Alle 14 Autorinnen und Autoren haben ihre Texte gelesen. Morgen werden der mit 25.000 Euro dotierte Bachmannpreis und weitere vier Preise vergeben.
Andrea Diener, die für die FAZ schreibt und den Tsundoku-Literaturpodcast produziert, ist in diesem Jahr zum ersten Mal vor Ort in Klagenfurt und zu Gast in dieser Podcast-Folge. Zusammen mit Andrea Diener blicken Doris Brockmann und Wolfgang Tischer auf den dritten Lesetag.
Außerdem geben die drei ihre Prognosen für die 7 Kandidatinnen und Kandidaten der Shortlist ab und wer morgen den Bachmannpreis gewinnt.
Am 3. Tag beim Bachmannpreis lasen Eckhart Nickel, Gianna Molinari, Maxi Obexer und Urs Mannhart. Über deren Texte und die Juryurteile wird in dieser Podcast-Folge ausführlich gesprochen. In einer Art Schnelldurchlauf gibt es dann einen Blick auf alle 14 Autorinnen und Autoren und ihre Chancen, auf der Shortlist zu stehen.
Morgen dann, Sonntag 9. Juli 2017, kurz nach 11 Uhr wird die Shortlist bekannt gegeben, auf die sich die Jury vorab geeinigt hat. Anschließend geben live und vor Publikum die Jury-Mitglieder für diese sieben Kandidaten ihre Stimme ab. Dabei dürfen seit letztem Jahr die Juroren im ersten Wahldurchgang nicht mehr für die eigenen Kandidaten stimmen. Bei Stimmengleichheit erfolgt eine Stichwahl. Zunächst geht es um den mit 25.000 Euro dotierten Bachmannpreis, anschließend folgen die Abstimmungen für den Deutschlandfunk-Preis (12.500 Euro), den Kelag-Preis (10.000 Euro) und den 3sat-Preis (7.500 Euro). Zudem wird die Gewinnerin oder der Gewinner des Publikumspreises bekannt gegeben, für die oder den am Samstag bis 20 Uhr über die Website des Wettbewerbs abgestimmt werden konnte.
Und dann gibt es da noch den Preis für die beste Jurorin oder den besten Juror.
Vielen Dank für die Berichterstattung vom Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb und für die aufschlussreichen und unterhaltsamen Interviews und Podcasts mit Andrea Diener und Doris Brockmann.
Nächstes Jahr muss ich endlich mal weit genug vorausplanen und die 42. TDDL IRL (in real life) besuchen, nicht nur virtuell — auch, weil ja die 42 für einen Douglas-Adams-Fan wie mich eine besondere Bedeutung trägt. 🙂
Nochmals vielen Dank für die gute Arbeit!