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»Nicht von dieser Welt« – Michael Ebert über seinen Roman und das Lesen in Schramberg

Seine erste Lesung moderierte in Hamburg Micky Beisenherz, demnächst spricht Michael Ebert in München mit Linda Zervakis über seinen Debut-Roman »Nicht von dieser Welt«. Dazwischen jedoch liest Ebert im beschaulichen Schramberg. Das dortige Krankenhaus hat sein Leben und seinen Roman geprägt. Wolfgang Tischer traf sich mit Michael Ebert für den Podcast des literaturcafe.de im Schwarzwald.

»Die Mittagsfrau« im Kino – Wir verlosen Ticket- und Buchpakete

2007 ging der Deutsche Buchpreis an Julia Franck für ihren Roman »Die Mittagsfrau«. Es sollte ganze 16 Jahre dauern, bis die Geschichte verfilmt wurde. Zum Kinostart am 28.09.2023 verlosen wir zwei Ticket- und Buchpakete.

Schreibzeug-Podcast: Die besten Texte mit 50

»Schreibe eine Geschichte mit maximal 2.500 Zeichen, in der 50 eine wichtige Rolle spielt, allerdings nicht als Geburtstag oder Jubiläum.« So lautete die Schreibaufgabe in der 50. Folge des Schreibzeug-Podcasts. Die Zahl der Einsendung erreichte einen neuen Rekord. Hier sind die von Diana Hillebrand und Wolfgang Tischer ausgewählten neun besten Geschichten.

Self-Publisher sollen KI-Einsatz offenlegen – Wie sinnvoll ist Amazons neue Richtlinie?

Von ChatGPT geschriebene E-Books überschwemmen Amazons Self-Publishing-Plattform und werden zu Bestsellern. So suggerierten es Berichte in Online-Medien. Wer als Self-Publisher Manuskripte bei Amazon hochlädt, soll nun Auskunft geben, in welchem Umfang eine KI geholfen hat. Dabei wird zwischen »KI-generiert« und »KI-assistiert« unterschieden.

So wie Passmann für Männer: »Pick me Boys« als KI-Experiment

Mit ihrem neuesten Buch »Pick me Girls« hat Sophie Passmann sofort Platz 1 der Bestsellerliste erobert. Auf Basis eigener Erfahrungen schildert sie, wie Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft Männern gefallen wollen. Aber was ist mit all den »Pick me Boys« dort draußen? Wir lassen ihnen von der KI ein Buch erstellen. Ein nicht ganz so ernst gemeintes Experiment mit verblüffenden und beängstigenden Ergebnissen.

Das Literarische Quartett vom September 2023: Angenehm unterhalten

»Es wäre eine Bereicherung«, war vor Monaten im literaturcafe.de zu lesen, wenn das ZDF jemanden aus den U21-Sendungen zwischen die Immergleichen des Literarischen Quartetts setzen würde. Endlich hat man es gewagt. Die 17-jährige Abiturientin Cara Platte war eine Bereicherung für die Runde. Selten wurde im Quartett so angenehm über Bücher diskutiert.

Gartenglück genießen: »Pinnegars Garten« von Reginald Arkell

Man hat ein hübsches Buch vor sich. Ein äußerst hübsches Buch. Eines, das man allein deswegen kauft. Lesebändchen und bedruckter Leineneinband, darauf abgebildet ein englisches Herrenhaus mit entsprechendem Garten: hohe Buchsbäume, üppige Lavendelzweige, grüner Rasen. Willkommen in »Pinnegars Garten« von Reginald Arkell.

»Hast du uns endlich gefunden« – Edgar Selge im Gespräch über sein literarisches Debüt

Mit über 70 Jahren veröffentlichte der Schauspieler Edgar Selge sein literarisches Debüt. Eine Kindheit um 1960 zwischen Gefängnis und Kultur, eng am eigenen Leben orientiert. »Hast du uns endlich gefunden« fand sich 2021 sofort auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und gewann Preise. Mitten im Schwarzwald unter dem nächtlichen Sternenhimmel spricht Wolfgang Tischer mit Edgar Selge über die Entstehung des Buches.

Ungewöhnlich anrührend: »Eigentum« von Wolf Haas

Bücher von Wolf Haas werden gemeinhin in »Brenner-Krimis« und »andere Romane« eingeteilt. Sprachlich auffällig sind alle. Das 157-Seiten-Bändchen »Eigentum« zählt zu den anderen Romanen. Darin findet sich die Lebensgeschichte der Marianne Haas, Mutter des Erzählers Wolf Haas. Auffällig und doch stellenweise zu normal für einen Roman.

Wie Bibel und Büchner: »Der Keim« von Tarjei Vesaas

Eine archaische Geschichte, die aus der Bibel stammen könnte, und im Deutschen eine Sprache, die an Georg Büchner denken lässt. Im Guggolz Verlag ist mit »Der Keim« ein dritter Roman des Norwegers Tarjei Vesaas erschienen, erneut herausragend übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel.

Textkritik: Auch von schlechten Texten kann man vieles lernen

Das Beste an der Erzählung, die sich unser Textkritiker Malte Bremer heute angesehen hat: Sie ist eine Fundgrube für Beispiele, wie man besser nicht schreibt, wenn man schreibt. Da lässt sich viel daraus lernen – aber nur, wenn man dies auch will … Denn dazu soll Maltes Textkritik schließlich dienen: Man kann von guten Texten lernen, wie man gut schreibt, aber auch von schlechten, wie man besser (nicht) schreibt.

Zufällige Beiträge aus dem Archiv (1996-2022)

Bachmanntagebuch 2019: Im Auge des Bachmann-Universums

Voll und ganz eingetaucht bin ich ins Bachmann-Universum. Ich verfolge das Geschehen 2019 zum ersten Mal und das direkt vor Ort, bin keiner der vielen »alten Hasen«, die jedes Jahr traditionell in Klagenfurt sind. Mein Plan war, mich voll und ganz auf die Welt der Literatur einzulassen.

Literarisches Quartett: »Reden wir hier über Bücher oder reden wir über Biller?«

Gute Fernsehsendungen schaffen unerhörte Einblicke und bringen uns Dinge nahe, die wir nie zuvor für möglich gehalten haben. Seit der letzten Ausgabe des literarischen Quartetts wissen wir daher: Das...

Ralf Schmitz im Interview: Schmitz’ Katze – Buchmesse-Podcast 2008

Reicht ein prominenter Name, um ein Buch zu veröffentlichen? »Nein«, sagt der Comedian Ralf Schmitz.  »Man hat vielleicht ein paar Vorschusslorbeeren, aber ich glaube nicht, dass man die Leute...