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Fake und Fiktion. Was darf die Literatur, Frau Feßmann?

Wolfgang Tischer sprach mit der Literaturkritikerin Meike Feßmann über Fake und Fiktion
Wolfgang Tischer sprach mit der Literaturkritikerin Meike Feßmann über Fake und Fiktion

Neben Sibylle Lewitscharoff und Georg Klein diskutierte die Literaturkritikerin Meike Feßmann bei der Tagung des Deutschen Literaturfonds in Leipzig über »Fake und Fiktion«. Im Podcast fragt Wolfgang Tischer nach: Wahrheit oder Pflicht? Was darf die Literatur?

Meike Feßmann ist Literaturkritikerin und schreibt u. a. für die Süddeutsche Zeitung und den Tagesspiegel. Zudem war sie viele Jahre Mitglied der Jury beim Bachmannpreis in Klagenfurt.

Mit dem Deutschen Literaturfonds verbindet Meike Feßmann eine ganz innige Geschichte, denn sie hat seinerzeit dort als Praktikantin gearbeitet.

Im Podcast-Gespräch knüpft Wolfgang Tischer an die erste Diskussion des Tages und der Tagung an: Fake und Fiktion.

Was darf die Literatur alles erfinden und wo sind die Grenzen? Es geht um Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Fake sei eindeutig Fälschung, sagt Meike Feßmann. Aber hat sich die Beurteilung von Wahrhaftigkeit in der Literatur geändert, seitdem insbesondere Donald Trump im journalistischen Bereich vielen Autoren »Fake News« vorwirft? Und umgekehrt: Kann ein der Fälschung überführter Journalist vielleicht später als Romanautor reüssieren? Hören Sie das Gespräch im Podcast des literaturcafe.de.

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