Druidentanz von Andreas Bergmann Klamme Schwaden, tastend streichen um das Relikt aus alter Zeit. Schatten huschen, sich fortzuschleichen wenn Mondes Glanze auf ihm weilt. Weiße Seele, heiße Flamme brannte dort einst lichterloh. Wo Kelten waren noch zugange in den Hochlands, irgendwo. Tanzt ein Bild im heißen Feuer zieht mich magisch zu ihm hin. Blondes Haar strahlt ungeheuer nimmt und raubt mir allen Sinn. "Wer bist du, Kobold?", hör ich mich sagen, "Bist du Feind mir oder hold?". "Besser ists, mich nicht zu fragen, da euch sonst Verderben droht". Langsam reckte meine Hand dem Feuer sich entgegen. Zurück wich da die Feuerwand um den Kobold freizugeben. Und eh' ich's mich versah stand ich im Feuer drin. Und eines war mir klar das ist es, hier willst du hin. Eine blonde Maid lächelt verschmitzt mich an. "Sagt' ich nicht, verzeiht, dass dies Eu'r Verderben sein kann?" Klamme Schwaden, tastend streichen um Steine aus vergang'ner Zeit. Sieht man verstohlen Schatten schleichen, wenn ein keltisch Feuer scheint. |