion Kohlert: »Loslassen«
Ihr Lächel ist unendlich süß
Ich möchte dich festhalten
Fritz Döring: »Zivildienst im Altersheim«
Morgens, wenn der Tag erwacht, der Bäcker backt sein Brot
Johannes W. Leinauer: »zweiundzwanzig«
22 männer oder frauen liegen wach sie sagen kaum zu wagen 22
Coci6: »Der kleine Unterschied«
Die Äste neigen sich dem Wind,
ein leise wimmerndes Kind
Tom Schroedinger: »4 Haikus«
Laub wirbelt durchs Gras. Drei letzte Blätter am Baum
molinari/peconi: »weihnachten«
Es war einmal in einem Wald.
Dort war es finster und auch sehr kalt.
Reinhold Nisch: »Cyprus«
Du warst an der Grenze
Labend in der Sonne des Herbstes 99
Diana Lehmpfuhl: »Ruhe am See«
Schweigend am Ufer,
der Nordwind massiert die Haut.
Andrea Bloss: »Gedicht«
Vergessen den Ort-
vergessen die Zeit.
E. Krebs: »Erklärungsversuch«
Ich habe den Wecker
Meine Mutter
Andrea Hirzi: »Herzschmerz«
Wenn ich dich sehe,
blutet mein Herz!
Ven Estkil: »Zieh an, mein Schimmel«
Zieh an, mein Schimmel,
zieh an den Lauf
Wilhelm Precht: »Poolish«
du hast schon am Pool relaxed
am Sidecar nippst du nur
Mike Bartel: »Des Dichters Lohn«
Ich danke dir, mein Literat
du bist ein echter Kamerad
Katharina Körting: »genau wie sonst«
verwunschen ist der Tag
die Nacht dazu
Veronika Ketterlin: »Winterluft«
Seltsam, wie kalte Luft
klarer scheint
Jürgen Maßfeller: »Der Weihnachtsmann - ein Schwerverbrecher?«
Ich seh' schomma einen,
der um die Häuser schleicht
Horst Brendel: »Gedicht«
Es war einmal ein Pflaumenbaum,
der wuchs im zeitgekrümmten Raum
HEdaisy: »Winterspaziergang«
Von Norden weht ein rauer Wind
Und schüttelt frostig kalt die Bäume.
Heike Albrecht: »Ich bin.«
Ich bin wie ich bin:
Zufrieden ein wenig.
Ringo: »Verdammt«
Verdammt
du hast mich
Björn Mundhenk: »Ohne Titel«
lampengeschmückt,
hängt eine leichte Frau
Dietmar Bührer: »Ohne Titel«
Blind war ich
bis ich dich sah.
Tobias Tiedge: »Feuchtwarme Romanze«
Als wollten sie niemals alleine sich lassen,
So trennen sich Sonne und Meer
Reinhold Schanz: »Begegnung mit Jot We Ge«
Ein Treffen zum 250. Geburtstag.
Werner Hardam: »Der Weltenfahrer«
Ist das des Fahrers unstet Los,
Zu kreuzen über fremde Seen?
Karin Hauenstein: »das Traumpaar«
ein nichts ohne
den anderen
Christian Müller: »van Gogh«
In seinem Farbenrausch In seiner Sonne In seinen Bildern
Daniela Schlecht: »Die Postkarte«
Schleim, Schleim, Komma, Strich
Jürgen Maßfeller: »in des pfrühlings pfrischer pfülle«
ha häutigst du mein dickfell
Sandra Schubert: »Wahnsinn«
Ich möchte singen, schreien, jubeln
H.E.Daisy: Ein Osterhasenzyklus
Auch nach Ostern noch lesenswert. Direkt zum Teil 1, Teil 2 und Teil 3.
Wolfgang Baumann: »Der Datenbank-Dienstleister«
Das WWW beklagt den ersten Todesfall auf der Datenautobahn.
Michaela Sale: »Abschied«
Nun bist du fort und alles ist leer.
Die Bilder sind weg und noch so viel mehr.
Malte Bremer: »Kein Gedicht«
Das ist kein Gedicht.
eadkort: Telefonlyrik
ich habe den schnurlosen hörer. ich habe fremder menschen hund ausgeführt.
Matthias Burzinski: Poesiereform
Gimmick-Poesie Gags mit ID Pop-Wörter
SirDonni: »Gedicht«
Vergangenheit träumt deine Seele
Ralf Theinert: »Weihnachtsmarkt«
Kleine Büdchen gehüllt in glänzenden Schimmer, Lebkuchen, Schokolade, Glühwein und Glimmer
Friedgard Seiter: »Wintergedicht«
Über den Hagebutten liegt Frost
Isus: »Snowboardfahrer«
Haschisch kiffen Raum versiffen
Andreas Redlin: »Wie Laub am Baum«
Ein Gedicht zum Herbst
Jürgen Förster: »Ein Lächeln«
Es war sehr spät, als ich letzte Nacht ins Bett ging
Abbas Amin: »Lasst mir den Traum«
nehmt mir alles weg, nehmt mir des lebens leben
Christian Baumelt: »Ein kleiner Gedanke«
kann so viel bedeuten
Mike Bartel: »Vor roten Ampeln«
Wenn Fred an einer roten Ampel halten musste
Paul Milke: »I love you anyhow«
Ein deutscher Schlager
Wilhelm Weller: »Regenschirm«
Was mach ich nur mit diesem Schirm?
Tobias Abeßer: »Neulich im Garten«
John hat jüngst in seinen Beeten vierzig Ameisen zertreten.
Stephan Dohle: »Abend und Körper«
der sommer hat dir unter das hemd gefasst
Christian Plep: »Zwischen Ost und West«
Nachtrag zum 1. Mai 1998
Stefan Balzter: »Minima Poetica«
Werden Reime immer schlichter, immer länger die Gesichter
Martin Votzi: »weg«
weg da
Matthias Burzinski: »Endlich«
sechzehn
Marc Schwenzer: »Betonblumen«
die stadt ist unser grab darin wir wohnen
Jürgen Schiller: »Auf dem Mittelstreifen«
irgendeiner straße in irgendeiner provinz
Lehnhard Lütze: »Pläne«
Wir wollten doch einmal Sterne backen
Robert Sass: »Deine Narbe. Ein Dialog.«
Zeigst du mir jetzt deine Narbe?
Markus Arens: »Aufgewacht«
Voll Wunder war die Nacht
Bernhard Kraut: »obgleich«
gleich ob Frau gleich ob Mann
Sabine Platz: »Doch nur«
gestern brachst du mir das herz
Christian von Aster: »Alusius Tuntens Uhrenwerke«
Mein Name ist Alusuis Tunt und mein Urteil lautet Tod
Roger Ringelstein: »Das Herz weint«
Schlecht ists geschrieben
Normen Lüttich: »Sie träumt«
Sie träumt - schwebender Blick
Frank Wairer: »Heiligabend«
Müde binich gehzur ruh
Paul Milke: »Fremd«
Auf eine gewisse Art bist du mir fremd.
Elga Lappöhn: »Eine schlaflose Nacht«
nur guter Schlaf, der kommt noch lange nicht
Christian R. Noffke: »Nike setzt auf 10«
Durch Grundrisse eingekerkert, im Chic der 50er
Peer-Arne Böttcher: »Zivilisation I«
Ein Zauberwort
Jutta Dumas: »Wenn ich mich nur
«
Wenn ich mich nur erinnern könnte
Helmut Kolb: »Sommerfee«
Fast unbemerkt, mit leisen, leichten Kinderschritten
Frank Hoch: »Tage«
Bedeutungsvolle Auswahlmöglichkeiten
Nadine Barth: »DREIZEHN UHR ZWANZIG«
Blechlawinen Kreisverkehr
C. Herder: »wie leicht«
seltsam wie leicht sich töten lässt
Frank Hoch: »Im Bett«
mit dir im Bett liegen umwoben von denkenswerten Gedanken
Daniel Steinvorth: »Dekadentes Staudengebinse«
Von fester gelber Haut umhüllt reift mehlig süß dein weißes Fleisch.
Alex Pleiner: »Wundervoll«
Tränensäcke, aufgeweichte Tempo-Taschentücher, Wimmern
Frank D. Badenius: »Hintertüren«
Zum Glück lässt das Leben ab und zu noch eine Hintertür offen
Wilhelm Weller: »Immer bleibt etwas von dir«
Nach jedem Besuch bei mir blieb etwas liegen von dir
Helmut Schida: »Seine Briefe«
Dann war ich bei ihm zu Besuch in N.Y.
Wolfgang Tischer: »Räume«
Wenn Menschen gehen
Fabian: »Tanzende Tode«
Am Anfang Auflistung aller Abendrote angenehmer Abende
Hans Ische: »Altersvorteil«
Als der junge Mann aufstand
Jürgen Leimbach: »Träume«
Lasst mich von wilden Schwänen tragen.
iris: »März gehört R.«
Rasch bist du weg - Die Wärme nicht
Ralf Fischinger: »Wanderung durch die Wüste«
Es ist heiß, uns durstet sehr.
Carsten Flegel: »Ende«
du schaust zurück
Mikulus: »Der Faun«
An einem warmen Nachmittag hatt' ich einen schönen Traum.
Sandra Demmin: »Für Frank«
dein Lied, du nanntest es »Unser Lied«
buhkutzli: »gespannt/vorbeisprechen/schweigen«
im singsang dahinschlendernd
Gerald Pilz: »Lichter im Nebel«
Lichter im Nebel am Hamburger Hafen
Hartmut Knisel: »ge-dicht für mich«
gesucht - gefunden - geblinzelt - gewagt
Gerald Pilz: »Einmal«
Einmal dich berühren
Tobias Abeßer: »Völlig unerklärlich«
Es ist mir völlig unerklärlich
ANJA7777: »Hilfsmittel«
Mit jeder Traene, die ich weine
Maximilian Buchmayr: »Die Elemente«
Ein Sonnenstrahl, der durch Gewitterwolken bricht.
Patrick Frauchiger: »Am Rhein«
Ausklang des Sommers, die letzten warmen Sonnenstrahlen
Lars Raeke: »BMW jagt 007«
Fanta. Sie zerspringt. Sprite an Sprite
Andreas Happe: »Grüne Elefanten«
Er wusste, dass nur dieser Berg im Weg stand
Kerzengerade: »Die Angst«
Von der Angst nicht getrieben werden
Wolfgang Tischer: »Nachbars Garten«
Zwei Birken standen einst vor meinem Haus
Hans Ische: »Lebensplan«
Ich will, dass
Andreas Bergmann: »Druidentanz«
Klamme Schwaden, tastend, streichen um das Relikt aus alter Zeit.
Reinhold Brandstetter: »Poe&Sie«
Schnee liegt auf der Wiese
Maximilian Buchmayr: »der fluch des ewigen lebens«
weihrauchklirrender eishauch
Bernd Zimmermann: »Der Weihnachtsmann«
Natürlich ein Weihnachtsgedicht
Tassilo Rau: »Der Künstler«
Eine Frage, eine Antwort
Bernd Maßuthe: »DIESE TAGE«
nur kleine Idioten
Hartmut Knisel: »Vielfraß«
Viel fraß ich in mich hinein
espresso: »An einem anderen Tag«
Die Nacht ist so hell, ein Licht ist in mir
Susanne Hanisch: »Ohne Worte
«
Andreas Bäcker: »Der Geist der Freiheit«
Könnt Ihr die Seiten wohl besitzen, doch nicht die Träume, die sie tragen
Claudia Klinger: »Im Park«
Streitende Hunde, schmusende Pärchen
Hartmut Knisel: »Tanztee«
Eine heiße Sache
espresso: »Wir«
In meinen Träumen sehn ich mich
Andreas Bergmann: »Der fünfte Kontinent«
Träumend sitz' ich hier, meine Gedanken wandern weit.
Barbara Hollmann: »Efeu«
Wär ich Efeu
Barbara Hollmann: »Nebelschwaden«
Nebelschwaden ziehen gen Einsamkeit
Matthias Rossa: »Weinbergswinter«
Schweigend
Karl Kohl: »Gedanken«
an dich
Andreas Bergmann: »Ferne«
Des Zwilling-Kindes Sternenlachen leuchtet fern vom Horizont.
Ursula Steck: »Fluchtpunkt«
zerbrechlich wie das durch ein Prisma fallende Licht
Bernd Maßuthe: »Ein Gedicht«
Vielleicht kriege ich Arbeit nachher einen umpusten
spanoRalph Segert: »Zufall«
Ein Text aus der »Wörter«-Sammlung