pet lässt die hosn runter am bahnhof hatte man mich in schlüpfern festgenommen man suchte einen attentäter jemand war erschossn worden und ich hatte ein gewehr dabei.. widerstandslos gab ich es her.. einer führte mich in handschellen ab in der riesigen polizei-zentrale durchlief ich in unterhosen die instanzen.. der kommissar glaubte mir schliesslich ich händigte ihm meine wohnungsschlüssel aus selbige und die flinte sollte ich am nächsten morgen beim pförtner abholen können solcherart entlassen mobilisierte ich ein paar freunde und anstatt mir zuerst ein paar klamottn zu borgn jagten wir den killer im bahnhofsumfeld.. da wo wir hülsen und einschüsse fanden endlich scheuchten wir einen kerl auf und verfolgten ihn ins bahnhofsinnere.. fast hatten wir ihn.. doch : - aus den augen verloren.. drei aufgänge vom hauptgang rauf zu den bahnsteigen die beiden kumpels steppten schnurstracks jeweils die erstbeste treppe hinauf.. ein eisenbahner deutete mit leiser kopfbewegung auf die dritte da flog ich schon hoch wie ein hetz hund.. .. MEINE UNSCHULD BEWEISEN.. ! von innen an die dick-schädel-decke hämmernd .. .. ICH MUSS ! der mordgeselle gab auf als er mich in dem feinripp-slip kommen sah hob er ohnmächtig die pranken alles starrte ich warf ihn zu boden und zog einen seiner arme ins kreuz irgendwann.. nach stunden wie es mir schien übernahmen ihn dann irgendwelche beamten bei freunden schlief ich einer gab mir 'ne lange unterhose in der ich morgens zum polizei-präsidium stolperte die concierge übergab mir das gewehr doch keiner wusste was über den verbleib meiner hausschlüssel.. und den kommissar kannte man hier nicht sie gaben mir zimmernummern und telefonanschlüsse.. und schickten mich von einer amtsstube in die nächste.. endlich holte mir der pförtner aus der zweiten schicht einen trenchcoat.. aus seinem stahlschrank und führte mich heim nette geste dachte ich noch die schlüssel hingen mit handschellen an meinem türknauf *erleichterung ich nahm den beamten mit hinein.. heilfroh endlich zur ruhe zu kommen fiel mir im ersten moment nur auf dass irgendetwas anders war als wenn jemand hier.. gemalert hätte ein regal stand am boden und ich hatte es nicht als weisses in erinnerung ein zeitungsjunge riss mich aus den gedanken der auf der treppe scheinbar zur oma nach ganz oben krakehlte : "is denn der t. schon wieder nich da..!?" als ich hinausgerannt kam entschuldigte er sich sofort.. "hier ihr wurschtblatt" meinte er dann mit charmantestem lächln.. der beamte auf einem stuhl in meinem flur sitzend sah dass was an die klo-türe geschrieben war.. ich mochte es jetzt nicht lesen.. sah nur gedankenversunken auf die merkwürdig aus folie geschnittenen lettern (es musste eine nachricht des "kommissars" gewesn sein..!) später! würde ich mich der aufschrift widmen in meinem hirn lief alles wie in zeitlupe ab eine dumpfe müdigkeit durchdröhnte mich ich spürte wie der mann mir so sanft wie er ihn mir umgelegt hatte seinen mantel wieder von den schultern hob ich hörte mich noch fragen ob er ihn mir nicht für einen obulus abtreten würde.. es sei ja hier nicht wie bei armen leuten.. diesen mitleidigen blick aber nahm ich nur noch wie aus weiter ferne wahr als ich mich ein weiteres mal umwandte war er schon aus der tür die vier stockwerke runter mit einem satz war ich im treppenhaus und warf ihm ein lautes : DANKE ! nach erahnte vielleicht irgendeine zurückgemurmelte erwiderung .. vor dem zuknallen der eingangstür plötzlich rappelte es mich ich schrak hoch gott-seis-gedankt die wirklichkeit hatte mich wieder.. alles war ganz klar und deutlich zu erkennen.. doch was war das ?! meine bude war merkwürdig leer.. ich riss meine augen weit auf sprang von meiner liegestatt hoch und rannte ins arbeitszimmer alle rechner weg,.. das ganze equipment, mein geliebtes netzwerk, arbeits- und kontaktmittel in einem, sogar die rollschränke .. ein fach ALLES ! absolut ausgeräumt.. horror !! panic !!! keiner würde mir auch nur das müdeste lächeln schenken ohne technik ist ein mann heute ein nichts.. ich rannte wie ein irrer zwischen den kahlen wänden umher.. die wohnungstür aufreissend sah ich mit schrecken dass die eine nachbarstür zugemauert war und die andere gähnend weit offen stand.. wie seit jahren unbewohnt ich starrte auf schmuddeliges parkett der kalte schweiss trat mir auf die stirn meine lunge hyperventilierte der herzmuskel begann zu kollabieren.. in diesem affekt blieb scheinbar nur eins : voller verzweiflung kletterte ich über den fenstersims.. als ich noch einmal erwachte alles stand friedlich an seinem platz die beschissene technik fuhr hoch ohne zu druxen.. aber ich ahnte nun.. was mich erwartete .. |