Unlรคngst hatten wir 10 Tipps verรถffentlicht, wie man ein E-Book fรผrs Amazon Kindle erstellt und verkauft.
Aber wรคre es nicht auch einmal interessant, ยปliveยซ von den Erfahrungen zu berichten? Wie lรคuft der Verkauf? Von welchen positiven und negativen Dingen ist zu berichten?
So entstand die Idee, den Text des Artikels zu erweitern und zu รผberarbeiten und ihn bei Amazon fรผr den Kindle als E-Book anzubieten.
In diesem Beitrag – der laufend ergรคnzt wird – berichten wir von unseren Erfahrungen.
Direkt zu: Teil 2 – Teil 3 – Teil 4 – Aktuelle Eintrรคge
Der digitale E-Book-Block
Ein E-Book muss keine 500 Seiten haben. Der Vorteil des digitalen Formats besteht darin, dass auch kรผrzere Beitrรคge verkauft werden kรถnnen, sofern der Preis angemessen ist. Daher haben wir als Ausgangsbasis unseren Beitrag ยปAmazon Kindle: 10 Tipps wie Sie Ihr eigenes E-Book verรถffentlichen und 70% Autorenhonorar bekommenยซ gewรคhlt und Wolfgang Tischer hat diesen inhaltlich erweitert. Viele Details sind im E-Book nรคher ausgefรผhrt und es wurden Hinweise unserer Leser berรผcksichtigt. Speziell der Bereich zur Konvertierung und Erstellung der Buchdatei ist um einige Aspekte ergรคnzt. Auรerdem geht Wolfgang Tischer der Frage nach, ob man Kindle-E-Books auch ohne den Weg รผber die Amazon-Website auf die Gerรคte der Leser bringen kann und welche Vor- und Nachteile dies hat.
Entstanden ist ein Text, der – auf Normseiten umgerechnet – zu Beginn 30 und mittlerweile รผber 80 Seiten umfasst.
Die E-Book-Werkzeuge
Bei der Konvertierung wollten wir uns nicht allzu lang mit technischen Basteleien aufhalten und daher keine HTML-Vorlage erstellen. Und wir wollten nur kostenlose Software auf Open-Source-Basis verwenden. Das Buch wurde daher mit LibreOffice erstellt. Wenn man unsere Tipps berรผcksichtigt, lรคsst sich sehr gut ein digitaler Buchblock erstellen, bei dem im fertigen E-Book auch Inhaltsverzeichnis, Links und Verweise sauber umgesetzt werden.
Wichtig war es uns, das fertige E-Book nicht erste durch Amazon konvertieren zu lassen, sondern schon vorab den Text auf dem Kindle รผberprรผfen zu kรถnnen. Daher haben wir fรผr die Konvertierung ins MOBI-Format mit Calibre gearbeitet. Calibre ist ein mรคchtiges und umfangreiches Programm, das E-Book-Konvertierungen in fast alle Formate ermรถglicht. Auch die Umwandlung vom ODT-Format des LibreOffice-Writer in das MOBI-Format des Kindle ist kein Problem. Lediglich die Programmoberflรคche ist etwas gewรถhnungsbedรผrftig. Per E-Mail lรคsst sich das fertig umgewandelte Buch in Sekunden auf den Kindle รผbertragen. Ein wichtiger Punkt, denn durch die รberprรผfung auf dem Gerรคt konnten noch etliche Verbesserungen in der Typografie erreicht werden.
Der E-Book-Titel
Neben dem Cover hat auch der Titel eine wichtige Funktion. Hier sollte der Leser sofort wissen, um was es geht. Auch Begriffe, nach denen Interessenten bei Amazon suchen, sollten vorhanden sein. Die รberschrift des Artikels mit dem ยป70% Autorenhonorarยซ war fรผr einen Beitrag im literaturcafe.de o. k., fรผr einen E-Book-Titel schien er uns jedoch zu reiรerisch und werblich. Also entschieden wir uns fรผr ein neutrales aber aussagekrรคftiges ยปAmazon Kindle: Eigene E-Books erstellen und verkaufenยซ.
Das E-Book-Cover der ersten Ausgabe
Worauf beim Cover zu achten ist, haben wir im E-Book ebenfalls beschrieben. Bei einem Buch รผber den Kindle sollte idealerweise das Gerรคt auf dem Titel abgebildet sein, um dem Leser sofort optisch zu signalisieren, worum es geht.
Natรผrlich wollten wir nicht auf Pressefotos von Amazon zurรผckgreifen, sondern ein eigenes Foto erstellen. Die Idee war, dass auf dem Cover das Gerรคt abgebildet ist, auf dem wiederum der Titel unseres eigenen Buches zu sehen ist.
Zunรคchst experimentierte unsere Fotografin mit Detailaufnahmen und einer Computertastatur im Hintergrund. Doch auf den Fotos war nicht klar erkennbar, dass es Details des Kindle sind. Irgendwie musste der E-Book-Reader doch ganz ins Bild.
Und der Tastaturhintergrund wirkte sehr kรผhl, das Motiv an sich sehr abgegriffen.
So entstand mehr oder weniger zufรคllig in einer Pause die Idee, den Kindle zwischen Gรคnseblรผmchen auf den Rasen zu legen. Der Gegensatz Technik und Natur wirkte gut. In ersten Bildern lag das Gerรคt direkt auf den Pflanzen, was etwas ยปplattยซ wirkte. Einige Kork-Untersetzer unter dem Gerรคt lieรen es sanft รผber den Halmen und Kleeblรคttern schweben. Damit der Titel gut lesbar ist, stellten wir die grรถรte Textgrรถรe ein.
Mit dem Bildverarbeitungsprogramm GIMP haben wir das Bild nachbearbeitet. Das Motiv wurde leicht gedreht, Rasen und Text etwas aufgehellt, damit letzterer besser zu lesen ist. Fertig war das Cover-Motiv, das alle Anforderungen erfรผllt: Der Kindle ist abgebildet, der Titel ist gut lesbar, direkt auf dem Gerรคt dargestellt und die Blรผmchen bilden Kontrast und Hingucker. Natรผrlich hรคtte man bei einem Profibild noch die verdorrten Rรคnder einiger Grashalme wegretuschiert oder sich einen perfekten Rasen gesucht, doch diese leicht ยปhandgemachteยซ Optik schien uns fรผr den Titel passend.
Mit Calibre wurde die Cover-Datei ins E-Book integriert.
Der E-Book-Preis der ersten Ausgabe
Um die 70% Autorenhonorar zu erhalten, hรคtte unser E-Book mindestens einen Verkaufspreis von 1,99 Euro haben mรผssen. Das erschien uns zu teuer. Da es uns bei diesem Experiment nicht um die Gewinnmaximierung geht, haben wir uns fรผr den geringsmรถglichen Verkaufspreis von 99 Cent entschieden. Pro Buchkauf verdienen wir somit 35% vom Nettopreis, also 30 Cent.
10. Mai 2011 – 16:05 Uhr – Die E-Book-Titelpanne
Der Upload der Buch- und Coverdatei bei Amazon klappte reibungslos, alle Daten wurden zuvor von uns mehrfach geprรผft.
Und dann passierte die klassische Panne.
Sekundenbruchteile, nachdem der ยปSendenยซ-Button geklickt war, fiel der Blick auf den eingegebenen Titel. Dort war ein dicker Tippfehler enthalten: ยปEingene E-Books erstellen und verkaufenยซ.
Mist!
Nach dem Klick auf Senden prรผft Amazon die Datei. Bis dahin kann nichts an den Daten geรคndert werden. Nicht einmal lรถschen und neu erstellen kann man den Titel. Also heiรt es erst mal warten, bis Amazon das E-Book freigegeben hat.
11. Mai 2011 – 9:12 Uhr – Zwar online aber nicht editierbar
Wรคhrend der Status am nรคchsten Tag immer noch auf ยปIn Bearbeitungยซ steht, stellen wir fest, dass das Buch unter dem Titel bereits eine ASIN bekommen hat, also eine Amazon-Bestellnummer.
Versuchsweise geben wir die ASIN in der Suche ein – und siehe da: das Buch ist bereits online. Auch die Suche nach dem Autor ยปWolfgang Tischerยซ zeigt das Buch bereits an. Aber mit dem dummen Vertipper im Titel! Immer noch kann er nicht รผber das virtuelle Buchregal geรคndert werden, da der Status auf ยปIn Bearbeitungยซ bleibt. Also weiter warten. Immerhin ist auch noch keine E-Mail von Amazon eingetroffen, dass unser E-Book nun offiziell online ist.
Preis und Beschreibung werden korrekt angezeigt und das Cover macht sich auf der Amazon-Produktseite auch recht gut. Auch die Leseprobe kann bereits aufs eigene Kindle geschickt werden. Da das Buch nicht sehr umfangreich ist, fรคllt die Leseprobe knapp aus, jedoch ist die wichtige Inhaltsangabe zu sehen und die Einleitung.
Interessant ist das Detail, dass als รbermittlungsdatum der 10. Mai angezeigt wird, wรคhrend im Kindle-Shop als Verรถffentlichungsdatum der 9. angegeben ist. Hier ist offenbar noch die US-Zeit maรgeblich.
11. Mai 2011 – 17:34 Uhr – Autorenseite anlegen
Zwischenzeitlich wandert das Buch auf Platz 198 der Kindle-Bestseller. Doch noch wurde keine Kundenrezension geschrieben. Am Abend des gleichen Tages rutscht das Buch wieder auf Platz 378 ab. Doch der Titel lรคsst sich immer noch nicht รคndern und der Status lautet weiterhin ยปIn Bearbeitungยซ.
Wir legen fรผr Wolfgang Tischer eine Autorenseite an, laden Vita und Bild hoch und verknรผpfen die Seite mit dem Twitter-Account.
12. Mai 2011 – 6:52 Uhr – Das Buch ist freigegeben
Ein morgendlicher Blick aufs digitale Buchregal zeigt: Endlich ist das Buch freigegeben und die Buchdetails kรถnnen bearbeitet werden. Also rasch das n entfernen und die Daten speichern. Die unvermeidliche Konsequenz: Das Buch muss erneut den Prรผfungsvorgang durchlaufen. Bis dahin bleibt die fehlerhafte Version online. Noch wรคre es also peinlich, auf das Buch hinzuweisen.
Erstaunlich: Amazon verschickt offenbar keine eMail, wenn das Buch offiziell online ist.
12. Mai 2011 – 20:49 Uhr – Titel-Vertipper ist korrigiert
Der Titel ist in der Amazon-Datenbank korrigiert. Wie beim ersten Upload besitzt der Titel jedoch nachwievor wieder den Status ยปIn Berarbeitungยซ.
13. Mai 2011 – 10.24 Uhr – Dieser Bericht geht online
Dieser Praxisbericht geht online, sodass zum ersten Mal รถffentlich auf das Buch hingewiesen wird. Aktuell befindet es sich auf Verkaufsrang ยป1.123 Bezahlt in Kindle-Shopยซ.
13. Mai 2011 – 10:39 Uhr – Wo ist die Autorenseite?
Obwohl wir fรผr den Autor Wolfgang Tischer bereits eine Autorenseite bei Amazon angelegt haben, wird sie beim Buch nicht verknรผpft und angezeigt. Erneut versuchen wir, eine Seite anzulegen. Diesmal landen wir auf einer deutschen Begrรผรungsseite der ยปAuthor Centralยซ. Amazon verhรคlt sich so, als wรคre keine Seite vorhanden. Also nochmals Bild und Twitter-Account auf der Seite verknรผpfen.
Doch das Abspeichern der Biografie funktioniert diesmal nicht. Amazon meldet einen nichtssagenden Fehler: ยปLeider kรถnnen wir derzeit Ihre Anfrage nicht bearbeiten. Versuchen Sie es in Kรผrze noch einmalยซ.
Ein Blick auf die Buchseite zeigt jedoch, dass der Text der Biographie sehr wohl รผbernommen wurde und dort angezeigt wird. Auf der Bearbeitungsseite fehlt er jedoch und es kann nicht darauf zugegriffen werden.
13.Mai 2011 – 11:26 Uhr – Drei Exemplare verkauft
Ein Klick auf den Verkaufsbericht zeigt, dass ยปim vergangenen und im laufenden Monatยซ bereits drei Exemplare verkauft wurden. Obwohl kein genaues Datum angegeben ist, ist davon auszugehen, dass dies die Zahlen von gestern, also bis zum 12. Mai 2011, sind. Dennoch bemerkenswert, dass drei Exemplare einen Verkaufsrang von 198 bis 1.123 ausmachen.
13. Mai 2011 – 12:29 Uhr – Sechs Exemplare verkauft
Offenbar findet die Zรคhlung der verkauften Exemplare doch mehr oder weniger in Echtzeit statt. Aktuell zeigt der Verkaufsbericht sechs Exemplare an.
13. Mai 2011 – 13:47 Uhr – Platz 79 in den Deutschen Kindle-Charts
Schau an: Unser E-Book hat Platz 79 der deutschen Kindle-Verkaufscharts der bezahlten Titel erreicht – und das bei derzeit nur 7 verkauften Exemplaren.
16. Mai 2011 – 8:35 Uhr – Umsatz: 8,40 Euro
Es ist Montagmorgen. Das ganze Wochenende รผber bewegte sich der Titel in den Top 100 irgendwo zwischen Platz 49 und 67. Aktuell ist er auf Platz 111 zu finden. Alle Angaben beziehen sich auf die Top 100 der bezahlten Titel im deutschen Kindle-Store. In absoluten Zahlen wurden 27 Exemplare รผber den deutschen Kindle-Store verkauft und eines รผber den US-Store. Die Einnahmen betragen also 8,40 Euro.
17. Mai 2011 – 9:10 Uhr – Partnerlinks
24 Stunden spรคter haben sich die Verkaufszahlen nicht groรartig nach oben entwickelt. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da die grรถรte Aufmerksamkeit sicherlich nach dem Erscheinen dieses Artikels bestand, zumal am gleichen Tag auch unser Newsletter verschickt wurde. Immerhin ist das Buch noch auf Platz 61 der Kindle-Top-100.
Es zeigt sich ein grundsรคtzliches Dilemma, das nicht nur Kindle-Ausgaben, sondern alle Bรผcher haben: wer soll sie kaufen, wenn niemand davon weiร?
Dass maรgeblich dieser Erfahrungsbericht zum Verkauf beigetragen hat, zeigt ein Blick auf die Amazon PartnerNet-Statistik. Wie in unserem E-Book empfohlen, linken wir vom literaturcafe.de mit unser Amazon-Partnerkennung auf das eigene E-Book. Folgt jemand diesem Link und kauft sie oder er das Buch, bekommen wir eine kleine Provision. Amazon erlaubt und empfiehlt es ausdrรผcklich, auf die eigenen Titel mit der Partnerkennung zu verlinken.
Aktuell wurden 31 E-Books verkauft, bei denen allein 9 Kรคufer dem Partnerlink auf dieser Website gefolgt sind. Fรผr diese Artikel erhalten wir von Amazon eine Werbekosten-Erstattung von 5,05% auf den Nettoverkaufspreis, also insgesamt fรผr alle Titel 45 Cent.
17. Mai 2011 – 19:12 Uhr – Keine Nachricht von Amazon
Matthias Czarnetzki berichtet in den Kommentaren, dass ihm Amazon eine Nachricht geschickt habe, als sein Buch online war. Also nochmals alle Mail-Konten und Spam-Ordner geprรผft, aber keine Mail von Amazon entdeckt. Allerdings kam bei Herrn Czarnetzki die Nachricht erst verzรถgert an, sodass sie vielleicht auch bei uns erst noch eintrifft.
Aktuelle Verkaufszahl: 36 Stรผck/Platz 56 der deutschen Kindle-Verkaufscharts.
18. Mai 2011 – 9:35 Uhr – Ein verdammt guter Verkaufsrang
Wenn man sich vergegenwรคrtigt, dass Amazon in der Pressemeldung zum Start des deutschen Kindle-Angebots verkรผndete, dass dort 25.000 deutschsprachige Titel gelistet seien, dann ist Platz 42 der Verkaufscharts ein verdammt guter Rang.
Interessant ist, dass unser Titel zeitweise nicht nur auf den E-Book-Listen auftaucht. Wenn es nahe Platz 40 der Kindle-Liste zu finden ist, dann kann es sich schon mit den Papierausgaben der Rubrik ยปComputer & Internetยซ messen. Aktuell ist es dort auf Platz 33.
ยป90% kaufen den auf dieser Seite vorgestellten Artikelยซ, meldet Amazon heute auf der Artikelseite. 10% kauften ยปUntot: Dรคmmerungยซ von Andreas Stetter, einen ebenfalls fรผr 99 Cent angebotener Kindle-Titel.
41 Exemplare von ยปAmazon Kindle: Eigene E-Books erstellen und verkaufenยซ wurden bislang kรคuflich erworben. Drei Amazon-Kunden klickten auf den Amazon-eigenen ยปGefรคllt mirยซ-Button, doch noch wurde keine Kundenrezension geschrieben.
19. Mai 2011 – 11:17 Uhr – Report auf buchreport.de
Was unser Praxistest fรผr Verlage bedeuten kann, darรผber hat Wolfgang Tischer im Blog des Branchenmagazins buchreport.de geschrieben. Keinesfalls sollten sich die Verlage in Sicherheit wiegen und auf die oft geringere Qualitรคt so mancher Kindle-Verรถffentlichung hinabblicken. Mehr dazu auf buchreport.de.
Der Amazon-Bericht meldet 53 verkaufte Exemplare. Der Amazon-eigene ยปGefรคllt mirยซ-Button wurde mittlerweile von fรผnf Kunden geklickt, doch noch immer fehlen Rezensionen. Gestern Abend kletterte der Titel auf Verkaufsrang 25, aktuell liegt er wieder bei 40.
23. Mai 2011 – 8:17 Uhr – Die ersten Kundenrezensionen
Seit dem letzten Eintrag sind ein paar Tage vergangen. 118 Exemplare sind bislang verkauft worden. Zu dieser positiven Entwicklung beigetragen haben sicherlich die beiden ersten Kundenrezensionen bei Amazon. Zweimal fรผnf Sterne hat der Titel erhalten. Vielen Dank an die Rezensenten!
Per E-Mail und in den Kommentaren sind weitere Fragen eingegangen, sodass Wolfgang Tischer derzeit an einer erweiterten Ausgabe des E-Books arbeitet, die fรผr bestehende Kรคufer natรผrlich kostenlos sein wird. Aus dem neuen Kapitel, was es bei der Wahl des Titels zu beachten gilt, ist bereits ein Artikel fรผr das literaturcafe.de entstanden. Ebenso wird sich die erweiterte Ausgabe nรคher mit Calibre beschรคftigen und der Frage nachgehen, wie man eine ISBN fรผr sein Werk erhรคlt.
24. Mai 2011 – 15:00 Uhr – Ahhhh! Das Bรผcherregal ist leer!?
Hilfe! Was ist jetzt los? Wir wollten wie immer unsere Downloadzahlen unter kdp.amazon.de abrufen, da verwundert es bereist nach dem Login, dass die AGB erneut bestรคtigt werden mรผssen. Ok, kann ja sein, dass die geรคndert wurden. Dann aber erscheint die Meldung, dass unser Profil unvollstรคndig sei. Ein Klick auf die Daten zeigt, dass sรคmtliche Adresseingaben fehlen! Wie kann das sein?
Ein Klick auf unser digitales Buchregal meldet: ยปIhr Buchregal ist leer.ยซ Der Verkaufsbericht sagt fรผr Mai 2011: ยปIn diesem Zeitraum gab es keine Verkรคufe.ยซ Was ist passiert?
24. Mai 2011 – 15:50 Uhr – Regal war nie weg, aber zwei Publisher-Accounts
Uff! Die Bรผcher wurden ยปgefundenยซ, die Berichte zeigen wieder Zahlen und waren auch nie weg. 151 Exemplare wurden verkauft. Das virtuelle Buchregal war nie verschwunden. Aus noch nicht nรคher bekannten Grรผnden haben wir offenbar zwei Accounts mit dem gleichen Namen (!) und mit der gleichen Adresse. Der eine fรผhrt nach dem Einloggen auf die deutsche KDP-Seite, der andere zeigt sie auf Englisch an. Wie kommt es zu diesem zweiten Account? Wir wรผrden den ยปleerenยซ Account gerne lรถschen. Aber wie?
Auf jeden Fall Entwarnung: Die Bรผcher bzw. ihre Verkaufszahlen werden weiterhin korrekt angezeigt. Man muss nur den richtigen Account verwenden :)
Gestern kam รผbrigens via Twitter die Frage auf, worauf sich die Zahl der hier angegebenen Verkรคufe bezieht. Natรผrlich auf die Gesamtverkรคufe seit Verรถffentlichung. Wie Amazon daraus eine stรผndliche Statistik berechnen kann, wo es doch auch Stunden gibt, in denen wir keine Bรผcher verkaufen, ohne gleich auf Rang 19.327 abzustรผrzen, das ist das Geheimnis der Amazon-Algorithmen. Es kann nur vermutet werden, dass die Verkaufsplatzierungen sich aus den aktuellen Verkaufszahlen im Zeitraum x und dem allgemeinen Verkaufstrend des Titels zusammensetzt.
24. Mai 2011 – 18:15 Uhr – Kompliment an Amazon
Amazon hat sich rasch gemeldet und alles ist gut, die Verwirrung haben wir selbst verursacht. Daher kann unser Tipp nach dieser Erfahrung nur lauten: Prรผfen Sie genau, mit welchem Account Sie sich bei Amazon angemeldet haben. Vielleicht hat man fรผr einen Test oder zu anderen Zwecken frรผher einmal einen weiteren Account bei Amazon angelegt. Meldet man sich damit irrtรผmlich unter dem Kindle-Direct-Publishing-Portal an, hat man Ruckzuck und ohne es groร zu bemerken einen zweiten, ยปleerenยซ Publisher-Account angelegt. Das kann fรผr unnรถtige Schrecksekunden sorgen.
25. Mai 2011 – 16:59 Uhr – Jetzt wird’s teuer: Zweite Ausgabe geplant
Die zweite, erweiterte Ausgabe des E-Books steht kurz vor der Fertigstellung. Sie wird einen zusรคtzlichen Teil mit hรคufig gestellten Fragen beinhalten zu den Bereichen ISBN, Bilder, Pseudonym, Titel, Seitenzahlen und Raupkopien. Auรerdem wird die Konvertierung von doc- und odt-Dateien mittels Calibre in einem Extrateil ausfรผhrlich beschrieben. Diese Ausgabe wird den doppelten Umfang der aktuellen ersten Fassung besitzen.
Fรผr neue Kรคufer werden wir daher den Preis mit Erscheinen der zweiten Ausgabe erhรถhen. Wer das Werk schon gekauft hat oder jetzt noch kauft, der oder die bekommt sozusagen die neue Ausgabe zum Preis der alten, denn bestehende Kรคufer kรถnnen das E-Book dann einfach neu und ohne nochmals zu bezahlen herunterladen.
Achja: Die aktuelle Verkaufszahl ist 174.
29. Mai 2011 – 9:47 Uhr – Was tun mit der zweiten Ausgabe?
Genau 260 Exemplare sind verkauft, drei davon รผber den amerikanischen Kindle-Store auf amazon.com.
Was Matthias Czarnetzki gestern in den Kommentaren berichtet, ist nicht sehr erfreulich. Czarnetzki schreibt, dass es offenbar nicht mรถglich sei, dass bestehende Kรคufer die neue Ausgabe eines Kindle-Buches herunterladen kรถnnen, wenn der Autor Inhalt oder Formatierung geรคndert hat. Wenn das stimmt, dann wรคre das รคuรerst bitter und verwirrend fรผr die Leser.
Bislang sind wir davon ausgegangen, dass der Kindle-Store eine รคhnliche Produktpolitik wie der App-Store fรผr Apples iPhone betreibt. Kauft man bei Apple ein Programm, so erhรคlt man spรคter alle Updates kostenlos, solange der Anbieter neue Versionen nicht als eigenstรคndiges Programm anbietet.
Wenn das bei Amazon nicht der Fall ist, dann wรคre das sehr verwirrend. Macht der Anbieter des Buches die Neuausgabe oder รberarbeitung nicht kenntlich, so kann es sein, dass zwei Kรคufer des gleichen Buches nicht wissen, dass ihre Ausgaben unterschiedlich sind. Ebenso ist ein ยปstilles Korrigierenยซ von Rechtschreibfehlern nicht mรถglich.
Wir werden es ausprobieren, denn die neue Ausgabe werden wir morgen Amazon zur Freigabe vorlegen.
1. Juni 2011 – 10:00 Uhr – Goodbye Mai und Hello America!
Der Mai ist vorรผber und somit der erste Verkaufsmonat, der eigentlich nur ein halber war. Die Bilanz sieht folgendermaรen aus: 335 verkaufte Exemplare รผber den deutschen Kindle-Shop und fรผnf รผber den amerikanischen. Ein Exemplar wurde รผber amazon.co.uk verkauft. Das sind 341 verkaufte E-Books bislang. Der Umsatz betrรคgt somit 2,85 Dollar und 102,64 Euro. Damit ist unser Redaktions-Kindle zur Hรคlfte finanziert.
Inzwischen sorgt unser Bericht weltweit bei E-Book-Fans fรผr Aufsehen. Attila Lukacs aus Ungarn hat die US-Website TeleRead auf diesen Bericht aufmerksam gemacht und ihn durch Googles รbersetzungsprogramm gejagt. Nun ist er in schlechtem Englisch auch dort zu lesen :)
1. Juni 2011 – 11:02 Uhr – Alle Infos zur zweiten Ausgabe
Soeben haben wir die zweite, erweiterte Ausgabe bei Amazon hochgeladen. Sie wird geprรผft und demnรคchst die erste ersetzen. Das war ohnehin die groรe Frage in der Redaktion: Ersetzen oder neu anbieten? Wir wollen erlรคutern, warum wir uns fรผr ersteres entschieden haben.
Die neue Ausgabe wurde um wesentliche Teile erweitert. Darin ist nun genau nachzulesen, wie man Word oder Open/LibreOffice-Dateien mit Calibre ins Amazon-Format umwandelt. Auรerdem beantworten wir hรคufig gestellte Fragen u. a. zu ISBN, Buchpreisbindung und Raubkopien. Die Fragen stammen von Kรคufern der ersten Ausgabe und Kommentatoren dieses Artikels. Der Textumfang des Werkes hat sich fast verdoppelt.
Wie bereits angekรผndigt, werden wir mit dieser Ausgabe den Preis anheben und zwar so, dass wir vom 35% in den 70% Tantiemenbereich gelangen. Wir haben uns wieder fรผr die absolute Untergrenze entschieden, und das E-Book wird daher 2,99 Euro kosten.
Erneut gibt es kleine Details zu beachten: Wรคhrend wir beim 0,99 Euro Preis die 35% komplett erhalten, ist dies bei den 70% nicht der Fall. Hier verlangt Amazon vom Anbieter 5% Versandkosten. Versandkosten fรผr elektronische Bรผcher? Nunja, auf diese Weise refinanziert Amazon den kostenlosen Buchversand via UMTS. Unsere Buchdatei ist derzeit fast ein halbes Megabyte groร.
Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich der neue Preis auf die Top100-Platzierung auswirken wird. Wenn es stimmt, was Matthias Matting in seinem Beitrag geschrieben hat, dann hรคngt die Platzierung auch vom Umsatz ab und ein teureres Buch benรถtigt weniger Verkรคufe, um auf den vorderen Plรคtzen der Verkaufscharts zu landen.
Irritiert hat uns der Kommentar von Matthias Czarnetzki, der schrieb, dass bestehende Kรคufer die neue Ausgabe nicht herunterladen kรถnnten. Das werden wir nun selbst in der Praxis รผberprรผfen, denn wir haben die neue Ausgabe in der Amazon-Datenbank mit der alten aktualisiert. Die neue Ausgabe hat neben den stark erweiterten Inhalten ein leicht geรคndertes Cover, um optisch auf die Neuausgabe hinzuweisen, eine neue Produktbeschreibung – mit dem Hinweis auf die 2. Ausgabe und dem neuen Inhaltsverzeichnis – und einen neuen Preis. In der Amazon-Datenbank haben wir zudem die Versionsnummer von 1.0 auf 2.0 geรคndert.
Grundsรคtzlich schien uns dieser Weg der bessere zu sein, denn so knรผpft die neue Ausgabe nicht nur inhaltlich an die alte an, sie รผbernimmt auch deren Amazon-Platzierung und vor allen Dingen laufen die Links auf dieses E-Book bei Amazon nicht ins Leere, wie es der Fall gewesen wรคre, wenn wir die neue Ausgabe als neuen Artikel angeboten und die alte zurรผckgezogen hรคtten. Das schien uns doch sehr verwirrend zu sein.
Sollten die bisherigen Kรคufer die neue Ausgabe tatsรคchlich nicht erhalten, so haben wir bereits Plรคne fรผr eine mรถgliche kostenlose Update-Aktion. Aber nun warten wir erst einmal ab, bis Amazon die neue Ausgabe freigegeben hat.
1. Juni 2011 – 20:10 Uhr – Buch online, Amazon erreichbar, Neuausgabe (noch?) nicht
Eine zufรคllige รberprรผfung ergab, dass die neue Ausgabe zum neuen Preis bereits online ist, im KDP-Bereich selbst ist der Status allerdings noch auf ยปIn Bearbeitungยซ.
Und in der Tat ist die Situation derzeit sehr absurd: Kรคufer der ersten Ausgabe erhalten die Infos zum zweiten Buch angezeigt, wenn Sie im Menรผ ยปBook Descriptionยซ auswรคhlen. Es lรคsst sich sogar der Punkt ยปTry a sampleยซ auswรคhlen und man erhรคlt sofort die Leseprobe der 2. Ausgabe aufs Gerรคt gesendet. Nur – kaufen oder erneut herunterladen kann man sie nicht. Klickt man auf den Kaufen-Button erscheint die Meldung, dass man den Titel bereits erworben habe. Lรถscht man das E-Book vom Gerรคt, so findet es sich anschlieรen im Ordner ยปArchived itemsยซ. Ruft man das Buch von dort erneut ab, wird wieder die erste Ausgabe heruntergeladen.
Da bei der Meldung, dass man das Buch bereits erworben habe, gleichzeitig noch eine 0800er-Servicenummer angegeben ist, die man bei Fragen anrufen kรถnne, machen wir das auch gleich einmal. An einem Mittwoch vor dem Feiertag um kurz nach 20 Uhr haben wir die Bandansage erwartet, dass man am Freitagmorgen ab 9 Uhr gerne wieder fรผr uns da sein. Aber nein: Zu unserer รberraschung meldet sich eine freundliche Dame am Telefon, der wir das Problem schildern. Sie hat uns versprochen, die Sache ans Kindle-Direct-Publishing-Team weiterzuleiten und man werde sich melden. Und nicht nur das: es geht parallel noch eine E-Mail ein, die das ยปfreundliche Telefonatยซ und die Rรผckmeldung nochmals bestรคtigt.
1. Juni 2011 – 20:37 Uhr – Noch eine Mail von Amazon
Eine weitere Mail vom KDP-Support erreicht uns, die wie die erste mit einem persรถnlichen Namen versehen ist. Diese Mail geht jedoch nicht auf das spezielle Problem ein, sondern verweist auf die KDP-Foren und Hilfeseiten. Also schauen wir einmal dort โฆ
1. Juni 2011 – 21:00 Uhr – (K)eine Info in der Hilfe
Leider ist in den Hilfeseiten nichts darรผber zu finden, wie bestehende Kรคufer die neue Version eines Buches erhalten kรถnnen. Es wird nur beschrieben, wie man ein Buch aktualisiert – und zwar genau so, wie wir es gemacht haben.
Wir haben uns in den Foren umgesehen und einen ersten Hinweis gefunden. Allerdings wollen wir zunรคchst abwarten, bis sich der Status unseres Buches wieder in ยปliveยซ geรคndert hat, da dieser Zwischenstatus (Buch ist online, hat aber noch den Status ยปIn Bearbeitungยซ) vielleicht die Amazon-Computer verwirren kรถnnte, bevor wir die Info weitergeben.
2. Juni 2011 – 18:45 Uhr – So bekommen Kรคufer der ersten Auflage auch die zweite
Unser Buch ist nun offiziell ยปliveยซ und daher geben wir die Lรถsung weiter, wie Kรคufer der ersten Auflage (hoffentlich ohne Mehrkosten) auch die zweite erhalten. Wir haben Sie gestern offiziell von Amazon erhalten – um 21:37 Uhr. Erstaunlich, dass der Kindle-Support offenbar auch bis in die Nacht erreichbar ist. Hier der Wortlaut der Mail von Amazon:
Derzeit kรถnnen Kunden, die ein Kindle-Buch gekauft haben, den รผberarbeiteten Inhalt nicht automatisch herunterladen. Unser Technik-Team kennt das Problem und arbeitet daran, diesen Prozess zu automatisieren.
Bis zur Lรถsung des Problems kรถnnen wir den aktualisierten Inhalt an Ihr und die Gerรคte Ihrer Kunden senden. Wir mรถchten Sie jedoch darauf hinweisen, dass mit dem neuen Inhalt Funktionen wie Markierungen, die letzte gelesene Seite und Lesezeichen der Vorgรคngerversion entfernt werden und Stellen, die Notizen enthielten, ggf. nicht mehr in der aktuellen Version vorhanden sind.
Dieses ยปPauschalangebotยซ wollen wir jedoch ganz bewusst nicht annehmen, da – wie Amazon selbst schreibt – dann auch alle eventuell vorhandenen Markierungen und Notizen gelรถscht wรคren.
Daher kรถnnen wir die Kรคufer der Erstausgabe, die die zweite Ausgabe erhalten wollen, nur auffordern, den Download der erweiterten Ausgabe individuell bei Amazon anzufordern. Das geht am schnellsten durch einen Anruf bei der kostenlosen Support-Hotline:
- รffnen Sie das Buch auf dem Kindle, drรผcken Sie die Menรผtaste und wรคhlen Sie die ยปBook Descriptionยซ aus.
- Klicken Sie dort auf ยปBuyยซ.
- Sie erhalten die Nachricht, dass Sie das Buch bereits gekauft haben. Auรerdem sehen Sie die kostenlose 0800er-Nummer des Amazon-Supports. Rufen Sie dort an, geben Sie Ihre E-Mail und den Titel bzw. die Bestellnummer B00507HJQG durch, und man schickt Ihnen die neue Ausgabe auf Ihr Gerรคt.
Hat’s geklappt? Wir freuen uns in den Kommentaren รผber Ihre Rรผckmeldungen. Sollten diese positiv sein, werden wir diesen Weg auch in der Amazon-Produktbeschreibung ergรคnzen.
2. Juni 2011 – 21:51 Uhr – Noch eine Nachricht von Amazon
Beruhigend: Roswithas Kommentar scheint zu bestรคtigen, dass der Download der 2. Ausgabe nach Anfrage beim Amazon-Support funktioniert.
Bei Amazon bemรผht man sich um die Kunden, denn von dort erreichte uns am heutigen Feiertag um 20 Uhr (!) die folgende Mail:
Vielen Dank, dass Sie uns รผber die รผberarbeitete Ausgabe von “Amazon Kindle: Eigene E-Books erstellen und verkaufen” informiert haben. Wir werden gerne eine E-Mail an Kunden schicken, die Ihr Buch gekauft haben, um mitzuteilen, dass eine aktualisierte Version Ihres Buches verfรผgbar ist.
Zu diesem Zeitpunkt mรผssen wir vor dem Senden die Zustimmung des Kundens bekommen, um die รผberarbeitete Fassung an ihre Kindle zu schicken, da die neue Version Highlights verursacht, die letzte gelesene Seite und Lesezeichen entfernt, und die Positionen der Notizen nicht mehr mit der aktualisierten Kopie des Buches รผbereinstimmen werden.
Wir arbeiten an einer langfristigen Lรถsung diese Erfahrung zu verbessern, indem die รผberarbeiteten Inhalte in der Mein Kindle Bibliothek automatisch auflaufen. Vielen Dank fรผr die Verwendung von Amazon KDP.
6. Juni 2011 – 11:00 – Platzierung und Refinanzierung
Nach dem Wochenende und nach einigen Tagen mit der neuen Ausgabe ist die Frage interessant, ob die Anhebung des Verkaufspreises sich auf die Platzierung in den Top100 ausgewirkt hat. Die Antwort kann jedoch nur lauten: Wahrscheinlich ja, aber wie genau, das lรคsst sich nicht sagen. Derzeit ist der Titel auf Platz 28 zu finden, am Wochenende lag er zwischen 30 und 40, einmal war er auch auf Platz 57 abgerutscht.
Ohne Frage wird der hรถhere Preis Auswirkungen auf den Verkauf haben. Die erste Ausgabe war am Schluss zwischen Platz 10 und 20 zu finden. Allerdings bewirbt Amazon zeitgleich auf der Startseite รคltere aber dennoch sehr attraktive englischsprachige Titel fรผr nur 99 Cent, darunter Bรผcher von Paul Auster, William Boyd oder Kazuo Ishiguro. All diese Titel haben sich ebenfalls in die Top20 gedrรคngt, sodass andere Bรผcher zurรผckfielen.
Was die Tantiemen anbelangt, so ist die Kindle-Hardware mittlerweile durch das Buch refinanziert, sieht man mal von der Steuer ab. Genau 189,10 Euro waren am 4. Juni 2011 eingenommen.
Selbstverstรคndlich bedeutet die Preiserhรถhung einen gewaltigen Sprung der Einnahmen pro Buch. Diese liegen nun bei 1,78 Euro (70% Tantieme minus digitale Lieferkosten). Davor waren es nur 30 Cent. Fรผr die gleichen Einnahmen mussten zuvor sechsmal mehr Bรผcher verkauft werden.
Die Gesamtzahl aller verkauften Exemplare seit Beginn – was nur ein Zeitraum von drei Wochen ist – liegt derzeit bei 416.
9. Juni 2011 – 9:20 Uhr – Preisbindung, Fallen und Legenden
Unklarheit herrschte gestern hinsichtlich der Preisbindung. Alles wichtig zum Thema ist daher in einem Artikel zum Thema Buchpreisbindung nachzulesen. Es geht die Legende, dass man einen Buchpreis mindestens 18 Monate nicht รคndern darf. Auch wir mussten zur Klรคrung erst beim Bรถrsenverein anrufen. Ergebnis: Der Verlag darf den Preis beliebig รคndern, jedoch nicht im Rahmen von Rabattaktionen oder kurzfristigen Werbemaรnahmen. Und der Verlag muss dafรผr sorgen, dass jeder Hรคndler das Buch jederzeit zum gleichen Preis verkauft. Alles weitere in unserem Beitrag zur Preisbindung, der auch in unserem Buch nachzulesen ist.
9. Juni 2011 – 10:15 Uhr – E-Book-Spam: Man spricht Deustch
Es war zu erwarten: Die Make!-Money!-Fast!-Fraktion wirft nun auch Spam-E-Books in den Kindle Store. Ein Beispiel ist der Titel links im Bild. Es wird mit den klassischen Spam-Methoden gearbeitet: Titel in Groรbuchstaben und รผberlang, der Titel verspricht ยปGRATIS E-BOOKS UND GRATISSPIELEยซ und ยปWIE BEKOMMT MAN GRATIS KINDLEยซ und er biete ยปTipps und Tricks Auf Deustchยซ (sic!).
Es werden alle bereits vom Suchmaschinenmarketing bekannten Tricks angewendet. So nennt sich der Herausgeber einfach ยปKindle Tipps und Tricks und Gratis Bรผcherยซ. Zugeordnet sind dem Artikel Tags wie ยปjailbreakยซ, die bereits mehrfach bestรคtigt wurden, was vermuten lรคsst, dass dies durch die Herausgeber selbst erfolgt ist. Auch 5-Sterne Rezensionen in gebrochenem Deutsch lassen vermuten, dass es sich nicht unbedingt um unabhรคngige Kritiker handelt (ยปEs is nicht zu lang, and man kann es schnell leses, and danach ein Kindle-Poweruser werden!ยซ)
Aber das Allerschlimmste: Die Methode funktioniert! Der Titel fรผr 0,99 Euro ist bereits auf Platz 35 der Top100 zu finden. Da kann man sich also noch auf einiges gefasst machen. Erstaunlich ist, dass Amazon solche Titel zulรคsst. Nun mag das in Sachen Zensur problematisch sein, aber man kรถnnte diese Titel zumindest aus dem Ranking nehmen, wie es ja bereits mit den Erotik-Bรผchern passiert.
17. Juni 2011 – 10:50 Uhr – Legenden und Nationalbibliothek
Es sind einige Tage vergangen, und es wird Zeit fรผr einen aktuellen Bericht. Mit dem Ende der 99-Cent-E-Book-Verkaufsaktion bekannter englischsprachiger Autoren sind diese wieder weitestgehend aus den Top30 bei Amazon verschwunden und unser Titel ist auf einen Platz zwischen 20 und 30 zurรผckgekehrt. Aktuell ist er auf Platz 32, gestern war er zeitweilig auf Platz 21, in den Tagen davor war er auch schon mal auf Platz 17 zu sehen.
Die Selbermacher und 99-Cent-Titel bei Amazon beschรคftigen die Verleger. ยปWhy Selling E-books at 99 Cents Destroys Mindsยซ versucht Chad W. Post in den Publishing Perspectives zu erklรคren. literaturcafe.de-Herausgeber Wolfgang Tischer hat รผber seine Thesen einen Beitrag fรผr buchreport.de geschrieben und darรผber, warum der komplette Goethe fรผr 99 Cent einfach zu teuer ist.
Aktuelle Gesamtverkaufszahl: 564 plus einer Hand voll รผber amazon.com und .co.uk verkaufter Exemplare – wobei die Maรeinheit ยปHand vollยซ bei E-Books eigentlich nicht ganz die richtige ist.
In den Kommentaren zeigt sich, dass nachwievor viele Legenden รผber Bรผcher kursieren. Die (falsche) 18-Monate-Frist fรผr Preisรคnderungen war eine solche, doch ebenso falsch ist, dass nur Bรผcher mit ISBN preisgebunden sind.
Aber es gibt weiteres spannende Fragen, denen Wolfgang Tischer fรผr eine eventuelle 3. Ausgabe gerade nachgeht. Eine davon lautet: Wie sieht es mit der Ablieferung von Pflichtexemplaren an die Deutsche Nationalbibliothek aus? Eigentlich mรผsste diese erfolgen, aber wie, wenn kein Zugriff auf eine DRM-freie E-Book-Datei besteht?
Wir werden es berichten โฆ
19. Juni 2011 – 9:00 Uhr – Der SPIEGEL stellt die E-Book-Frage
ยปWer braucht noch einen Verlag?ยซ Diese Frage stellt heute SPIEGEL-Online-Redakteur Frank Patalong. In seinem Artikel wirft er einen Blick auf den deutschsprachigen E-Book-Markt fรผr Selbstverleger. Neben Felidae-Autor Akif Pirinรงci, der seinen damaligen Katzen-Krimi-Bestseller nun ohne Verlag als E-Book verรถffentlicht hat, wird auch unser Buch ยปAmazon Kindle: Eigene E-Books erstellen und verkaufenยซ prominent erwรคhnt und Autor Wolfgang Tischer mehrfach zitiert.
Da es Sonntagmorgen ist, schlafen die SPIEGEL-Online Leser wahrscheinlich noch. Auรerdem ist der Artikel noch nicht lange online, denn bislang folgten ganze 5 Leute dem Link von spiegel.de auf diesen Bericht. Unser Buch selbst ist auf Platz 24, Akif Pirinรงcis ยปFelidaeยซ auf Platz 6.019. Mal sehen, wie sich das im Laufe des Tages entwickelt.
Die aktuelle Verkaufszahl unseres E-Books fรผr Juni liegt aktuell bei 252 Stรผck. Die Tantiemen betragen seit Beginn des Verkaufs im Mai laut offiziellem Amazon-Verkaufsbericht derzeit 537,56 Euro (stand gestern). Hinzu kommen 9,24 Dollar und 1,45 Britische Pfund fรผr den Verkauf รผber die dortigen Websites.
Wie wirkt sich die Erwรคhnung im SPIEGEL online aus?
Weitere Tipps finden Sie in unserem E-Book fรผr Amazons Kindle
In unserem E-Book ยปAmazon Kindle: Eigene E-Books erstellen und verkaufenยซ finden Sie weitere Tipps zur Erstellung digitaler Bรผcher.
Kaufen Sie das E-Book und werden Sie Teil des Experiments, รผber das wir in unserem Erfahrungsbericht stรคndig Aktuelles schreiben. Auรerdem freuen wir uns รผber Ihre Amazon-Rezensionen zu diesen Titel.
Zum Lesen des E-Book benรถtigen Sie kein Kindle-Gerรคt. Amazon bietet kostenlose Lese-Software fรผr Kindle-Bรผcher auch fรผr mobile Gerรคte (iPhone, iPad, Android oder Desktop-PC und Mac an. Einmal erworbene Kindle-Bรผcher kรถnnen Sie auf allen Gerรคten lesen.
Wolfgang Tischer: Amazon Kindle: Eigene E-Books erstellen und verkaufen - 6., nochmals erweiterte und รผberarbeitete Ausgabe [Kindle Edition] fรผr Amazon Kindle (alle Modelle) und die entsprechenden Apps fรผr iPhone, iPad, Android, Mac und PC, 2012. literaturcafe.de.
E-Book fรผr 2,99 Euro bei Amazon kaufen
Herr Tischer kรถnnte auch รผber das Verรถffentlichen und Verkaufen von eBooks auf XinXii schreiben. Das ist die Plattform, die ich schon seit Jahren mit dem Thema verbinde. Ein Vorreiter von Amazon aus deutschen Landen.
Schรถnes Ding, ich bin gespannt, wies weitergeht.
Auch ich habe im Kindle-Shop 4 Bรผcher verรถffentlicht. Zwei davon wurden bereits verkauft.
Eines davon steht sogar auf Platz Nr. 11 in Kindle-Shop > eBooks > Kinder- & Jugendbรผcher > Sachbรผcher
Ich habe die Bรผcher als PDF hochgespielt und die Bilder (Cover) als jpg.
Hat einwandfrei funktioniert.
Nur besitze ich leider keinen Kindle und kann es mir deshalb auch nicht anschauen.
Aber was nicht ist …
Auf jeden Fall fand ich Euren Beitrag hierzu sehr hilfreich.
Was mich etwas stรถrt ist, dass die meisten der angegebenen Seiten / Programme es nur in englischer Sprache gibt. Sorry, aber damit tue ich mir sehr schwer, da ich leider nie englisch gelernt habe und mir somit alles mรผhevoll selbst beibringen muร.
Naja, irgendwie funktioniert es doch.
LG und noch einen schรถnen Sonntag
Roswitha
Liebe Roswitha,
vielleicht arbeiten Sie mit alten Programmversionen oder haben beim Download die falsche Version angeklickt, denn sowohl LibreOffice als auch Calibre sind auf deutsch verfรผgbar. Ebenso hat Amazon mittlerweile alle Hilfstexte und Erlรคuterungen ins Deutsche รผbertragen.
Toller Bericht, hรคtte von mir sein kรถnnen;-) Hab lรคnger gebraucht, habe EPubยดs gemacht und verkaufe auf Kindel, auf XinXiii, lรคuft OK!Habe sie auch noch bei Smashwords, dort dauert es etwas lรคnger, aber dafรผr bin ich dann damit demnรคchst im App-Store von Apple!
http://www.xinxii.com/mydocs.php?pid=3550b
http://www.amazon.com/-/e/B004Y92HKO
http://www.smashwords.com/books/view/49423
mit Stolzgeschweller Autorenbrust (und wir sind bei der EBook-Revolution dabei, Glรผckwunsch Leser)
Stefan Eckert
Ein super Erfahrungsbericht mit tollem Praxisbezug. Wir werden in unserem Blog und bei unseren Facebook-Freunden darauf verweisen. Ich freue mich auf die Fortsetzung und werde mit einem Kauf des eBooks zu euren Umsรคtzen beitragen.
lg
Werner
In 4 Tagen fast 30 verkaufte Bรผcher. Gehen Sachbรผcher in der Buchhandlung besser (wenn sie trotz ihres roten Umschlags nicht gerade nazistische Parolen verbreiten)?
oh – hmmm… na sicher, denn im falsch anklicken bin ich Profi *lach*. Danke, ich werde mal nachschauen und den deutschen Hilfetext hab ich รผbersehen. War vorher ja alles nur englisch.
Vielen Dank fรผr die Info.
Gruร Roswitha
Kleine Info zur Buchfreigabe: Heute bekam ich von Amazon eine eMail mit der Nachricht, dass mein neuestes Buch online ist – das war es aber schon seit vier Tagen. Die Funktion scheint aber neu zu sein – es war das erste Mal, dass ich so eine Meldung erhielt.
Ein sehr spannendes Projekt! Das E-Book wird nicht mehr aufzuhalten sein, Entwicklungen gehen immer unbeirrt ihren Weg, auch wenn die Nostalgie uns doch manchmal mit Skepsis schรผtzt..
hallo,
spannender blogeintrag. ich verfolge euer experiment schon seit anfang an, weil ich ebenfalls selbst ausprobieren wollte ein e-book zu verรถffentlichen.
( http://www.amazon.de/Heimarbeir-2-0-Geld-verdienen-Internet/dp/B00514GWPW/ref=sr_1_fkmr0_3?ie=UTF8&qid=1305706409&sr=8-3-fkmr0 )
das ganze zu formatieren war unglaublich nervig/zeitaufwendig und es stecken immer noch so viele fehler drinn -.-
habt ihr schon erfahrungen gemacht welche titel/themen sich am besten verkaufen?
mir ist das ganze geschรคft momentan noch sehr suspekt, weil ja wirklich jeder x-beliebige texte verfassen und hochladen kann… sogar ich ;)
grรผรe, stefanie :)
Hallo Stefanie,
zunรคchst darf ich dich auf einen Fehler bei deiner Buchbeschreibung auf Amazon aufmerksam machen. Dort heiรt es “Heimarbeir” statt “Heimarbeit”. Das solltest du vielleicht รคndern. Das eBook hรถrt sich spannend an.
Am besten gehen unserer Erfahrung nach natรผrlich die erotischen Themen (siehe auch unseren Bereich http://www.postedplanet.com/2011/05/18/wo-ist-der-sex-am-kindle-versteckt-aber-dominierend/).
Ebenso gehen unserer Erfahrung nach Anleitungen, HowTo-Fรผhrer wie eben auch dein eBook. Wir stehen in Deutschland aber noch ganz am Anfang des eBook-Marktes aber das Sommergeschรคft sollte schon einen krรคftigen Impuls verleihen, denke ich.
Hallo!
Wirklich schade, dass dieser Blog nicht schon vorher zu lesen war. Ich hatte mit meinem Kindle-ebook meine lieben Formatierungsprobleme, zumal die Tips bei amazon noch nicht auf Deutsch nachzulesen war. Dadurch hรคtte ich so manchen Fehler vermeiden kรถnnen. So hieร es mit jedem Hochladen das Ergebnis zu verbessern, neue Fehler zu entdecken und erneut hochladen.
Aber, nun passt es – bis auf die Fehler, die ich รผbersehen habe – und dafรผr, dass hierzulande noch recht wenig ebooks gelesen werden, lรคuft es auch recht gut an. Sicherlich wird man nicht reich davon, aber testen wollte ich das Ganze dann trotzdem.
Schรถne Grรผรe
J. J.
Hallo Werner,
Ja, der Fehler ist mir nach der Verรถffentlichung auch sofort aufgefallen, Blรถd!
Allerdings lรคsst mich Amazon momentan noch nichts am E-Book verรคndern…
Sobald das mรถglich ist, muss ich dringend die eine oder andere Schรถnheitkorrektur vornehmen ;)
Grรผรe :)
So, nun hab ich mir die Leseproben meiner verรถffentlichten e-Books angeschaut …… katastrophal. Also als PDF kann man es wirklich nicht hochspielen. Das bedeutet fรผr mich: Alles nochmals neu machen und dann wieder hochspielen. *heul*
Hab mir รผbrigens heute auch das Buch von Herrn Tischer gekauft und schon gelesen.
Viele Grรผรe und ein schรถnes Wochenende
Roswitha
@ Roswitha:
Nicht den Mut verlieren! Mir geht es รคhnlich ;)
@Stefanie:
Danke fรผr die aufmunternden Worte. Bin zwar im Moment etwas frustriert darรผber, aber ich kann auch sehr hartnรคckig und ausdauernd sein :-)
Ich wรผnschte mir nur fรผr die eBook-Erstellung mal eine wirklich “idiotensichere” Anleitung fรผr uns Anfรคnger.
Denn die meisten, welche Erklรคrungen abgeben, setzen gewisse Grundkenntnisse voraus. Ich kann zwar in Word schreiben, aber die meisten Funktionen sind mir sozusagen “unbekannt”. Und nun muร man sich wieder durch neue Programme durchbeiรen von deren Funktionen man noch weniger Ahnung hat. Leider.
Wรคre doch auch ein Titel fรผr ein neues eBook: “Idiotensichere Schritt-fรผr-Schritt-Anleitung zur Erstellung eines eBooks”. *lach* sorry, ist mir eben gerade so eingefallen.
Hmmm … vielleicht sollte ich meine Erfahrungen mit den Misserfolgen bei der Erstellung der eBooks aufschreiben. Titel: “So nicht! Fehler bei der Erstellung eines eBooks vermeiden!”
Danke Stefanie, wรผnsche Dir auch viel Erfolg mit Deinen eBooks.
LG Roswitha
Hallo @Roswitha,
die einachste Art ist es, ein Word-Dokument zu erstellen, dabei ausschiesslich mit Formatvorlagen zuarbeiten (Absatz, Ueberschriften etc), dann als gefilterte Webseite (speichern unter) abzuspeichern und anschliessen mit Calibre konvertieren. Dann in der Kindle App ansehen und erst, wenn alles passt hochladen. Funktioniert bei einfachen Texten zu 99%. So, und jetzt laufe ich weiter. Am Abend poste ich hier einen Link zu einen kleinen Fuehrer fuer Kindle-Autoren, lg Werner
Hallo @Roswitha, hier wie nachmittags angekรผndigt ein kleiner Leitfaden fรผr das Schreiben von eBooks fรผr den Kindle. Das sind nur meine eigenen Erfahrungen in aller Kรผrze festgehalten.Vielleicht hilft’s ja, lg Werner
Hallรถchen @Werner,
vielen Dank. Hab mal ganz flรผchtig drรผbergelesen und bin bereits begeistert. Ich denke, dass ich damit gut zurecht kommen werde.
Habe zwar jetzt noch eine Frage dazu, aber die werde ich direkt dort stellen. Interessiert vielleicht andere Leser dieses Artikels auch.
nochmals vielen Dank fรผr den Hinweis. Schรถnes Wochenende noch
LG Roswitha
Ich habe auf meiner Seite zwei Schritt-fรผr-Schritt-Anleitungen, wie man aus seinem Manuskript eine epub oder mobi/kindle-Datei erzeugt. Die muss dann von Amazon nicht mehr umgewandelt werden. Damit ist man vor unliebsamen Formatierungsรผberraschungen geschรผtzt.
http://wordpress.mczarnetzki.de/2010/11/18/tutorial-ebooks-ins-epub-format-konvertieren/
http://wordpress.mczarnetzki.de/2010/08/26/tutorial-wie-veroffentliche-ich-ebooks-fur-amazons-kindle/
Bei Fragen einfach die Kommentarfunktion oder das Kontaktformular benutzen, da bekomme ich es am schnellsten mit.
Gruร aus Leipzig,
Matthias
Hallรถ, ich freue mich รผber Eure Verkaufszahlen. Das zeigt doch auch, dass in Sachen eBook-Erstellung noch von vielen Hilfe benรถtigt wird.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.
รbrigens sind bei mir die Verkaufszahlen auf 4 gestiegen. Naja, mรผhsam ernรคhrt sich das Eichhรถrnchen. *lach*
Weiterhin viel Erfolg
LG Roswitha
Bezรผglich der erweiterten Ausgabe eures eBooks habe ich eine schlechte Neuigkeit fรผr euch: zwar kann jemand, der das eBook bei Amazon gekauft hat, sich dieses immer wieder herunterladen – aber er erhรคlt immer die Version des Zeitpunktes, zu dem er sein Exemplar gekauft hat! Mehr noch: es ist nicht mรถglich, das gleiche Buch erneut zu erwerben und damit die aktualisierte Version zu bekommen.
Mir ging es so, dass ich nach der Verรถffentlichung meiner ersten Bรผcher die Formatierung verbessert und dem Kindle angepasst hatte. Ebenso wie ihr war ich davon ausgegangen, dass ich beim neuen Herunterladen die aktuelle Version bekommen wรผrde – das erwies sich aber als falsch. Beim Testkauf auf einem anderen Kundenkonto wurde die neue Version ausgeliefert. Beim Versuch, das Buch ein weiteres Mal zu kaufen, erscheint die Meldung “Sie haben das Buch bereits am xx.xx.xxxx gekauft….”
Die einzige saubere Lรถsung, die mir bekannt ist, ist die neue Auflage als neues Buch einzustellen und die Verรถffentlichung der alten Version zurรผckzuziehen (Kรคufer haben aber weiterhin Zugriff.)
Mir wรผrde die Lรถsung mit dem automatisch aktualisierten eBook zwar besser gefallen (das wรผrde bei kontinuierlich aktualisierten Sachbรผchern Sinn machen), aber leider funktioniert das nicht.
Gruร aus Leipzig,
Matthias Czarnetzki
Noch eine Mรถglichkeit?
Also ich habe eines meiner Bรผcher bei Amazon wieder zurรผckgezogen, weil es nicht richtig formatiert war und somit nicht schรถn aussah.
Also im Bรผcherregal auf “lรถschen” und nun steht zwar das Buch im Bรผcherregal noch drin, aber mit dem Vermerk: “Entwurf”. Es ist auch unter der AISN Nummer nicht mehr aufzurufen im Kindle-Shop.
Vielleicht ist es nun auf diese Art mรถglich, das Buch neu hochzuspielen, damit nur die neue Version angeboten wird.
Anmerkung: Das Buch war nur ganz kurz im Kindle-Shop und wurde noch nicht verkauft.
Nur denke ich, dass diese Art und Weise fรผr Eure Zwecke auch nicht die ideale Lรถsung wรคre. Denn wenn dann nur die neuere Version mit dem neuen Preis verรถffentlicht wird …..
Naja, bin mal gespannt, wie dieses Problem zu lรถsen ist.
LG Roswitha
Lieber Wolfgang,
ich kann mich deinen Erfahrungen nur anschlieรen. Ich bin schlichtweg begeistert von der Mรถglichkeit dieser Art der Selbstverรถffentlichung. Vergriffene Bรผcher und solche, an denen ich die Zweitrechte habe, kann ich so simpel selbst verkaufen. Ich habe es mir bei der Datei aber noch einfacher gemacht und sie als Word-Dokument formatiert. Leider kann ich auf dem Kindle selbst nicht testen, ob die Formatierung so okay ist, aber noch kamen keine Klagen. Und wenn, kann ich anschlieรend entsprechende รnderungen vornehmen. Sehr praktisch finde ich es in der Tat, dass รnderungen vorgenommen und die Datei wieder neu hochgefahren werden kann – Tippfehler kรถnnen so schnell mal รผberarbeitet werden.
Ich bin also ebenso zufrieden wie du und kann Amazon Kindle nur empfehlen. Super ist รผbrigens auch der Service. Fragen werden innerhalb 24 Stunden beantwortet und zwar nicht mit standardisierten Antworten, sondern gezielt auf meine persรถnliche Frage.
Ich finde Kindle eBooks sehr entspannend und interessant. Das Buch, die Geschichte, werden verkauft, die Bezahlung regelt amazon.
Herzliche Grรผรe, Nicole (http://www.amazon.de/-/e/B004581EYE)
hmmm – und wenn ich keinen Kindle habe, sondern das Buch auf dem PC lesen will?
Bei der ersten Ausgabe hat das ja funktioniert. Da hab ich mir dann Kindle fรผr PC runtergeladen und dort sind meine gekauften eBooks drin.
Hier gibt mir Amazon auch die Meldung, dass ich am 20.5. dieses Buch bereits gekauft habe.
Was nun?
Liebe Roswitha,
ob’s ein Kindle ist, ein iPhone, iPad oder PC ist, auf dem die Kindle-App lรคuft, das dรผrfte keinen Unterschied machen. Wird dort keine Mรถglichkeit zur Kontaktaufnahme angezeigt, wenn Sie den Titel erneut kaufen wollen?
Danke! Also normalerweise stelle ich mich nicht so doof an. Aber ich habs gefunden und der nette Service von Amazon hat mir auch bereits die neueste Version des Buches geschickt.
Vielen Dank und noch einen schรถnen restlichen Feiertag.
LG Roswitha
Vielen Dank fรผr die positive Rรผckmeldung! Dann scheint der Download auf Anfrage ja zu funktionieren. Sehr schรถn!
Liebe Roswitha,
vielleicht kรถnntest du mir schnell helfen und noch sagen, wo du es gefunden hast? Ich suche bei meinem Kindle fรผr PC nรคmlich auch gerade nach der Mรถglichkeit der Kontaktaufnahme
Gehe auf Amazon zum gewรผnschten Buch und dann auf bestellen. Wenn Du es vorher schon erworben hast, dann kommt der Hinweis, dass Du es bereits gekauft hast. Dann klicke dort unter diesem Text auf “Hilfe”
Und dann hast Du die Mรถglichkeit, mit Amazon Kontakt aufzunehmen. Dazu wรคhle dort das Thema aus (Probleme mit Kindle-Bรผchern) oder so รคhnlich, und unten kannst Du Dich dann anrufen lassen.
Amazon ruft Dich sofort an.
LG und ein schรถnes Wochenende
Roswitha
Also bei mir hat es mit der neuen Version geklappt, nachdem ich gestern Abend um 19:00 Uhr den vorbildlichen (!) Support angerufen hatte. Nach dem Anruf auf der kostenlosen Nummer versprach mir der freundlich Herr, sich um das Problem zu kรผmmern. Obwohl ich ihm sagte, dass das absolut nicht eilig sei, bekam ich ca. um 23:00 Uhr eine E-Mail mit der Lรถsung. Die E-Mail bestand nicht aus Textbausteinen sondern ging speziell auf mein Problem ein. Ich habe dann das E-Book auf meinem Kindle gelรถscht und konnte รผber die Homepage von Amazon unter “Mein Kindle” die neue Version auf mein Kindle schicken. Ob das auch ohne Support geklappt hรคtte weiร ich nicht, aber ich weiร jetzt, dass es noch Unternehmen wie Amazon gibt, die wert auf ihre Kunden legen.
Und es liest sich auch bestens auf der Kindle-App fรผrs iPhone! Sehr gut!
Das mit dem Spam ist echt รผbel, ich habe jetzt noch ein weiteres Spam-E-Book in den Top 100 gesehen (Sherlock Holmes in der englischen Version fรผr 0,99 EUR, das in der englischen Original-Ausgabe kostenlos ist). Nur das Cover wurde ausgetauscht. Zusammen mit der Produktinformation lรคsst das auf eine deutsche Version schlieรen. Hoffentlich kann man solche Schlitzohren bald einfach melden.
Herzlichen Glรผckwunsch an Wolfgang Tischer fรผr die mehrfache Erwรคhnung im Spiegel-online-Bericht. Das dรผrfte doch die Verkaufszahlen noch einmal mรคchtig in die Hรถhe steigen lassen.
Wieso erhรถht Amazon den Verkaufspreis, obwohl mein Buch schon sieben Wochen im Kindle-Shop steht?
Ich wollte es fรผr 4,99 โฌ anbieten, aber zuerst machte Amazon 5,11 โฌ draus und seit gestern kostet es plรถtzlich 5,21 โฌ !!
Irgendwie unverstรคnlich.
Weiร jemand warum das so ist?
http://www.amazon.de/Die-B%C3%BCttenredner-Fibel-ebook/dp/B004ZR9BMW/ref=sr_1_4?ie=UTF8&m=A11MW6AJTK8WZ7&s=digital-text&qid=1308586904&sr=1-4
LG Roswitha
Liebe Roswitha,
der Grund fรผr diese Preisschwankungen liegt darin, dass Sie offenbar beim Europreis den Haken ยปDeutschen Preis festlegen, automatisch basierend auf amerikanischen Preisยซ (sic!) gesetzt haben. Dies hat zur Folge, dass der Europreis den Kursschwankungen des Dollars ausgesetzt ist. Nehmen Sie den Haken raus und geben Sie einen festen Europreis ein. Denken Sie daran, dass dieser Preis der Nettopreis ist, auf den 15% luxemburgische Steuer hinzukommen. Die Berechnung dazu finden Sie hier oder im Buch.
Danke fรผr den Hinweis. Aber irgendwie funktioniert das nicht. Amazon will unbedingt auch noch einen Dollarpreis haben. Kann das damit zusammenhรคngen, dass ich mein erstes Buch auf Amazon.com hochgeladen habe?
Meine vier Bรผcher werden im “Bรผcherregal” alle mit
Dollar angegeben.
LG Roswitha
Ja, das ist korrekt, fรผr den US-Shop benรถtigen die Bรผcher weiterhin die Angabe eines Dollarpreises, der unabhรคngig vom Europreis ist – vorausgesetzt der oben erwรคhnte Haken ist entfernt.
In der รbersicht im virtuellen Bรผcherregal wird nur der Dollarpreis angezeigt, nicht aber der Europreis.
Ja, Haken war entfernt.
Ok, danke fรผr die Info.
LG Roswitha
Ein SUPERMEGA-DANKESCHรN fรผr Ihre Beitrรคge zum Amazon Kindle Selfpublishing.
Ich bin (bisher unverรถffentlichte) Autorin in der Schweiz und habe bei uns noch kaum etwas รผber diese Mรถglichkeit gefunden.
Gerne wรผrde ich Ihren Ratgeber bei Amazon kaufen, besitze jedoch (noch) keine elektronischen Zahlungsmรถglichkeiten.
Ich mรถchte mein Buch auf Amazon verรถffentlichen. Hoffentlich kann ich mich anmelden bei Amazon, auch ohne eigene Kreditkarte? Werde ein Euro-Konto erรถffnen.
Doch wie funktioniert der Auszahlungsmodus? Sie schreiben von aktuellen Verkaufszahlen und Tantiemen in der jeweils aufgelaufenen Hรถhe. Wann und wie erhalten Sie den Ihnen zustehenden Betrag dafรผr auf Ihr Konto gutgeschrieben?
Die Frage zum Pseudonym habe ich in Ihren Online-Beitrรคgen leider nicht gefunden. Kรถnnen Sie dazu noch etwas schreiben?
Herzlichen Dank fรผr Ihre Unterstรผtzung. Ich wรผnsche Ihnen weiterhin tollen Erfolg bei Amazon Kindle!
Annina
Die Auszahlung der Verkรคufe auf amazon.de erfolgt entweder per รberweisung auf ein Euro-Konto oder aber per Scheck. Ein Anmeldung mit einer Schweizer Adresse ist mรถglich.
Und: Ja, die Verรถffentlichung unter Pseudonym ist mรถglich. Auch diese Frage wird im Buch ausfรผhrlich behandelt.
Hallo zusammen,
ich hรคtte da noch eine Frage zu dem eBook. Irgendwie hat mir nach dem durchlesen genau der Punkt gefehlt, fรผr das ich es eigentlich gekauft habe. Im Kapitel รผber das Finanzamt steht drin, daร man Steuern fรผr die Verkรคufe zahlen muร. Ok. Soweit ist alles klar. Allerdings steht in der Anleitung bei Amazon, dass man auch als Nicht USA Einwohner eine Steuernummer (TIN) der USA angeben muss. Ist das wirklich so, oder braucht man das nur, wenn man den vergรผnstigten Steuersatz haben will? Bzw, kann es sein, dass diese Anleitung aus den Zeiten vor einem eigenen Deutschland Store waren?
Vielen Dank
Gruร Josef
Hallo
Auch wenn die Redaktion hier schreibt, dass das Thema โUnter Pseydonym verรถffentlichenโ ausfรผhrlich im Buch behandelt wird, mรถchte ich darauf hinweisen, dass es nicht ausfรผhrlich erklรคrt wird. Dem Thema wird ein Absatz gewidmet. Unter ausfรผhrlich verstehe ich etwas anderes. Aber ich kann verstehen, dass man die Interessenten zum Kauf anregen mรถchte.
Generell mangelt es mir bei den deutschen Ebooks auf Amzaon an Transparenz.
Auf Amzaon.com wird bei jedem Ebook eine Seitenzahl angegeben. Die Seiternzahl gilt analog dazu, dass das Buch ausgedruckt wรคre. Sicher hat Amazon dafรผr Vorgaben gemacht um vergleichbare Werte zu erhalten.
Im deutschen Shop gibt es dies allerdings nicht. Stattdessen kauft man die Katze im Sack. Einziger Vergleichswert ist die Kilobyte Angabe.
Vielleicht bin ich auch der einzige den es interessiert wieviele Worte ich nun fรผr 99 Cent oder 5 EUR kaufe?!
Ansonsten nettes Buch danke dafรผr.
Beste Grรผรe
Peter
Hallo Peter,
auf die Frage ยปKann man Titel auch unter Pseudonym verรถffentlichen?ยซ wรคre die Antwort ยปJaยซ sehr kurz gewesen. Ein Absatz ist sehr ausfรผhrlich. Was wollen Sie zu diesem Thema noch wissen, was nicht im E-Book steht?
Recht haben Sie sicherlich, wenn es darum geht, den Umfang eines E-Books einzuschรคtzen. Da die Dateigrรถรte z. B. von den enthaltenen Bildern abhรคngt, hat sie in der Tat wenig bis keine Aussagekraft. Hier wรคre es sicherlich wรผnschenswert, wenn sich kรผnftig eine Art ยปMaรeinheitยซ fรผr den Umfang von E-Book etabliert.
Email zu Rechtschreibfehlern: Das bei Amazon รถfters mal Mailer Irrlรคufer produzieren kommt vor. Vor ein paar Wochen wurde ich zugespammt mit Hinweisen zu meinem “Fullfillment through Amazon”-Vertrag, vorzugsweise in englischer Sprache; worauf man sich eine Woche spรคter entschuldigte, dass da wohl etwas schief gelaufen sei. Das grรถรte Problem mit Amazon ist halt, dass es irgendwie keinen Ansprechpartner auรer ein unpersรถnliches E-Mail-System gibt.
Im KDP Forum habe ich im Zusammenhang mit der Frage, ob man unter Pseudonym schreiben kann, den Hinweis gelesen, dass ein eBook ein Impressum enthalten muss. ( Das wรคre bei einem Pseudonym ja nicht hilfreich). Aber ich finde im Netz nichts zu dem Thema Impressum & eBook und auch meine Frage im KDP Forum ist bisher unbeantwortet. Hat hier vielleicht jemand eine Idee?
Muss ein eBook ein Impressum haben und wenn ja, was gehรถrt dort rein?
Interessante Fragen und Facts:
1. Frage: zum Pseudonym und Impressum ist bisher unbeantwortet geblieben. Wรคre sehr hilfreich zu wissen.
2. Facts: Verstehe ich es richtig, dass รผber 1’000 Euro auf dem Verkaufs-Konto gutgeschrieben sind, aber AMAZON in all den Monaten NICHTS รผberwiesen hat?
3. Frage zu den Facts: WIE ist der Zahlungsmodus von AMAZON tatsรคchlich, und wie die Periodizitรคt der รberweisungen?
4. Frage: Was geschieht mit den Guthaben in Fremdwรคhrungen wie Pfund und Dollars? Braucht man dazu eigens je ein Konto?
Merci fรผr Feedbacks und liebe Grรผsse
Annina
@Annina Die Fragen 2,3 und 4 werden auf den Hilfeseiten von Amazon ausfรผhrlich beantwortet. Hier ist der Link https://kdp.amazon.com/self-publishing/help?topicId=AE24XS35AM53P
Gruร aus Leipzig,
Matthias
@Annina
die Frage zum Thema Impressum/ Pseudonym ist offensichtlich schwierig zu beantworten, weil es noch keine Urteile gibt.
Ohne Impressum wird es aber vermutlich in Zukunft schwierig werden und da fangen die Probleme fรผr Selbstverleger mit Pseudonym an. ( Bei einem Verlag unproblematisch – da steht der Verlag im Impressum).
Ich habe das jetzt so gelรถst, dass ich zwar ein Pseudonym verwende, aber im Impressum eine Mailaddy angegeben habe unter der ich jederzeit erreichbar bin.
Was im Impressum eines Buches stehen muss, ist auf Lรคnderebene geregelt und daher unterschiedlich. Viel muss dort nicht enthalten sein. Allgemein kann gesagt werden, dass durch die Angaben im Impressum der Verlag klar erkennbar sein muss, da der Verlag verantwortlich fรผr die Publikation ist. Somit sollte die Verlagsadresse enthalten sein, bei groรen Verlagen, die im Handelsregister oder in einschlรคgigen Verzeichnissen aufgefรผhrt sind, wรผrde gegebenenfalls sogar Name und Ort ausreichen.
Fรผr Selbstverleger ohne Verlag ist der beste Rat: Nehmen Sie Ihre komplette Adresse ins E-Book mit auf, sodass Sie eindeutig erreichbar sind. Dies gilt nicht nur fรผr juristische Fรคlle, sondern sollte auch im eigenen Interesse erfolgen, falls ein interessierter Verlag oder die Presse mit Ihnen Kontakt aufnehmen mรถchte.
Natรผrlich beiรt sich die Angabe der Adresse mit dem Wunsch, unter Pseudonym zu verรถffentlichen. Allerdings soll das Impressum gewรคhrleisten, dass unter Pseudonym keine Beleidigungen, Pornografie etc. ungestraft verbreitet werden dรผrfen, sodass im Ernstfall der Verlag belangt werden kann, der die Verรถffentlichung verantwortet.
Wer unerkannt verรถffentlichen will, der muss dies ggf. รผber die Adresse einer Bekannten tun, einen E-Book-Dienstleiter wรคhlen oder tatsรคchlich einen Verlag grรผnden, um in dessen Namen zu verรถffentlichen.
Alles andere sind Grauzonen. So ist zu bezweifeln, dass die Angabe einer Mailadresse als alleiniger Kontakt ausreicht.
Vielen Dank an Matthias Czarnetzki, Marion und an die Literaturcafรฉ Redaktion fรผr eure Antworten mit den hilfreichen Tipps und Links.
Sonnige Weekendgrรผsse
Annina
Mir hat das Buch sehr gut geholfen und auch viel Zeit gespart. Dafรผr meinen Dank. Genauso gut finde ich die Kommentare hier, denn da werden immer wieder Fragen, auf die ich nicht komme, gestellt und benantwortet.
Ich mรถchte auch eine kleine Hilfe beisteuern fรผr alle die lieber sich ergรคnzend zum Kapitel Calibre die Vorgehensweise anschauen mรถchten. Mhm ist das okay? Bin nicht sicher, also lasse ich es lieber.
DANKE an das Literaturcafe
Sehr interessanter Beitrag. Vor allem auch, wenn man bedenkt, was sich in den wenigen Monaten getan hat. In der Zwischenzeit ist es nicht mehr mรถglich mit 7 verkauften Exemplaren in die Top-100-Liste aufzurutschen ;-)
Kรถnnen Sie helfen? Ich mรถchte bei einem Kindle-eBuch den ersten Absatz nach einer รberschrift NICHT einziehen. Was muss ich tun?
Sehr geehrter Herr Mackenthun,
leider ist Ihre Frage sehr allgemein und unspezifisch gestellt, sodass ich auch nur allgemein und unspezifisch die Lรถsung geben kann: Entfernen Sie einfach beim ersten Absatz nach der รberschrift den Einzug. Oder – wenn sich Ihre Frage auf ein Problem bei Word oder OpenOffice bezieht -: Fertigen Sie eine Absatzvorlage fรผr Absรคtze ohne Einzug an und weisen Sie diese jedem ersten Absatz nach der รberschrift zu.
Wenn Sie eine solche Formatierung automatisch beim Schreiben zuweisen wollen, kรถnnen Sie sowohl in Word als auch in OpenOffice bzw. LibreOffice bei den Absatzvorlagen-Eigenschaften so genannte ยปFolgevorlagenยซ definieren.
Weisen Sie den รberschriften als Folgevorlage die Absatzformatierung ohne Einzug vor und dieser Wiederum die Absatzvorlage mit Einzug. Idealerweise speichern Sie dann das ganze als Dokumentvorlage fรผr kรผnftige Manuskripte ab.
So werden Ihre Dokumente schon beim Schreiben mit korrekten Absatzvorlagen erstellt.
Gerade bin ich รผber Rivva auf den Bericht aufmerksam geworden. Die transparente und ausfรผhrliche Darstellung des gesamten Prozesses – insbesondere auch die monetรคren Aspekte – finde ich sehr gelungen und informativ. Vielen Dank dafรผr.
Welche Layout-Software benutzt ihr eigentlich fรผr das Titelbild?
Nr. 55 und Nr. 56: Ich habe mich wirklich ungeschickt ausgedrรผckt. In Word haben alle meine Absรคtze keinen Einzug, aber in der Kindle-Buch-Version erscheinen alle Absรคtze eingerรผckt. Ich meinte natรผrlich: Wie verhindere ich im Kindle-Buch den zwangsweisen Einzug der Absรคtze?
Auch von mir ein kleiner Erfahrungsbericht, nicht mit einem Servicebuch, sondern einem satirischen Werk: http://rueckseitereeperbahn.blogspot.com/2011/11/wie-macht-sich-die-frankensaga.html
zu 58. Irene: Ich benutze die Word-Grafikwerkzeuge, erstelle ein Titelbild im normalen DOC-Format und konvertiere es mittels Screenshot in der der GIMP-Bildbearbeitungssoftware (kostenlos) in eine JPG-Datei. Genaueres erfahren Sie in meinem Bestseller “Selfpublishing – Das bessere Schritt-fรผr-Schritt-Handbuch” (http://tinyurl.com/c9od8yt).
Das klingt alles sehr nett, aber es gehรถrt auch eine ordentliche Portion Glรผck und Zeit dazu sich um das Marketing zu kรผmmern.
Bei Amazon wird man als Neuling in der Regel nicht gefunden. Die Shop-Kategorien zeigen grundsรคtzlich nur die Top100 Bestseller an.
Gehรถrt man nicht zu den Top100 in einer der Kategorien, dann taucht das Buch im Shop GAR NICHT auf.
Das eigene Buch finde ich nicht einmal selbst wieder, ohne die Suchfunktion zu benutzen und auch dabei muss ich genau wissen, wonach ich suche – am besten nach dem Titel – sonst klappt auch das nicht.
Bestimmte Buchkategorien gehen im Shop anscheinend auch schwerer als andere. 10 verkaufte Exemplare in 2 Monaten – das lohnt die Mรผhe nicht. Belletristik und vor allem Abenteuerromane fรผr Erwachsene scheinen auf dem Kindle nicht so gut zu funktionieren. Auรerdem stehen da zu viele Kรถche in der Kรผche, da sich dazu anscheinend so mancher berufen fรผhlt.
Meine Gesamteinnahmen bei Amazon belaufen sich deshalb nach 3 Monaten auf ganze 3 Euro. Trotz gutem Covers, Lektorat, online Leseprobe et cetera.
Da ich noch experimentiere werden ich mal versuchen, den Preis zu erhรถhen. Fรผr 99 Cent denken anscheinend einige Leute: “was nichts kostet ist auch nichts” und schrecken vom Kauf zurรผck. Jedenfalls รคuรerten sich Kunden bei anderen Autoren so.
Wenn das auch keinen Effekt hat, breche ich das Experiment ab. Ich habe bisher alle meine Texte im deutschen Markt kostenlos unter Creative Commons verรถffentlicht und habe auch kein Problem damit, da ich nicht davon leben muss.
Auf dem amerikanischen Markt versuche ich es nรคchstes Jahr mit einer รbersetzung erneut. Aber in Deutschland ist es, ohne groรen Aufwand und / oder vorher schon eine groรe Leserschaft zu besitzen, deutlich schwerer die kritische Masse zu erreichen. Mit 10 verkauften Exemplaren ist – im Gegensatz zu den Anfangstagen – die Bestsellerliste jedenfalls nicht mehr zu stรผrmen. ;)
Stimmt schon, es braucht Geduld und eine Menge Zeit. Aber wenn du von deinem Werk (und von deiner Berufung) รผberzeugt bist, dann solltest du auch darin investieren.
Ich bin stolz, habe soeben mein erstes Buch auch im US-Markt verkauft.
Auch ich habe Ende Juni mein erstes E-Book (Erotik unter Pseudonym) online gestellt bzw. stellen lassen, danach noch einen “normalen” Roman und einen erotischen. Am besten lรคuft das erste (8 Erzรคhlungen), davon habe ich bis jetzt ca. 700 Stรผck verkauft. Der “normale” lรคuft entgegen meiner Erwartungen auch gut. Der Erotikroman aus unerfindlichen Grรผnden nicht so sehr. Aber ich bekomme jeden Monat von amazon einen dreistelligen Scheck und das ist sehr erfreulich. Auรerdem sind von mir in 2 Anthologien bzw. Gemeinschaftsproduktionen insgesamt 27 erotische Geschichten drin (unter Pseudonym) und in 1 Antho eine der Geschichten aus dem 1. E-Book-Wettbewerb.
So gesehen bin ich sehr zufrieden, Verkรคufe in UK und USA eingeschlossen. Was ich nicht verstehe, ist die Klassifizierung, die amazon wohl vornimmt. So ist die Antho “Sรผรer die Glocken” mit erotischen Weihnachtsgeschichten unter “Eltern und Kinder” einsortiert, (die armen Kleinen) und mein Roman “Rache, bitter-sรผร” unter “Humor” – nur dass einem da eher das Lachen im Halse stecken bleibt.
Zusammenfassend will ich noch einmal betonen, welch interessante Mรถglichkeit das KDP fรผr Autoren wie mich ist, die sich bis jetzt den Weg in die Publikumsverlage noch nicht erschreiben konnten.
Was mich bei Bรผchern anderer Autoren sehr beim Lesen gestรถrt hat, war die, teilweise auf jeder Seite mehrmals auftretende Worttrennung. Das ist sehr lรคstig und nervig, und in Zukunft werde ich vor dem Herunterladen die Leseprobe daraufhin genau inspizieren.
@Thomas: Warum sollte jemand dein Buch kaufen? Lektorat, gutes Cover, gรผnstiger Preis – das sind gute Voraussetzungen, aber allein das verkauft kein Buch. Es wรคre so รคhnlich, als wรผrdest du dich mit einem Universitรคtsabschluss beim Jobcenter arbeitslos melden und anschlieรend zu Hause darauf warten, dass sich die Arbeitgeber die Klinke in die Hand geben.
KDP ist nichts anderes als eine Verkaufsplattform. Um Bรผcher zu verkaufen mรผssen die Leser erst einmal das Buch kennen – und das erfordert Marketing. Das ist die Gemeinsamkeit aller erfolgreichen Autoren – harte Anstrengung nicht Glรผck.
รbrigens habe ich selbst zwar mehr als hundert eBooks verkauft, aber zum grรถรten Teil nicht รผber Amazon, sondern andere eBook-Shops. Welche da zu empfehlen sind, habe ich hier beschrieben: http://wordpress.mczarnetzki.de/2011/11/21/mach-es-ihnen-leicht-dir-geld-zu-geben-das-erfolgsgeheimnis-erfolgreicher-vermarkter-fur-autoren/
Auรerdem blogge ich auf http://mczarnetzki.de regelmรครig รผber Buchmarketing – vielleicht sind ein paar hilfreiche Tipps dabei.
Matthias hat natรผrlich recht! Von allein lรคuft gar nichts. Ich habe eine Homepage, jeweils fรผr meinen “richtigen” Autorennamen und fรผr mein Pseudonym, bin in Facebook aktiv und in diversen Autorenforen. Muss mich รผbrigens berichtigen, von meinem ersten Buch habe ich schon 800 verkauft, nicht bloร 700.
Positive Rezensionen sind natรผrlich auch verkaufsfรถrdernd.
Hallo liebes Team vom Literaturcafรฉ,
vielen Dank fรผr diesen hervorragend geschriebenen und super-informativen Titel. Ich habe wรคhrend meiner Recherchen bisher noch keine so ausfรผhrlichen und detaillierten Bericht zur Verรถffentlichung eines Kindle-Titels bei Amazon gelesen und war richtig gehend begeistert.
Ich freue mich auf die Updates dieses tollen Beitrags.
Herzliche Grรผรe aus Cardiff
Uwe Hiltmann
Vielen Dank fรผr den interessanten Artikel. Ein Hinweis als Update: “Verkรคufe รผber amazon.com und amazon.co.uk gab es zwar auch, doch werden diese erst bei 100 Dollar bzw. 100 Britischen Pfund per Scheck ausbezahlt. ” Ich habe gerade meinen Account angelegt und kann das auf eine Bankverbindung umlenken. Dann gilt das mit dem Scheck nicht mehr.
Vielen Dank fรผr dieses Update! Amazon รคndert in der Tat immer wieder einige Kleinigkeiten, ohne gezielt darรผber zu informieren. Wir haben das gerade geprรผft, allerdings kรถnnen nur Einnahmen in Britischen Pfund รผber amazon.co.uk nun auch รผber ein Bankkonto abgewickelt werden. Zahlungen von amazon.com kรถnnen fรผr die meisten nachwievor nur per Scheck ausgezahlt werden. Die Alternative ist nur ein Konto bei einer us-amerikanischen Bank, das die wenigsten besitzen werden.
Liebe Redaktion, da muss ich energisch widersprechen. Ich habe gerade vor ein paar Tagen meine Tantiemen (von allen Lรคndern) das erste Mal auf mein Konto รผberwiesen bekommen.
Merkwรผrdig. Dann muss es bei Amazon zweierlei Arten von Kunden geben. In unserem Account ist nur das elektronische Zahlungsverfahren (EZV) in US$ (andere Wรคhrungen stehen nicht zur Auswahl) auf ein amerikanisches Bankkonto mรถglich. Das sieht so aus:
Es wรคre klasse, wenn uns jemand einen รคhnlichen Screenshot zuschicken kรถnnte, aus dem klar hervorgeht, dass seine Einnahmen bei amazon.com auch auf ein europรคisches Konto รผberwiesen werden kรถnnen. Dann werden wir mal bei Amazon nachfragen.
Liebe Redaktion, muss mich nach nochmaliger รberprรผfung entschuldigen. Es scheint wirklich so zu sein, dass die US-Einnahmen nicht bei der รberweisung dabei sein.
hmmm… ich hab mir das jetzt alles genau durchgelesen und und auch das Buch angesehen. Dabei ist mir folgende Frage gekommen:
Wenn hier immer mit Affilat-Link auf das Buch verweisen wird, mรผsste man eigentlich bei den Einkรผnften durch das Buch auch diese ausweisen, oder? Das entsprรคche ja nocheinmal einem ordentlichen Betrag und hรคngt ursรคchlich mit dem Ebook zusammen, oder?
Hallo,
nach diesem wirklich interessanten Erfahrungsbericht musste ich gleich zur Tat schreiten und die Umsรคtze noch etwas ankurbeln. Ich habe mir das E-Book gerade bestellt und herunter geladen. Da ich keinen Kindle besitze, werde ich mir das auf dem PC zu Gemรผte fรผhren. Ich bin schon sehr gespannt und werde natรผrlich mein Feedback abgeben.
Herzliche Grรผรe
Stefanie Matulat
Und wie aktualisier ich das E-Book auf dem PC? Ich erinnere mich nur, dass es vor Monaten beim ersten Versuch nicht geklappt hat und ich dann die nรคchste Version abwarten wollte…
Die Aktualisierung lรคuft รผberall gleich, egal ob Kindle-Gerรคt oder Kindle-Lese-App auf PC oder Mac. Hotline anrufen und um neue Ausgabe bitten, dann das E-Book auf dem Gerรคt bzw. in der App lรถschen und รผber das Archiv neu herunterladen.
Letztes mal hatte ich es per Online-Formular versucht, diesmal per Hotline. Und jetzt hat es geklappt. Andere E-Books wurden auch gleich aktualisiert.
Danke fรผr die Rรผckmeldung. Sehr schรถn, dass es nun geklappt hat. In der Tat ist in solchen Fรคllen ein Anruf bei der Hotline zu empfehlen, denn so bekommt man sofort die Rรผckmeldung, dass das Buch aktualisiert wurde.
Was mich ein bisschen bei KDP nervt ist, dass wirklich jeder korrigierte Schreibfehler oder das Einstellen der Werbeaktionen dazu fรผhrt, dass das Ebook in die Warteschleife gestellt wird. Ok, meist dauert die Freischaltung einige Stunden – habe aber auch schon 3 Tage gewartet.
Tatsache ist, als Autor Ebooks zu verkaufen ist eine Wissenschaft fรผr sich und der Artikel ist total hilfreich. Vielen Dank dafรผr! :)
Hat sich denn schon mal jemand, der in den USA lebt und trotzdem E-Books bei amazon Deutschland verkauft, Geld auf ein US-Bankkonto schicken lassen? Funktioniert das? Hier wird ja davon ausgegangen, dass das Geld auf ein deutsches Bankkonto geht und nur Auszahlungen, die auf amazon.com (also hauptsรคchlich USA) erwirtschaftet wurden, auf ein US-Konto รผberwiesen werden. Ich hoffe, das ist verstรคndlich genug… Gruร, Der Interessent
Hallo an alle,
wie viele Seiten eines eBooks werden eigentlich als Leseprobe bei Amazon dargestellt? Irgendwo habe ich gelesen, dass es die ersten 10 Seiten (gemessen am A4 Format) sind. Ich habe zahlreiche Leseproben gesehen und immer feststellen kรถnnen, dass sie sehr unterschiedlichen Umfang haben, auch weit unter 10 Seiten. Nach dem Kauf einiger eBooks hat sich das auch bestรคtigt. Diese eBooks haben zwar keine Seitennummerierung, man bekommt aber genug Anhaltspunkte am Textinhalt. Kann man beim Verรถffentlichen des eBooks die Anzahl der Seiten zur Leseprobe selbst bestimmen? Dies ist deshalb so wichtig, dass bei relativ kurzen eBooks miti 10 Seiten schon zu viel verraten werden muss.
Nein, es nicht mรถgliche den Umfang der Leseprobe selbst festzulegen.
Wie lang die Leseprobe ist, richtet sich nach dem Umfang des Gesamttextes. In der Regel umfasst die Leseprobe ca. 10 Prozent des Textes, bei lรคngeren Texten ist dieser Wert geringer, damit die Probe nicht zu lang wird, bei kรผrzeren Texten kann der Wert hรถher sein, damit die Leseprobe nicht nur einen Absatz umfasst.
Mich hat es jetzt mal selbst interessiert: Bei mir umfasst die Leseprobe 28.000 von insgesamt 244.000 Zeichen.
Dann kommt das mit den 10% grob hin. Den genauen Amazon-Algorithmus kennt natรผrlich nur Amazon. Es ist auch zur berรผcksichtigen, dass die Leseproben nicht mitten im (Ab-)Satz abgeschnitten werden. Denkbar wรคren Logiken die beispielsweise noch ein komplettes Kapitel hinzunehmen, anstatt es abzuschneiden, wenn dieses nicht mehr lรคnger als x-Zeichen ist, bei einer Gesamtlรคnge von y Zeichen. Es lรคsst sich daher nie genau voraussagen, wie lang die Leseprobe wirklich ist, die 10%-Regel ermรถglicht aber eine grobe Abschรคtzung.
Amazon gibt bei mir neuerdings “Seitenzahl der Print-Ausgabe: 91 Seiten” an. Das ist ja geschรคftsschรคdigend. Erstens gibt es keine Printausgabe, und zweitens wรคren es mehr Seiten – als Taschenbuch rund 150 und bei grรถรeren broschierten Seiten auch noch deutlich รผber 100.
Was kann man tun?
Ich nehme an, dass die niedrig geschรคtzte Seitenzahl damit zu tun hatte, dass meine Schriftgrรถรe sehr klein war, das konnte man auch in der Vorschau sehen. Ich hatte bei Calibre unter “Layout” die Schriftgrรถรenskalierung ausgeschaltet. Das habe ich nun geรคndert, auรerdem Amazon gebeten, die Seitenzahl nochmal zu messen und die Erwรคhnung der nicht existierenden Printausgabe zu lรถschen. Wir werden sehen…
@Irene: Amazon probiert gerade Dinge aus und versucht, den Kรคufern einen Anhaltspunkt zu geben, wie umfangreich ein E-Book ist, da man es ihm ja nicht ansieht. Amazon rechnet bei KDP-Titeln mit einer festen Zeichenzahl um. Eine eingestellte Schriftgrรถรe in Calibre hat daher keine Auswirkungen. Sinnvoll kann es sicherlich sein, sich bei Amazon รผber eine falsche Zahl zu beschweren, sodass Verbesserungen an der Umrechnung durchgefรผhrt werden.
Frage zum Offiziellen: Alles soll ganz easy sein. Wie habt Ihr das mit der amerikanischen Steuernummer geregelt? Mir wurde mitgeteilt,
dass es 46 Wochen dauert eine zu bekommen.
Vielen Dank fรผr die Antwort vorab.
@Rotea
Man benรถtigt keine amerikanische Steuernummer, um bei Amazon E-Books zu verkaufen.
Nach meinem Verstรคndnis funktionieren die Verkรคufe auf amazon.com (gilt nicht fรผr die anderen Lรคnder) fรผr einen Deutschen wie folgt: Amazon behรคlt grundsรคtzlich 30% US Steuern ein. Da Deutschland mit den USA ein Doppelversteuerungsabkommen (schรถnes Wort) hat, ist es mรถglich den USA mit Hilfe eines recht komplizierten Antragssystems klarzumachen, dass man die Einkรผnfte durch die Bรผcher in D versteuert. Grundlage dazu ist eine amerikanische Steuernummer, damit die USA diesen Vorgang รผberhaupt erfassen kรถnnen. Hat man diesen Antragswahnsinn durchgekรคmpft bekommt man die 30% von Amazon erstattet. Es gibt dazu aber auch eine umfassende Amazon Info. https://kdp.amazon.com/self-publishing/help?topicId=AO23R3MMGTEGD
Nach meinem Ermessen lohnt es sich die Antrรคge zu stellen, denn ich habe es am Beispiel von 400 Bรผchern a 99 Cent ausgerechnet. Von den 400 $ bekommt man 35%, abzรผgl. 30% Steuern, abzรผgl. schlechter Umtauschkurs, abzรผgl. 12,50 Euro Scheckgebรผhr fรผr Auslandsscheck = um die 67 Euro.
Zu den geschรคtzten Seitenzahlen: Es sieht so aus als rechnet Amazon in Normseiten, verteilt diese auf Anzahl der Wรถrter und ermittelt so die Seitenzahl. Man kann dem entgegenarbeiten indem man in der Beschreibung des Buchs klar sagt: In der Printversion hat das Buch… Seiten. Zusรคtzliche Mail an Amazon kann auch nicht schaden.
Zu der Leseprobe: Amazon zeigt bei einem kleineren Werk auch eine kleinere Probe. Man kann das regulieren was man zeigen will, indem man Dinge wie Pressemittelungen, Rezensionen, Grafiken, ein langes Impressum etc vorschaltet. Ich persรถnlich finde, dass der Blick ins Buch lang sein sollte. Das ist fair dem Kรคufer gegenรผber – man will ihn ja schlieรlich รผberzeugen das Buch zu kaufen.
@Pat McCraw
Danke fรผr die Anmerkungen. Damit keine Verwirrung aufkommt, nochmals deutlich: Wer mit Wohnsitz in Deutschland sein E-Book via Amazon verkauft benรถtigt zunรคchst keine US-Steuernummer, um sein Buch auch via amazon.com anzubieten und zu verkaufen. Wie im Bericht nachzulesen, werden die Tantiemen per Scheck ausbezahlt, wenn diese (abzรผglich der US-Steuern) 100 Dollar รผberschritten haben.
Wenn man sich die Mรผhe macht und entsprechende Formulare bei den US-Behรถrden einreicht, dann bekommt man nach nach relativ langer Zeit eine US-Steuernummer und erhรคlt die Tantiemen mit einem reduzierten US-Steuerabzug รผberwiesen. Infos dazu siehe hier.
Wie Pat McCraw vรถllig korrekt anmerkt, lohnt sich diese Aufwand aber in den meisten Fรคllen nicht. Wer ein deutschspachiges Buch anbietet, sollte sich keine Hoffnungen machen, รผber die US-Website nennenswerte Umsรคtze zu erzielen. Der Ratgeber des literaturcafe.de ist nun seit fast einem Jahr auf dem Markt, verkauft sich รผber die deutsche Website sehr gut, doch aufgrund der Verkรคufe รผber die US-Website sind bislang die 100 Dollar noch nicht zusammengekommen. Daher ist der klare Tipp, der auch im Buch genannte wird: Machen Sie sich keine Gedanken รผber die Verkรคufe auf amazon.com. Wenn da nach zwei oder drei Jahren mal ein Scheck รผber ein paar Dollar kommt, dann ist das ganz nett und ein zusรคtzlicher kleiner Bonus. Mehr nicht.
Anders sieht das aus, wenn man ein englischsprachiges Buch verรถffentlichen will, dessen Hauptverkรคufe in der Tat in den USA liegen werden. Dann sollte man sich natรผrlich in der Tat darum bemรผhen, eine US-Steuernummer zu erhalten. Auf jeden Fall sollte man sich in solch einem Fall mit seinem Steuerberater zusammensetzen.
Ja, stimme voll zu. Ich habe allerdings ein englischsprachiges Buch bei Amazon.com – auch damit ist kaum ein Blumenpott zu gewinnen. Vielleicht liegt es daran, dass ich den amerikanischen Markt noch nicht richtig verstanden habe. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man von amazon.de kommend anders behandelt/gelistet wird. Ich weiร es nicht. Englische Bรผcher sind bei Smashwords wohl besser aufgehoben.
Zur US-Steuernummer noch folgende Info von mir: Die Beantragung einer US-Steuernummer fรผr Auslรคnder (eigentlicher Name ITIN) kann ausschliesslich bei sogenannten Acceptance-Agents erfolgen. Der eigene Steuerberater ist dazu nicht befugt und kostet dementsprechend nur unnรถtiges Geld. Hier ein direkter Link zu den deutschen Agents: http://www.irs.gov/individuals/article/0,,id=96899,00.html
Die Dauer betrรคgt in etwa 6 Wochen. Dazu benรถtigt man ein bis zwei Identitรคtsnachweise (z.B. Perso und Fรผhrerschein). Der Antrag selber ist kostenlos. Allerdings werden die Agents einen Entlohnung erwarten.
รbrigens kann die ITIN noch beim Aufenthalt in den USA helfen. Zum Beispiel kann man damit ein US-Bankkonto (inkl. Debit-Karte) erรถffnen, US-TelefonVERTRรGE (kein Prepaid) abschlieรen oder sogar echte US-Kreditkarten bekommen.
Super! Das sind wertvolle Infos! Vielen Dank! @DerInteressent
Auch ich verรถffentliche seit ein paar Tagen die Verkaufszahlen in meinem Blog – angeregt durch den Selbstversuch auf dieser Seite.
Mรถge es dem einen oder anderen eine Hilfe sein.
Klar ist jetzt schon: Ohne Marketing funktioniert es nicht.
Nette Idee, schรถn beschrieben und leicht, erfreulich zu lesen. Ich weiร, das ist jetzt eher eine Lobrede auf den hier ge-/beschriebenen Prozess der Verรถffentlichung des “Buches” von Herrn Tischer, aber das will ich vornerrein anmerken.
Hรคtte ich ein E-Book, wรผrde ich mir sicherlich euren Beitrag zu Herzen nehmen und das E-Book fรผr den vรถllig vernรผnftigen Preis runterladen, besonders da ich eigentlich ein Leihe in diesem Ressort bin.
Ihr gebt mir den Denkanstoร, bzw. gabt ihn mir gerade, meine bisher mit Hand, Blatt und Kuli verfassten Seiten (ohne angeben zu wollen, es sind inzwischen 320 Seiten, also etliche Tintenpatronen, (Ich schreibe ziemlich klein und ernte dafรผr auch regelmรครig Tadel von meinen Noch-Lehrern ^^)) endlich mal Einzutippen und vllt. in geraumer Zeit als Kindle-E-Book Version bereit zu stellen.
Interessant finde ich dabei die Idee, den Erfolg des Buches als E-Book zu betrachten und daraus zu folgern ob sich eine etwaige Verรถffentlichung als richtiges Buch (T’schuldigt die Wortwahl, aber ich bin und werde wohl noch eine Weile Anhรคnger der Papierausgaben bleiben)und der damit verbundene mehr-Aufwand rentieren wรผrde.
Vielen Dank fรผr diesen anregenden Selbstversuch und Beitrag. *Daumen Hoch*
Zum Thema MwSt. in verschiedenen EU-Lรคndern: ich habe hier gerade die aktuelle c’t aus dem Heise Verlag und dort stehen unter dem Preis fรผr Deutschland auch separate und verschiedene Preise fรผr รsterreich, Schweiz, Benelux, Italien und Spanien. Desweiteren stehen auf einigen Bรผchern, die ich hier habe, auch separate Preise fรผr รsterreich und/oder die Schweiz.
Ich nehme mal an, daร es bei eBooks deshalb auch o.k. ist, wenn man bei Amazon fรผr jedes Land einen separaten Preis festlegt.
Es besteht keinerlei Zusammenhang zwischen der Mehrwertsteuer und unterschiedlichen Preisen pro Land. Es gilt der Mehrwertsteuersatz am Sitz des Verkรคufers. Amazon Europa sitzt in Luxemburg, daher gilt fรผr Kindle-E-Books immer der ermรครigte luxemburgische Steuersatz von 3%, egal, ob das E-Book in Deutschland, รsterreich, Italien oder Spanien verkauft wird. Fรผr E-Book-Hรคndler in Deutschland natรผrlich ein รrgernis, da hier der Satz bei 19% liegt und sich die Preisbindung auf den Bruttoverkaufspreis (also mit Steuern) bezieht.
Unterschiedliche Preise fรผr รsterreich, die Schweiz und Deutschland sind bei Amazon nicht mรถglich, da die Shops alle an Deutschland gekoppelt sind. รhnliches gilt fรผr andere Lรคnder, die keine lรคnderspezifische Amazon-Website haben. Fรผr Kindle-E-Books kรถnnen fรผr folgende Websites eigene Preise festgesetzt werden: amazon.de, amazon.fr, amazon.it, amazon.es, amazon.co.uk und natรผrlich amazon.com fรผr den Rest der Welt.
Zu der Buchpreisbindung- die Preise bei allen Anbietern mรผssen ja gleich sein, kann man sein eBook bei Amazon als eine Sonderausgabe mit “Sonderausgabe und Danksagung an meine Katze” verkaufen?
Dann wรคre die Version bei epub Hรคndlern ja eine ganz andere Ausgabe- halt wie ein Taschenbuch, Hardcover und die Spezialedition?
Es gibt ja sowieso genug eBooks die nur bei Amazon verfรผgbar sind, es gibt also gar keine Pflicht sein Werk anderswo anzubieten.
So kรถnnte man das Werk bei Amazon mit 3% Steuer und bei deutschen Anbietern halt mir frechem Satz von 19% erkaufen ohne das Werk zu quersubventionieren zu mรผssen oder die Kunden bei Amazon mehr bezahlen zu lassen.
Tolles EBook – jedoch sind mir auf meinem Kindle Keyboard (akt. SW 3.3) ein groรer Formatierungsfehler bei der Aufzรคhlung aufgefallen. Kurzum mal probiert (mit Word ->RTF und direkt via HTML und calibre) und Aufzรคhlungen werden falsch formatiert: Punkt steht ‘einsam’ vorne und der Text ist eine Zeile tiefer eingerรผckt. Weiร jmd., wie man Aufzรคhlungen “sauber” hinbekommt?
Danke fรผr diesen tollen Erfahrungsbericht und das Ebook. Hier ebenfalls zwei Fragen, die noch zwischen mir und einem eigenen Versuch stehen:
Ich mรถchte eine kleine Tabelle einfรผgen, was ja nicht korrekt dargestellt wird. Ist es mรถglich, sie als GIF einzufรผgen? Es ist immer nur die Rede von jpg, aber damit wรผrde meine Tabelle doch unscharf? Mรถglicherweise erledigt KF8 dieses Problem, aber ich wollte darauf verzichten, solange Calibre noch nicht zuverlรคssig damit klarkommt.
Zur MwSt: Muss ich, wenn ich ein Ebook bei KDP eingestellt habe, eine Rechnung an Amazon schreiben, weil es sich um innergemeinschaftlichen Handel handelt, den ich beim Bundeszentralamt fรผr Steuern melden muss?! Brauche ich eine UST-ID?! Ich frage, weil ich รผber dieses grรคssliche Thema auf folgender Webseite gestolpert bin:
http://www.xtme.de/2012/01/buch-als-ebook-veroffentlichen-amazon-kdp-steuern-und-preisbindung/
Bitte sagt mir, dass mich das nicht betrifft! Dieser Stress kรถnnte mich glatt davon abhalten, es zu probieren.
Hallo Miri,
es wird nur das jpg-Format unterstรผtzt. Wenn die Komprimierung der JPG-Bilddatei nicht zu groร ist, dann werden Tabellen als Bilder durchaus akzeptabel dargestellt.
In Steuerfragen solltest du dir keine Gedanken machen. Die Wirklichkeit der Selbstverleger sieht so aus, dass viele nicht mal 400 Euro im Jahr mit ihren E-Book verdienen. Da sind sie weit davon entfernt, als Gewerbetreibender eingestuft zu werden. Erst wenn dein Umsatz รผber 17.500 Euro liegt, bist du nicht mehr Kleinunternehmer und solltest dich mit deinem Steuerberater wegen der Mehrwertsteuer in Verbindung setzen. Natรผrlich wรผnschen wir dir solche Umsรคtze und erfolgreichen Buchverkรคufe, aber bis dahin wird es (wahrscheinlich) noch etwas dauern. Also: Erst mal keine Gedanken darรผber machen, sondern schauen, wie gut sich das Buch wirklich verkauft.
Ich verlinke jetzt mal ganz forsch meinen eigenen Blogeintrag, weil er den Thread hier ergรคnzt: Ich habe nรคmlich auch meine Verkaufszahlen verรถffentlicht.
http://ebookautorin.de/ebook-verkaufszahlen-amazon/
รคhm Irene, du weiรt schon, dass auch ebooks der Buchpreisbindung unterliegen? (bezieht sich auf Irenes Blog und dem Wort “Sommerpreis”)
Ja, ich weiร von der Buchpreisbindung. Aber was das fรผr E-Books bedeutet – da erzรคhlt jeder was anderes. Der gemeinsame Nenner aller Aussagen: Ein Buch darf nicht gleichzeitig zu unterschiedlichen Preisen in Umlauf sein (also auf Amazon fรผr 5 Euro und auf der eigenen Website fรผr 4 Euro, oder auf Amazon gratis und woanders fรผr Geld).
Kuriosum am Rande: Bei Amazon sind einige E-Books mehrfach gelistet, zu unterschiedlichen Preisen. Das sind Reseller-E-Books. Interessiert offenbar niemand.
Das ist wohl wahr, Irene. Aber ich wรผrde trotzdem vorsichtig sein. Abmahnungen kommen meist aus heiterem Himmel. Die Buchpreisbindung sagt, dass ein Buchpreis immer 18 Monate lang beibehalten werden muss. (รberall gleich, wie du schon so richtig sagtest.) Deshalb ist KDP Select mit seinem kostenlosen Angebot bereits in einer Grauzone. Mich hatte das mit dem “Sommerpreis” gewundert, deshalb hatte ich geschrieben. Was mich ungeheuer an der Sache รคrgert ist, dass in dem Moment wo es um die Buchpreisbindung geht, unsere Ebooks Bรผcher sind. In dem Moment, wo sie versteuert werden, ist es auf einmal Software zu 19% statt wie die Bรผcher 7%. Darรผber kรถnnte ich mich richtig aufregen.
Halt, halt, lieber Pat McCraw,
das mit den 18 Monaten ist ein im Netz immer wieder gern kolportiertes Statement zur Preisbindung, allerdings stimmt es so nicht. Dass ein Preis mindestens 18 Monate gleich bleiben muss, ist falsch und steht so nicht im Preisbindungsgesetz. Tatsรคchlich ist damit gemeint, dass die Preisbindung fรผr ein Buch mindestens 18 Monate aufrecht erhalten werden muss. Das bezieht sich auf das so genannte ยปVerramschenยซ eines Titel, bei dem der gebundene Preis vom Verlag aufgehoben wird und es dann meist in den Wรผhlkisten der Buchhandlungen landet. Dieses Aufheben der Preisbindung darf frรผhestens nach 18 Monaten erfolgen.
Lt. Aussage des Bรถrsenvereins des Deutschen Buchhandels dem literaturcafe.de gegenรผber, kann man den Preis innerhalb der 18 Monate durchaus รคndern. Nicht zulรคssig sind jedoch kurzfristige Rabattaktionen. Hier ist allerdings die Frage: Was ist kurzfristig? Ist ein ยปSommerrabattยซ mรถglich? Das ist nirgendwo im Detail geregelt und bislang waren bei den Verlagen solche Aktionen nicht unbedingt รผblich (sieht man mal von speziellen Taschenbuchausgaben ab). Es gibt nur eine Variante rauszufinden, was im Einzelfall gegen die Preisbindung verstรถรt und was nicht: es muss ein Gericht entscheiden.
Wenn ein konkurrierender Verlag beispielsweise der Meinung ist, dass die Rabattaktion eines Selfpublishers gegen das Preisbindungsgesetzt verstรถรt, dann kann er den Konkurrenten abmahnen. Abmahnen kรถnnte auch der Bรถrsenverein des deutschen Buchhandels. Dann mรผsste es der Abgemahnte auf eine Klage ankommen lassen und letztendlich wรผrde das (fรผr diesen Einzelfall) ein Gericht entscheiden.
Aber wer will schon dieses (finanzielle) Risiko eingehen? Daher fรคhrt man am besten, wenn man den Preis mรถglichst nicht รคndert, denn wenn es ein Konkurrent auf einen abgesehen hat, dann mahnt der erst mal mit entsprechenden Anwaltskosten ab und man wird wohl eher klein beigeben. Wie hoch das Risiko einer Abmahnung ist, muss jeder selbst entscheiden.
@ Redaktion
Vielen Dank, das erleichtert mich sehr! :)
Daran schlieรt sich wiederum die Frage an, was ein “konkurrierender Verlag” oder “Konkurrent” wรคre. Muss der auch ein E-Book am Start haben, und muss das ebenfalls auf Amazon online sein? Irgendwo, oder in derselben Kategorie? Kommt mir alles reichlich hypothetisch vor. Wenn es wirklich irgendwann irgendeinen Selfpublisher erwischt, kann man dann nicht einen Spendenaufruf machen und die Gelegenheit nutzen, das zu klรคren?
Sommerpreis ist รผbrigens Werbetext und kein verbindliches Versprechen.
Gleiches Gewerbe reicht. Es muss also nicht mal ein Verlag sein, der auch E-Books verรถffentlicht, geschweige denn bei Amazon. Und: Ja, das ist alles hypothetisch. Daher muss jede(r) fรผr sich entscheiden, wie weit er gehen will. Noch sind uns hier keine Abmahnungen in dieser Form bekannt. Es gab lediglich einen Fall, bei dem ein Verlag abgemahnt wurde, der seinen Kunden angeboten hat, sie kรถnnen fรผr das E-Book zahlen, was sie wollen. Das geht nicht, weil dadurch der Preis unterschiedlich ist. Klingt etwas lรคcherlich, ist aber ein Verstoร gegen die Preisbindung.
Was man auch noch tun kรถnnte auรer klein beigeben: Nachfragen, ob die Abmahnung mit der PR-Abteilung abgesprochen ist, und eine Frist setzen, innerhalb der sie noch zurรผckgezogen werden kann, ohne dass das Ganze รถffentlich wird.
Hoffentlich war das jetzt keine unzulรคssige Rechtsberatung, immerhin reden wir von einem konkreten Fall.
Dies waren allgemeine Hinweis zur Preisbindung und natรผrlich keine Rechtsberatung. Hier sitzen keine Anwรคlte. Fรผr den ยปSommerrabattยซ kann man wie gesagt nichts raten, dass muss man selbst fรผr sich entscheiden. Fรผr diesen Einzelfall kann man sich nur Rat bei einem Rechtsanwalt holen, der im Ernstfall dann auch seine juristisch-fundierte Meinung bereit ist durchzufechten.
Eine Abmahnung ist kein Spaร, und die Meinung, dem Abmahnenden eine Frist setzen zu kรถnnen, zeigt, dass Sie (zum Glรผck) offenbar noch nicht abgemahnt wurden, denn das ist leider keine Freude. Denn zunรคchst einmal muss man selbst mit einem Anwalt reagieren, was Zeit, Nerven und Geld kostet. Leider suggerieren die spektakulรคren Fรคlle immer wieder, es wรผrde reichen, รผber die Abmahnung in Blogs oder auf Facebook zu berichten und schon bricht ein Shitsorm los. Den spektakulรคren Shitsorms dรผrften viele, viele Fรคlle gegenรผber stehen, wo der Abgemahnte auf einigen hundert Euro Anwaltskosten (fรผr den eigenen und/oder fremden) sitzen bleibt.
Danke fรผr die Auflรคrung, liebe Redaktion. Ich finde auch, dass man wohl am Besten bei einem Preis wรคhrend der 18 Monate bleibt. Ihr kennt ja den Satz “Es kann der Beste nicht in Frieden leben wenns dem bรถsen Nachbarn nicht gefรคllt”. Ich bin mal abgemahnt worden (allerdings wegen falschem AGB). Das kostet derartig viele Nerven (nicht nur Geld) – ich wรผnsche es keinem.
Lieber Pat, dem ist nichts hinzuzufรผgen. Und in der Tat ist dein Umkehrschluss natรผrlich absolut richtig: Wer einen Preis festlegt und ihn 18 Monate lang nicht รคndert, macht sicherlich nichts falsch :-)
Ich habe die Kommentare gar nicht als Rechtsberatung aufgefasst, das war als kleine Retourkutsche fรผr euer vรคterliches Auftreten gedacht.
Der Ausdruck “Sommerrabatt” stammt รผbrigens nicht von mir, den habt ihr selbst gedichtet.
@Pat: Eine Website, die ein halbes Jahr Ladezeit hat, ist natรผrlich auch ein Weg, sich vor Abmahnungen zu schรผtzen.
Was macht euch – oder einen Abmahner – gegebenenfalls sicher, dass ein preisgesenktes E-Book noch keine 18 Monate online ist? Auf Amazon steht kein Datum der Verรถffentlichung. Gut, der deutsche Kindle-Shop ist noch gar nicht so alt. Aber vielleicht wurden ja manche E-Books schon vor Erรถffnung des Amazon-Shops auf anderen Wegen (Website, E-Mail-Marketing, Foren…) vertrieben. E-Books werden seit vielen Jahren als PDF vermarktet. Muss man das dann beweisen? Ich glaub, ich beglรผcke nachher den Bรถrsenverein mit einigen kreativen Fragen.
Irene, hier meint sicherlich niemand etwas bรถse und auch nicht vรคterlich (zumal ich weiblich bin).
Bei Amazon steht das Verรถffentlichungsdatum dabei. Zumindest bei meinen Bรผchern.
Von Abmahnungen wegen Buchpreisbindung ist mir bisher nichts bekannt. Aber ich persรถnlich bin da lieber vorsichtig.
Meine Webpage hatte eben eine Ladezeit unter einer Sekunde. Sie hat lediglich das Problem mit McAfee. Sรคmtliche Beschwerden bei dieser Firma waren bisher ohne Erfolg, auch mein Webmaster ist ratlos.
So, mein Telefonat mit dem Bรถrsenverein hat nun ergeben, dass eine Preissenkung รผberhaupt kein Problem ist. Und das Wort Sommerpreis habe ich auf Amazon gelรถscht.
Jetzt ist noch die Frage offen, woher das Gerรผcht kommt, dass man vor einer Aufhebung der Preisbindung den Preis gar nicht รคndern darf.
Wer 120 % sicher gehen will, sollte รผbrigens gar nichts verรถffentlichen.
Das Problem mit der Website war letzte Nacht, vielleicht hat der Hoster irgendwas geschraubt. McAfee habe ich nicht, nur Avira Antivir.
Bei mir steht kein Verรถffentlichungsdatum dabei. Bei Amazon scheint manches nicht einheitlich zu sein. Als um Ostern rum diese geschรคtzte Seitenzahl auftauchte, betraf das z.B. nur einen Teil der E-Books. Vielleicht haben das inzwischen alle, wer weiร.
Der Hinweis, dass “Sommerpreis” als Rabatt missverstanden werden kรถnnte, war hilfreich *), der Rest war ein bisschen Panikmache. Mit vรคterlich meinte ich vor allem den Chef hier. Ihr habt mich ja fast zwangsberaten ;-)
*) das Resultat: http://schilddruesen-unterfunktion.de/impressum/
@Irene, Dein Buch wurde am 24.03.12 verรถffentlicht und diese Info findet man auch bei Amazon:-)
Ich bin kein Anwalt, aber fรผr mich sieht das Impressum gut so aus. Seit der damaligen Abmahnwelle habe ich mich mit 7 anderen Shops zusammengetan. Wir teilen uns einen Anwalt, der dann fรผr alle die AGBs, Widerruf, Shopsysteme etc anpasst. Sowas wรคre vielleicht fรผr Autoren auch inzwischen sinnvoll…. Apropos Anwalt. Ich bekomme immer einen Newsletter von http://www.internetrecht-rostock.de/ Da steht allerhand Nรผtzliches drin. Kann ich empfehlen. :) Tja, dann wรผnsch ich dir mal viel Erfolg mit dem Schilddrรผsen-Buch. LG Pat
Ich habe Dir mal Deine velinkte Seite ein wenig angesehen und muร sagen, dass mann da nicht so viel drauf geben sollte. Denn wenn ich schon lese, dass die Nutzung von P2P-Tauschbรถrsen illegal ist, wird auch bei vielen anderen Beratungen die Rechtsberatung fehlerhaft sein. Kurz zur Info: P2P zu nutzen, ist NICHT illegal. Nur die Nutzung von P2P zum Down- bzw. Upload von illegalen bzw. rechtsgeschรผtzten Inhalten ist illegal! Bei den Herrschaften hรถrt es sich an, als dรผrfe man noch nicht mal eine Linux-Distribution per P2P laden. Schon komisch, wenn selbst die Entwickler Bittorrent, Emule und Usenet als Downloadvariante anbieten.
Marcella, wo das steht, habe ich leider noch nicht rausgefunden. Vielleicht hast du ja noch einen Insider-Tipp :-)
Ich bin mit den Verkaufszahlen รผber Amazon Kindle auch sehr zufrieden.
Jedoch stellt sich fรผr mich immer mehr die Frage, wie man gegen die Internetmarketer mit ihren “Master-Reseller-ebooks” vorgehen kann.
Meist fehlt ja bei Ihnen jeglicher Hinweis aus welchen Quellen, geschweige denn von welchem Autor das “Werk” stammt.
Ich denke man kann mit groรer Sicherheit davon ausgehen, das es sich in den meisten Fรคllen um “Plagiate” handelt, wie man Raubkopien ja heute so schรถn nennt …
Bei einer DVD von mir, die kopiert und verkauft wurde, ging ich in das Zivilverfahren. Ergebnis: 600 Euro Urteil aber vorher tagelange Recherchearbeit. Das lohnt nicht.
Reseller-E-Books gibt es schon viel lรคnger als den deutschen Kindle-Shop, bei diesem Geschรคftsmodell handelt es sich quasi um ein Auslaufmodell. Diese E-Books tauchen jetzt auch als Ladenhรผter auf Amazon auf, lustigerweise zu ganz unterschiedlichen Preisen fรผr ein und denselben Titel.
Dass diese E-Books teils etwas billig aussehen, muss aber noch lange nicht heiรen, dass sie geklaut sind. Man kann Texte ja auch billig einkaufen.
US Tax: statt ITIN geht auch EIN, und zwar bekommt man die Nummer direkt telefonisch, ohne etwas einreichen zu mรผssen. Das steht jedem offen, der nicht in Amerika basiert ist; man meldet sich einfach als “freelance” (freiberuflich) an. Alles genau beschrieben hier: http://catherineryanhoward.com/2012/02/24/non-us-self-publisher-tax-issues-dont-need-to-be-taxing/
Es hilft, Englisch zu verstehen und zu sprechen, und eine Buchstabiertafel zu benutzen (http://en.wikipedia.org/wiki/NATO_phonetic_alphabet)
Das ganze dauert max. 20 Minuten und man kann direkt ein Formular mit der Nummer an Amazon USA schicken. Nach 3 Wochen kommt die Bestรคtigung, daร sie keine Steuer mehr abziehen.
Danke Jaen! Das hat wunderbar funktioniert. Inklusive 18 Minuten Warten hat mich das Ganze 23 Minuten gedauert. Ich hatte mich aber auch vorbereitet und alle wichtigen Informationen direkt mit der phonetischen Buchstabiertafel aufgeschrieben und brauchte sie letztedlich nur abzulesen. Die Dame am anderen Ende war glรผcklicherweise sehr nett und legte gleich los. Im Gegensatz zu den anderen in Deinem genannten Blog muรte ich nicht mal auf die EIN warten. Jetzt nur noch das Formular an Amazon US und Co. und voraussichtlich Anfang September werde ich anfangen, meine รผbersetzten Bรผcher anzubieten. Nochmals ein herzliches Danke schรถn!
Alles richtig gemacht und mit kindle verรถffentlicht.
Ich schreibe seit vielen Jahren und habe hin und wieder auch Verรถffentlichungen bei Verlagen gehabt. Aber vieles lag in der Schublade und fand eben keinen Verlag. Wie heiรt es so schรถn. Die Idee passt nicht in unser Programm. Dann kam Kindle und die vielen nicht genommenen Ideen habe ich als ebook verรถffentlicht und siehe da, sie fanden Leser. Zuerst zaghaft, mal einen, dann den anderen und dann immer mehr. Der Ablauf ist einfach und man kommt schnell ans Ziel. Natรผrlich gehen Buch und ebook Hand in Hand. Ich kann nur jedem raten, im Literaturcafe nach Tips und Tricks zu suchen. Es ist eine gute Plattform fรผr den Austausch von Informationen. Frรผher bin ich von Buchhandlung zu Buchhandlung gelaufen. Heute mache ich viel รผbers Internet. Meine besten Bรผcher “ich komm noch rum Paps und Allein in Australien.
Ich habe da ein Problem mit dem Inhaltsverzeichnis. Wenn ich in Word k e i n Inhaltsverzeichnis produziere, erstellt Calibre mir auch keines. Wenn ich es in Word vorher produziere, macht es Calibre korrekt. Nun spricht ja nichts gegen 2 Inhaltsverzeichnisse, wie schon im Buch beschrieben. Allerdings hat das mit Word erstellte Inhaltsverzeichnis so groรe Zeilenabstรคnde zwischen den einzelnen Punkten, dass es mehr als 3x so lang ist wie das von Calibre erstellte. Das blรคht die Seitenzahl natรผrlich (unnรถtigerweise) auf. Was mache ich falsch?
Lieber Herr Mรผller,
leider schreiben Sie nicht, wie Sie die Word-Datei mit Hilfe von Calibre konvertieren. Da Calibre die direkte Konvertierung nicht unterstรผtzt, mรผssen Sie entweder รผber eine gespeicherte HTML- oder ODT-Datei gehen. Je nachdem wie das Inhaltsverzeichnis in der Originaldatei formatiert war, kann es auf diesem Weg hin und wieder zu nicht korrekten Formatierungen kommen. Die geschieht teilweise sogar bei der direkten Umwandlung von Word-Dateien bei Amazon, bei denen beispielsweise die Schrift oft zu klein ist.
Je nachdem, welchen Weg Sie wรคhlen, sollten Sie einen alternativen probieren. Vielleicht schreiben Sie ja mal, wie genau Sie bei der Konvertierung vorgehen, damit ich Ihnen ggf. weitere Tipps geben kann.
Wolfgang Tischer
Bei mir ist das รคhnlich (doppelt so lang, je รberschrift eine Leerzeile, siehe auch Buchvorschau). Ich habe mir jetzt die HTML-Datei angesehen, die ich dann in Sigil und Calibre weiter verarbeitet hatte: Wenn man im Schreibprogramm die Steuerzeichen einschaltet, sieht es so aus, als hรคtte jemand nach jeder รberschrift die Enter-Taste gedrรผckt, anstatt nur eine neue Zeile anzufangen. Daraus entstehen dann die Leerzeichen, wie man auch sehen kann, wenn man die HTML-Datei im Browser รถffnet. (Wieso es im automatisch erstellten Inhaltsverzeichnis dazu kam, weiร ich nicht, aber vielleicht kann man das manuell korrigieren.)
Ja, kann man manuell korrigieren, indem man am Ende jedes Punktes des Inhaltsverzeichnisses die neue Zeile mit Shift + Enter erzeugt.
Vom manuellen Nacharbeiten des automatisch erstellten Inhaltsverzeichnis’ rate ich ab, da man es jedes Mal zeitaufwรคndig wiederholen mรผsste, wenn man das Verzeichnis neu erstellen lรคsst. Auf jeden Fall sollte man der wahren Ursache auf den Grund gehen, warum es zu diesem Abstand kommt.
Wolfgang Tischer
Lieber Herr Tischer,
danke fรผr die schnelle Antwort.
Also ich schreibe den Text in Word (W2010/XP-Prof), formatiere die รberschriften wie von Word vorgesehen. Allerdings habe ich die รberschriften 1,2,3 verwendet, um beim gedruckten Exemplar eine Struktur beim Inhaltsverzeichnis zu haben. Vielleicht liegt es ja daran? Wenn ich damit fertig bin, speichere ich den Text als rtf-Datei ab. Diese Datei lade ich dann in Calibre (Bรผcher hinzufรผgen, Metadaten bearbeiten wg. Umschlagbild, Bรผcher konvertieren). Wenn ich, wie gesagt, vorher kein Inhaltsverzeichnis in Word erzeugt habe, erstellt mir Calibre im Inhaltsverzeichnis genau eine Zeile (Prolog). Wenn ich in Word vorher ein Inhaltsverzeichnis erzeugt habe, erstellt Calibre ein vรถllig korrektes Inhaltsverzeichnis an Ende des Werkes mit 23-27 Gliederungspunkten pro Seite. Das von Word erzeugte Inhaltsverzeichnis steht am Anfang des Textes und die einzelnen Punkte sind auch รผber die Kindle Menรผfรผhrung anwรคhlbar. Allerdings sind zwischen den einzelnen Gliederungspunkten so groรe Zwischenrรคume, dass nur 8-9 auf eine Seite passen. Wenn ich jetzt von einer Gesamtseitenzahl von 380 Seiten ausgehe und Amazon die ersten ca. 10% davon als “Blick ins Buch” kostenlos dem Interessenten zur Verfรผgung stellt, dann wรผrden bei mir ca. 20 Seiten, also die Hรคlfte davon, auf das Inhaltsverzeichnis entfallen. Da wรผrde ich mich als potentieller Leser ein bisschen verรคppelt fรผhlen. Deswegen mรถchte ich das ja vermeiden.
Ich habe es auch mit einer odt-Datei versucht, aber da war das Ergebnis bezรผglich des Inhaltsverzeichnisses auch nicht besser und der Text war zudem schlechter formatiert.
Lieber Herr Mรผller,
danke fรผr die Infos. Zunรคchst einmal ist zu sagen, dass es absolut richtig und zwingend erforderlich ist, die รberschriften korrekt mit der entsprechenden hierarchischen Formatvorlage zu versehen, da die Struktur nur so erkannt und das Inhaltsverzeichnis erstellt werden kann. Das ist ok.
Ansonsten ist die von Ihnen geschilderte Formatierung natรผrlich nicht ok. Machen Sie es einmal wie von mir vorgeschlagen, indem Sie andere Wege nutzen und schauen, wie das Ergebnis nach der Konvertierung ausschaut. Dies kann sein:
Ansonsten gibt es immer noch die Option, die Word-Datei direkt bei Amazon hochzuladen und vor das Inhaltsverzeichnis ein Lesezeichen TOC zu setzen. Aber auch hier sollte man die von Amazon angebotene Voransicht gut anschauen oder besser noch die angebotene Testdatei herunterladen und auf dem eigenen Kindle ansehen. Bei mir melden viele Nutzer, dass solchermaรen von Amazon direkt konvertierte Kindle-Dateien eine viel zu kleine Schrift haben. Wenn Sie das feststellen, sollte man das Buch natรผrlich noch nicht verรถffentlichen.
Viel Erfolg!
Wolfgang Tischer
Ich bin gerade dabei, ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen – diesmal in Word. Ich denke, die Leerzeilen entstehen bei mir dadurch, dass ich am Ende einer ansonsten korrekt formatierten รberschrift die Enter-Taste gedrรผckt habe.
Lieber Herr Tischer,
vielen Dank fรผr die Tipps. Geklappt hat es jetzt mit der Webseite gefiltert (HTML) als Quelldatei fรผr Calibre. Allerdings fand ich die Formatierung der รberschriften im Text mit einer rtf-Quelldatei wesentlich besser, aber man kann offenbar nicht alles haben.
Was mir sonst noch aufgefallen ist: Mit einer rtf-Quelldatei hatte das umgewandelte Buch nachher 2,5 MB, mit der Webseite-gefiltert-Quelldatei 0,8 MB. Amazon zeigt nach dem Hochladen 0,53 MB an.
Was mich etwas verwundert hat ist, dass das Problem mit dem Inhaltsverzeichnis wie ich es hatte, so noch nirgends erwรคhnt wurde.
Wer will, kann ja mal einen Blick ins Buch werfen. Es ist besser als der neue Rowling (behaupte ich mal) und (leider) nicht fiktiv.
Fรผr Verbesserungsvorschlรคge bezรผglich der Formatierung oder Gestaltung bin ich jederzeit dankbar.
Balthasar Mรผller
Hallo,
gibt es auch irgendwie Tutorials/eBooks zum Thema Buchmarketing?
Wo findet man z.B. fรผr Hurmorsachen ala Tommy Jaud die entsprechende Zielgruppe und wie spricht man sie an?
Danke,
Alex
PS: Hat jemand hier schon mal seine Bรผcher bei iTunes reingestellt?
Kleiner Hinweis:
Amazon hat klammheimlich Japan als extra-Seite bei dem Verkauf von kindle-Bรผchern aufgenommen mit Preisen in Yen und 35% Tantiemen-Option – ohne jeglich Benachrichtigung. Bleibt die Frage wie das mit der Tantiemen-Auszahlung und mit Steuern in Japan ist.
Selbst nicht alle Info-Seiten von Amazon enhalten Hinweise auf die Verรถffentlichung in Japan – kein guter Service.
Hallo,
eine Erweiterung auf andere Platformen sowie Portale die multi Platform publishinmg unterstรผtzen wรคre nett.
Danke
Also ich kaufe gerne bei Amazon ein, doch keine eBooks oder sonstiges und kann nur sagen, ich wรผrde nie im Leben meine digitalen Produkte bei Amazon oder anderen รคhnlichen Seiten anbieten. Es lohnt sich nicht, denke ich. Und Wenn ich nach einem Monat mit meinem Produkt nicht mal meine Mietkosten begleichen kann, so wรผrde ich lieber normal arbeiten gehen.
Mit freundlichen Grรผรen
Eugen Krune
Denken heiรt eben auch: “nicht wissen” …
Hallo,
ich habe anhand des E-Books mein eigenes E-Book erstellt. Am Sonntag habe ich es bei kdp hochgeladen. Seitdem wird es konvertiert – bald zwei Tage lang. Nun, es ist ein Sachbuch mit viel Formatierungen wie kursiv und fett und hierarchischen รberschriften und einigen kleinen Tabellen. Mit Calibre hat es einige Minuten gedauert, aber das Ergebnis ist gut.
Ich weiร nun nicht weiter, der kdp-Support sagt einfach, ich solle kindlegen benutzen, aber ich habe keine Ahnung von html. (Auรerdem habe ich den Verdacht, dass ich dann jede einzelne Formatierung per Hand einfรผgen mรผsste.)
Was meint ihr, soll ich weiter warten? Das Rรคdchen neben “Buch wird in Kindle-Format umgewandelt” dreht sich und dreht sich, aber vielleicht ist der Prozess lรคngst abgestรผrzt?
Liebe Sonja,
die Konvertierung des E-Books dauert auch bei Amazon nur wenige Sekunden, und du kannst dir das Ergebnis danach sofort ansehen.
Du verwechselst die Konvertierung mit der Datenfreigabe bzw. Prรผfung durch Amazon. In der Regel dauert es 1-2 Tage, bis Amazon ein hochgeladenes Buch frei gibt. Da man auch bei Amazon sonntags nicht arbeitet, ist es normal, dass ein Buch am Dienstag noch nicht freigeschaltet wurde.
Allerdings: Wurde das Buch tatsรคchlich nicht hochgeladen, dann wartest du natรผrlich vergebens. Das von Dir erwรคhnte ยปRรคdchenยซ muss in jedem Fall verschwinden und auf der ersten Seite (dort wo Du den Titel etc. eintrรคgst) muss danach eine Meldung erscheinen, dass alles geklappt hat. Oder es erscheint die Meldung, dass der Upload nicht funktioniert hat. Dass gar keine Meldung kommt, ist sonderbar. Wie groร ist dein E-Book und wie schnell deine Internet-Verdindung? Das Hochladen kann etwas dauern, wenn dein Buch z.B. viele Grafiken enthรคlt. Warte auf jeden Fall ab, ob eine Meldung erscheint. Wenn alles klappt, kannst du das Resultat anschlieรen gleich in einer Vorauswahl sehen.
Mir sind zwar auch Fรคlle bekannt, dass Amazon eine MOBI-Datei nicht akzeptiert (z.B. wenn sie kein Inhaltsverzeichnis hat), aber selbst dann erscheint eine Fehlermeldung.
Alternativ kann es sinnvoll sein, den Upload der Datei einmal mit einem anderen Browser zu versuchen.
Der Amazon-Support geht im allgemeinen nicht nรคher auf Probleme ein, sondern verweist immer erst auf kindlegen, das ist dort normal :)
Viel Erfolg!
Herzliche Grรผรe
Wolfgang Tischer
Autor ยปAmazon Kindle: Eigene E-Books erstellen und verkaufenยซ
Vielen Dank fรผr die nette Antwort. Es ist tatsรคchlich die Konvertierung kurz nach dem Upload, die einfach nicht aufhรถrt (die mobi-Datei ist 488 Kb groร, ich habe DSL und den aktuellen Firefox). Ich muss doch nicht etwa die Tabellen rausnehmen? Da nach vier Tagen immer noch nichts passiert, werde ich es einfach noch einmal versuchen, oder vielleicht die Datei als epub hochladen (aber warum sollte das besser klappen?).
UPDATE: Ich kann es kaum glauben. Nachdem mit meiner mobi-Datei immer nur Fehlermeldungen “unbekannter Fehler” kamen, wandelte ich sie in Calibre in ein epub um, ohne mich um weitere Einstellungen zu scheren (mit epub habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt). Zuerst wollte ich im Kindle Previewer nachsehen, ob sich etwas geรคndert hat. Da rechnet mir der Previewer das epub wieder in ein mobi um (weil ich zuvor halbherzig den KindleGen heruntergeladen hatte – offenbar greift der Previewer automatisch darauf zu, ich hatte nichts installiert).
Ich freu mich und will dieses neue mobi hochladen – geht nicht, der Dateiname sei nicht in Ordnung. Und รคndern ging nicht.
Als nรคchstes lade ich ziemlich verzweifelt das epub zu kdp hoch, mal sehen, was passiert. Ein paar Sekunden spรคter, zack! Erfolg. Ich lade mir die Vorschau in den Previewer und blรคttere durch, kann keinen Unterschied erkennen. Allerdings ist die Dateigrรถรe (epub: 416 KB) auf 1,9 MB “angeschwollen” – blรถd, wegen der Versandgebรผhren.
Ich habe immer noch keine Ahnung, was mit meinem mobi nicht stimmte und warum es als epub dann doch ging. Und warum ist die Datei jetzt so groร? Auf jeden Fall kann ich jetzt scheint’s weitermachen. Das ganze Hin und Her… ob da wohl noch ein Hinderniss auf mich zukommt?
รhnliches ist mir auch schon passiert, Sonja. Versuche mal die Epub mit Calibre wieder in Mobi umzuwandeln, und diese dann hochzuladen.
Ich habe mich mit meinem Buch weitestgehend an eure angaben gehalten, aber ich habe z.B. keinen schimmer wie ich mein Buch mit dem Literaturcafe verlinken kann, gibts da ne anleitung oder bin ich einfach zu doof?
Lieber Michael,
wenn du z. B. dein Manuskript mit LibreOffice erstellst, dann fรผgst du Links รผber den Menรผpunkt Einfรผgen/Hyperlink… ein. Zuvor muss natรผrlich der Text markiert sein, der verlinkt werden soll. In der nun erscheinenden Box sollte Internet und Art des Links: Web ausgewรคhlt sein. Im dortigen Eingabefeld gibt man den Link komplett mit http:// ein. Bei Word heiรt der Menรผpunkt Einfรผgen/Link…, je nach Word-Version ggf. auch anders. Am besten die Hilfe des Programms konsultieren.
Wolfgang Tischer
Ich glaube ich versteh es immer noch nicht, ihr schreibt
“Wie in unserem E-Book empfohlen, linken wir vom literaturcafe.de mit unser Amazon-Partnerkennung auf das eigene E-Book.” das heisst doch das der Link vom Literaturcafe ausgeht, und nicht von meinem Buch?
Lieber Michael,
jetzt weiร ich leider auch nicht mehr, was du meinst. Wie man auf das eigene Buch per Amazon-Partnerlink verlinkt? Hierzu musst du dich unter partnernet.amazon.de anmelden, um eine Partnerkennung zu erhalten. Im Partnernet-Bereich findest du dann auch einen Linkgenerator, um einen Link auf dein E-Book zu erstellen, den du dann auf deiner Website oder dein Blog einbauen kannst. Ebenso kannst du den Link natรผrlich auch Twittern oder auf Facebook posten. Folgt dann jemand diesem Link und kauft dein Buch (oder weitere Artikel) so erhรคltst du von Amazon eine Werbekostenerstattung. Amazon erlaubt ausdrรผcklich, dass man mit der Kennung aufs eigene Buch verlinken darf, allerdings erhรคlt man fรผr eigene Bestellungen keine Erstattung.
Herzliche Grรผรe
Wolfgang Tischer
literaturcafe.de
Ich mรถchte gern ein eBook schreiben und es kostenlos an Interessenten weitergeben, wie gehe ich da am besten vor?
Vielen Dank fรผr Rรผckmeldungen
Es ist wirklich sehr faszinierend zu sehen, wie gut das Ebook angelaufen ist. Zudem finde ich es sehr lobenswert, wie transparent hier die Infos, Probleme und Ergebnisse kommuniziert werden.
Ein absolut lobenswertes und empfehlenswertes Vorgehen!
Wir haben vor Kurzem auch รผber unsere beginnenden Anfรคnge mit Ebooks in der Familie berichtet. Vielleicht darf ich bei dieser Gelegenheit kurz auf unseren Artikel hinweisen: http://www.bodehase.de/archiv/ebooks-fuer-anfaenger-unsere-erfahrungen-teil-1-435.html
Kindle Erfahrungen
Mache ich etwas falsch? รberall lese ich wie einfach und toll es ist, ein ebook bei Amazon einzustellen und viele Dinge, vor allem die Technischen, sind ja auch einfach, die fachlichen und steuerlichen allerdings finde ich ganz schรถn kompliziert.
Daher hier einige Fragen, wie ihr damit umgeht:
1. Tantiemen โ Listenpreis – MwST
Schon die Tatsache, dass ich nur 35 % Tantiemen erhalte, wenn ich einen vernรผnftigen angemessenen Endpreis fรผr mein ebook verlange (also รผber 10 Euro), finde ich unverstรคndlich und irritierend.
Und natรผrlich gehe ich bei meiner Berechnung des Listenpreises von meinem deutschen Endpreis aus โ in Euro, incl. 19% MwSt.
– Damit stellt sich die Berechnung des Listenpreises ziemlich kompliziert dar, denn ich muss โ wenn ich das richtig verstehe โ dann also die 19% deutscher MwSt. rausrechnen und zusรคtzlich noch die 3%? (Hier heiรt es bei Amazon: โBei Verkรคufen von unseren EU Kindle-Shops an Kunden in EU-Lรคndern werden wir 3% MwSt. dazurechnen.โ)
Ist der Listenpreis also mein Endpreis abzgl 19% und abzgl 3%?!?
– Warum muss ich den Listenpreis in US $ angeben, wenn ich ihn fรผr mich natรผrlich in Euro errechne. Warum also rechnet die Webseite das nicht zum tagesaktuellen Preis automatisch um?
Dazu kommt die Steuerproblematik:
Vorher wird man praktisch nirgendwo darauf hingewiesen und auf einmal kommt die Ansage โohne Steuerdaten kรถnnen Sie nicht verรถffentlichen.โ
1. Aber โ nein, ich mรถchte meine Steuerdaten weder Amazon mitteilen, noch der amerikanischen Steuerbehรถrde! Nach NSA schon mal gar nicht!
2. Auรerdem: Es existiert ein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Dt. und den USA โ was wollen die USA also eigentlich wissen?
3. Dass der deutsche Fiskus ein Interesse daran hat, zu erfahren, welche Einnahmen ich habe, verstehe ich gut. Aber wieso der Amerikanische?
4. Ich bin Deutsche, verkaufe in Deutschland โ was also geht das USA an? Und selbst wenn ich in anderen Lรคndern incl. USA verkaufen wรผrde, versteuern mรผsste ich als Deutsche auch nur in Dtl. Zuletzt: Um welche Betrรคge geht es hier โ bei einem privaten ebook?
5. Mir allerdings geht es um den Schutz meiner Steuerdaten. Und dass Amerikaner sich bei den Daten ihrer und anderer Bรผrger bedienen, wie es ihnen passt, das weiร man ja mittlerweile.
Also wie seid ihr damit umgegangen? Egal? Oder gibt es andere Wege? Wie machen das andere ebook-Anbieter? Danke fรผr Euer Feedback.
@blau
Zur Frage nach dem Steuersatz: Welcher Prozentsatz herangezogen wird, richtet sich allein nach dem Sitz des Hรคndlers, der das E-Book an den Endkunden verkauft. Amazon hat seinen europรคischen Sitz in Luxemburg. Dort gilt fรผr E-Books ein Steuersatz von 3%. Daher sind in allen bei Amazon in Europa verkauften E-Books 3% Umsatzsteuer enthalten, egal, ob das Buch nach Luxemburg, Deutschland oder Frankreich verkauft wird. Der Listenpreis ist also der Nettopreis ohne diese 3%. Somit lautet die Formel zur Berechnung ganz einfach:
Endverkaufspreis / 103 * 100 = Listenpreis
Tatsรคchlich kรถnnen Sie fรผr jedes Land, in dem Amazon einen E-Book-Shop betreibt, einen eigenen Listenpreis angeben. Fรผr amazon.com ist dies ein Dollarpreis, fรผr die europรคischen Lรคnder sind es Euro-Betrรคge. Es gibt zwar die Option, die Preise fรผr die Nicht-US-Lรคnder an den Dollarpreis zu koppeln, doch diese Option sollte man deaktivieren. Ansonsten wรผrde der Preis auf amazon.de tรคglich je nach Dollarkurs ein anderer sein und dann gรคbe es Probleme mit der deutschen Preisbindung. All das kรถnnen Sie in unserem Bericht oder im E-Book nachlesen.
Zu Ihrer Frage und den Bedenken, dass Amazon die Angabe Ihrer deutschen Steuernummer verlangt:
Dass Amazon obligatorisch die Angabe Ihrer Steuernummer verlangt, auch wenn Sie Ihr E-Book gar nicht auf amazon.com sondern nur รผber amazon.de verkauften wollen, ist relativ neu. Dies war vor einiger Zeit noch nicht erforderlich, daher ist es noch nicht im E-Book erwรคhnt und wird demnรคchst nachgetragen.
Daher habe ich auch noch nicht nach den Grรผnden recherchiert. Ich vermute jedoch, dass neuerdings nach US-Recht verlangt wird, dass amerikanische Unternehmen diese Daten von Ihren Lieferanten und Geschรคftspartnern erheben mรผssen. Und hierzu zรคhlen nun mal auch die KDP-Autoren. Amazon schreibt ja auch: ยปdamit Amazon die US-Steuererklรคrungsvorschriften erfรผllt, mรผssen alle KDP-Verlage eine gรผltige Steuer-Identifikationsnummer angeben.ยซ
Mit ist ein Fall bekannt, in dem Amazon damit drohte, die Tantiemen nicht auszuzahlen, wenn die Angabe dieser Daten nicht erfolgt. Jedoch hat Amazon spรคter doch bezahlt. Allerdings betraf dies einen bestehenden KDP-Autoren. Bei neuen Autoren dรผrfte die Eingabe obligatorisch sein.
Ihre Bedenken, dass Ihre Steuernummern an US-Behรถrden und namentlich den Datensammlern bei der NSA weitergegeben werden, sind sicherlich berechtigt. Ich gehe sogar davon aus, dass dies der Fall ist.
Allerdings kรถnnen Sie mit Amazon oder den US-Behรถrden darรผber nicht verhandeln. Wenn Sie Ihre Daten nicht preisgeben wollen, so bleibt Ihnen nur, auf den Verkauf via Amazon zu verzichten und ihr Buch nur bei deutschen E-Book-Hรคndlern zu verkaufen. Jedoch bieten diese Shops wie weltbild.de, osionander.de oder thalia.de keine Self-Publishing-Programme an, sodass Sie dort nur mit Hilfe eines Distributors gelistet werden kรถnnen.
Herzliche Grรผรe
Wolfgang Tischer
literaturcafe.de
Ganz herzlichen Dank fรผr die informative Antwort. รrgerlich, dass Amazon selbst das Thema “Listenpreis” so unzureichend beschreibt โ mit Ihrer Erklรคrung komme ich wunderbar klar. Danke
Noch ein Nachtrag: Aktuell (25.01.2014) wird die Eingabe der deutschen Steuernummer nicht verpflichtend, sondern nur optional verlangt.
Danke fรผr den spannenden Artikel.
Mich wรผrde vor allem interessieren, welche Zugรคnge es gibt: Kindle, epub, pdf und wann ein herunterladbares PDF mehr Sinn machen kรถnnte als ein Kindle-eBook.
Guten Tag, ich lese gerade ihr Buch kostenlos als prime Kunde. Dieses konnte ich mir mit der kindle app ind amazon app auf mein tablet laden. Ihre Angabe nur fรผr Kindle Nutzer ist nicht mehr korrekt. Mfg
Auch mit der App sind Sie Kindle-Nutzer. Um Kindle-E-Books lesen zukommen, ist kein Kindle-Gerรคt von Amazon notwendig. Mit den entsprechenden Apos kรถnnen die E-Books auf Tablets, Smartphones und sogar Notebooks und Desktop-Computern gelesen werden.
Danke fรผr den Tip. Aber das weiss ich ! Im Buch steht aber was anderes. “Nur auf dem kindle ausleihbar”. Mfg
Geht der Artikel noch weiter? Nach all der Zeit wรคre das superinteressant
Ich fรคnde es auch sehr spannend, wie sich das bis Ende 2019 entwickelt hat. Bitte setzt doch den Artikel fort!
Im Ratgeber-Bereich kann man bei den meisten Themen nur davon abraten, auf Amazon zu setzen (auรer man bringt selbst eine sehr groรe Community mit, die tatsรคchlich kaufbereit ist … aber weiร man das vorher?).
Den aktuellen Missstand habe ich hier beschrieben:
https://schilddruesen-unterfunktion.de/2019/04/hashimoto-ernaehrung-buecher/
Toll die Reise nachvollziehen von Anfang an bis 2019. Problematisch scheint mir, wie auch geschrieben, die Werbung fรผr die Bรผcher. Aber ihr habt ja auch so einen ordentlichen Mehrwert generieren kรถnnen.
[…] Quelle: https://www.literaturcafe.de/praxistest-das-eigene-kindle-e-book-bei-amazon-verkaufen/ […]
Wirklich spannend, zumal ich selbst rรคtsele, ob ich fรผr mein zweites Buch auch diesen Weg gehen sollte. Mein Erstling habe ich bei Bookmundo.de verรถffentlicht, ganz ohne Kosten, allerdings bekomme ich auch nur eine Provision, wenn Bookmundo es selbst verkauft. Verkรคufe im deutschen Buchhandel (also im Buchladen) oder bei amazon werfen fรผr mich nichts ab. Auf ein E-Book bei amazon habe ich aus diesem Grund auch verzichtet.
Ist es richtig, wenn ich herausgelesen habe, dass รผber Kindle/amazon auch Bรผcher in Papierform mรถglich sind? Werden die ebenfalls automatisch bei amazon gelistet?
Liebe Redaktion,
sehr gut geschriebener Artikel. Die Entwicklung des Buches ist sehr interessant und gerade im Bereich E-Books ist der Markt noch nicht nicht am Ende.
Ich freue mich auf ein Update dieses Artikels.
Beste Grรผรe
Winfried Wengenroth