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Füße im Wasser: Folge 1 des Bachmannpreis-Podcast 2018 direkt aus dem Wörthersee

Noch ist alles ruhig: Heute Abend werden die 42. Tage der deutschsprachigen Literatur im ORF-Studio Kärnten eröffnet
Noch ist alles ruhig: Heute Abend werden die 42. Tage der deutschsprachigen Literatur im ORF-Studio Kärnten eröffnet

Heute Abend, am 4. Juli 2018, werden in Klagenfurt am Wörthersee die 42. Tage der deutschsprachigen Literatur eröffnet, und am Sonntag, dem 8. Juli 2018, wird der mit 25.000 Euro dotierte Bachmannpreis vergeben.

Wolfgang Tischer hat bereits die Füße im Wörthersee und wird in täglichen Podastfolgen von den Lesungen berichten und sich mit Autorinnen, Autoren und Jurymitgliedern unterhalten.

Die erste Folge mit einem Überblick über den Bachmannpreis 2018.

Insa Wilke und Nora Gomringer neu in der Jury

Ablauf und Modalitäten des wichtigsten deutschsprachigen Literaturwettbewerbs sind auch in diesem Jahr gleich geblieben. 7 Jurorinnen und Juroren haben je 2 Autorinnen und Autoren nach Klagenfurt eingeladen, die einen unveröffentlichten Text erstmal dem Publikum präsentieren. Unmittelbar danach diskutiert die Jury über die Texte. Man kann live im ORF-Studio in Kärnten mit dabei sein oder den Wettbewerb auf 3sat im Fernsehen und per Stream im Internet verfolgen.

In der Jury gibt es zwei neue Gesichter. Insa Wilke ersetzt Meike Feßmann, und Nora Gomringer kommt für Sandra Kegel, die nach drei Jahren Jurytätigkeit in diesem Jahr nicht mehr mit dabei ist. Interessanterweise wurde Nora Gomringer als Autorin vor drei Jahren von Sandra Kegel nach Klagenfurt eingeladen und Gomringer hat den Bachmannpreis gewonnen. Jetzt sitzt sie auf der anderen Seite und urteilt über die Texte der 14 Autorinnen und Autoren.

Die Klagenfurter Gewinnerinnen (von links): Dana Grigorcea (3sat-Preis), Nora Gomringer (Bachmannpreis) und Valerie Fritsch (Kelag-Preis)
Nora Gomringer (Mitte) nach dem Gewinn des Bachmannpreises 2015. Drei Jahre später sitzt sie nun selbst in der Jury. Links: Dana Grigorcea (3sat-Preis 2015) und rechts Valerie Fritsch (Kelag-Preis 2015). Foto: Tischer

Die meisten der 14 kommen aus Deutschland, und der bekannteste Teilnehmer dürfte Bov Bjerg sein, der mit »Auerhaus« vor rund drei Jahren einen Bestseller-Erfolg hatte. Aber all das muss nichts heißen, denn am Ende zählen nur der gelesene Text und die Bewertung der Jury.

»Rede zur Literatur« von Feridun Zaimoglu

Eröffnet wird der Wettbewerb am Mittwochabend. Von Donnerstag bis Samstag finden dann immer ab 10 Uhr die Lesungen statt. Am Eröffnungsabend wird die Lesereihenfolge ausgelost. Ein Höhepunkt ist zudem die »Rede zur Literatur«. Feridun Zaimoglu spricht diesmal über »Den Wert der Worte«. Man darf gespannt sein, ob Zaimoglus Rede provokanter ausfallen wird, als die Reden der Vorjahre.

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Viel Spaß beim Anhören!

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