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weiter:lesen22 in Leipzig – Ein Leuchten in den Wäldern der Angst
Trotz abgesagter Buchmesse fanden am Wochenende vom 18. bis 20. März 2022 in Leipzig zahlreiche literarische Veranstaltungen statt. Neben der Popup-Buchmesse gab es das Lesefestival weiter:lesen22. Mitorganisator David Gray berichtet darüber. Auf die Frage »Warum macht man das?« gibt er eine sehr persönliche Antwort.
Tag 4: Leipzig liest auch ohne Buchmesse – Popup gerne wieder
Die Leipziger Buchmesse 2022 wurde abgesagt, aber Leipzig liest trotzdem. Zahlreiche Lesungen und eine Popup-Buchmesse unabhängiger Verlage finden vom 18. bis zum 20. März 2022 statt. Die Autorin Isa Tschierschke hat sich auf den Weg nach Leipzig gemacht und berichtet fürs literaturcafe.de. An Tag 3 und 4 geht's auf den Balkan.
Tag 3: Leipzig liest auch ohne Buchmesse – Popup-Provisorium sorgt für gute Laune
Die Leipziger Buchmesse 2022 wurde abgesagt, aber Leipzig liest trotzdem. Zahlreiche Lesungen und eine Popup-Buchmesse unabhängiger Verlage finden vom 18. bis zum 20. März 2022 statt. Die Autorin Isa Tschierschke hat sich auf den Weg nach Leipzig gemacht und berichtet fürs literaturcafe.de. An Tag 3 geht es endlich aufs Buchmesse-Popup. Wie gut ist der Messe-Ersatz?
Tag 2: Leipzig liest auch ohne Buchmesse – Wo ist Osten?
Die Leipziger Buchmesse 2022 wurde abgesagt, aber Leipzig liest trotzdem. Zahlreiche Lesungen und eine Popup-Buchmesse unabhängiger Verlage finden vom 18. bis zum 20. März 2022 statt. Die Autorin Isa Tschierschke hat sich auf den Weg nach Leipzig gemacht und berichtet fürs literaturcafe.de. An Tag 2 erlebt sie den schwierigen Beziehungsstatus mit dem östlichen Europa. Und wo genau ist eigentlich Osten?
Tag 1: Leipzig liest auch ohne Buchmesse – Ein Anfang in Norwegen
Die Leipziger Buchmesse 2022 wurde abgesagt, aber Leipzig liest trotzdem. Zahlreiche Lesungen und eine Popup-Buchmesse unabhängiger Verlage finden vom 18. bis zum 20. März 2022 statt. Die Autorin Isa Tschierschke hat sich auf den Weg nach Leipzig gemacht und berichtet fürs literaturcafe.de. Tag 1 endet mit einer Lesung von drei norwegischen Autorinnen.
Wie geht’s weiter mit dem Urheberrecht, Frau Falkenhagen?
»Urheberrecht und digitale Plattformen – geht das zusammen?« Wolfgang Tischer fand die Diskussion in Leipzig eher zahm, die Autorin Lena Falkenhagen fand es gut, dass die Frage bei der Tagung des Deutschen Literaturfonds überhaupt besprochen wurde. Als VS-Vorsitzende vertritt Falkenhagen über 4.000 Autorinnen und Autoren. Wie soll die umstrittene EU-Verordnung zum Urheberrecht nun in nationales Recht umgesetzt werden?
Wie macht ein kleiner Verlag seine Bücher sichtbar, Herr Beskos?
Wann ist ein Verlag ein »kleiner Verlag«? Daniel Beskos vom Mairisch Verlag bevorzugt die Bezeichnung »unabhängiger Verlag«. Das kleine Team macht sechs bis acht Bücher im Jahr. Wie steht Beskos zum Thema staatliche Verlagsförderung? Und wie macht der Mairisch Verlag seine Bücher bei Presse und Handel sichtbar?
Warum sind Sie gegen staatliche Verlagsförderung, Frau Bublitz?
Siv Bublitz ist die verlegerische Geschäftsführerin der S. Fischer Verlage. Auf der Tagung des Deutschen Literaturfonds sprach sie sich deutlich gegen eine staatliche Verlagsförderung aus. Im Podcast des literaturcafe.de erläutert sie nochmals die Gründe und berichtet zudem, warum die S. Fischer Verlage nur noch 300 statt 500 Bücher im Jahr veröffentlichen und dennoch der Umsatz konstant geblieben sei.
Wie verfahren Sie mit dem Gendern in Ihren Büchern, Frau Kunstmann?
Einen Titel wie »Der weiße Neger Wumbaba« würde Verlegerin Antje Kunstmann heute nicht mehr verwenden. »Vom Wind verweht« erschien unlängst im Kunstmann Verlag in einer Neuübersetzung, da in der alten die Figuren der Sklaven in einer herabsetzenden Sprache geredet hatten. Antje Kunstmann über das Verlegen in sprachsensiblen Zeiten.
Warum wird so emotional über Sprache diskutiert, Frau Delius?
Mara Delius ist Literaturkritikerin und leitet die Literarische Welt, die Literaturbeilage der Zeitung Die Welt. Bei der Tagung des Deutschen Literaturfonds war sie Teilnehmerin der Runde »Political Correctness oder Literatur«. Als plötzlich konträre Meinungen aus dem Publikum zu hören waren, wurde die Diskussion interessant und emotional. Wie hat Mara Delius die Veranstaltung erlebt?
Was darf man alles erfinden, Frau Lewitscharoff?
»Haben Sie das selbst erlebt?« Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff hat auf diese häufige Leserfrage eine einfache Antwort. Im Podcast des literaturcafe.de erläutert die Büchnerpreisträgerin, warum sie Autobiografisches à la Knausgård langweilig und anderes für absolut fundamental hält.
Fake und Fiktion. Was darf die Literatur, Frau Feßmann?
Neben Sibylle Lewitscharoff und Georg Klein diskutierte die Literaturkritikerin Meike Feßmann bei der Tagung des Deutschen Literaturfonds in Leipzig über »Fake und Fiktion«. Im Podcast fragt Wolfgang Tischer nach: Wahrheit oder Pflicht? Was darf die Literatur?
Wen fördert der Deutsche Literaturfonds, Frau Fischer?
Susanne Fischer gehört zum dreiköpfigen Vorstand des Deutschen Literaturfonds. Der Verein vergibt Stipendien an Autorinnen und Autoren und fördert die Literatur auch auf andere Weise. Aber wie funktioniert das genau. Frau Fischer gibt Auskunft.
Deutscher Literaturfonds wird 40: Tagung in Leipzig widmete sich Literaturthemen
Der Deutsche Literaturfonds wird 40 und begann die Feierlichkeiten mit einer Tagung am Leipziger Literaturinstitut. Von Fake und Fiktion, digitalen Plattformen bis hin zum Geldverdienen mit Büchern waren alle aktuellen Themen vertreten. Doch beim Gendern und Political Correctness hörte der Spaß auf.
Warum die eigene Autoren-Website trotz Facebook & Co. sehr wichtig ist
Braucht man als Buchautorin oder Buchautor in Zeiten von Facebook, Twitter & Co. überhaupt noch eine eigene Website? Klare Antwort: Ja! Denn aktuelle Fälle belegen, dass man ohne eigene Website rasch von Facebook abgeschaltet werden...