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Bachmannpreis-Podcast 2016 – Folge 1: Wie wird es heuer werden?

Doris Brockmann und Wolfgang Tischer am Wörthersee
Doris Brockmann und Wolfgang Tischer am Wörthersee

Am 29. Juni 2016 werden die 40. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt am Wörthersee eröffnet. Bis zum 2. Juli 2016 werden 14 Autorinnen und Autoren live vor Publikum und im Fernsehen auf 3sat lesen und die Jury wird über ihre Texte diskutieren. Am 3. Juli 2016 wird dann der mit 25.000 Euro dotierte Bachmannpreis vergeben.

Doris Brockmann und Wolfgang Tischer werden in einem täglichen Audio-Podcast direkt aus Klagenfurt berichten. In dieser ersten Podcast-Folge gibt es einen Überblick, was uns dieses Jahr alles in Klagenfurt erwarten wird und erwarten könnte.

Seit 2011 berichtet Wolfgang Tischer in einem täglichen Video-Podcast von den Tagen der deutschsprachigen Literatur. In diesem Jahr wird es natürlich auch Videos aus Klagenfurt geben, die tägliche Berichterstattung wird jedoch 2016 als Audio-Podcast erfolgen. Zusammen mit Doris Brockmann wird Wolfgang Tischer die Lesungen und das Geschehen im Umfeld kommentieren. Mit dem Audio-Format können die Beiträge schneller online sein und allein schon aus Speicherplatzgründen besteht mehr Zeit für tiefe Analysen. Viele Gäste des literaturcafe.de fanden es schade, dass man die Berichterstattung aus Klagenfurt nur sehen konnte.

Jetzt kann man die Berichte und Interviews auch auf dem Smartphone unterwegs anhören z. B. auf dem Weg zur Arbeit. iPhone-Besitzer bekommen über die kostenlose Podcast-App von Apple automatisch die neue Folge geliefert, wenn sie den Podcast des literaturcafe.de abonnieren. Einfach im Podcast-Verzeichnis nach “literaturcafe” suchen. Auch Android-Nutzer finden unseren Podcast in ihrem bevorzugten Podcast-Verzeichnis und können ihn über Apps wie z. B. Pocket Cast anhören. Die Links dazu finden sich unten. Selbstverständlich können die aktuellen Folgen auch über literaturcafe.de angehört werden.

Der Bachmannpreis auf Twitter verfolgen mit @literaturcafe

Selbstverständlich wird Wolfgang Tischer dem Literaturwettbewerb auch via Twitter folgen. Folgen Sie Wolfgang Tischer bei Twitter unter @literaturcafe, um seine Tweets aus Klagenfurt zu lesen.

Weitere Twitterer vor Ort oder vor dem Fernseher finden Sie bei Twitter unter dem Hashtag #tddl2016 oder #tddl.

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2 Kommentare

  1. Das war ein schöner Beitrag und eine schöne Einführung in den Bachmannpreis, den ich ja schon lange, von seinen Anfängen an verfolge, seit da hat er sich sehr verändert, wenn man sich das Video “Fünfundzwanzig Jahre- Bachmannpreis” http://tvthek.orf.at/program/Archiv/7648449/25-Jahre-Ingeborg-Bachmann-Preis/10124400/25-Jahre-Ingeborg-Bachmann-Preis/10124401 ansieht, kann man das sehr schön merken, denn das sitzen Friedrich Torberg, MRR, Hans Weigel, etcetera in der Jury und reden über Jonke, Plenzdorf etcetera.
    Am Anfang war es, glaube ich, schwer Autoren zu finden, die sich öffentlich zerreißen lassen wollten und es wurde zerrissen!
    Jetzt reißen sich die Autoren, glaube ich, um die Ehre und die Aufmerksamkeit und ich finde die heurige Auswahl auch sehr spannend und ungewöhnlich, denn ich kenne vier Autoren Sevin Özdogan, da habe ich ein Buch gelesen, Bastian Schneider, Sascha Macht und Stefanie Sargnagel vom Namen, ich würde sie und als Österreicherin kann ich das, glaube ich, beurteilen, für keine bekannte Autorin halten, daß sie aber promonent gehypt wird, ist mir auch aufgefallen und ansonsten beschätigt mich auch die Frage, nach welchen Kriterien man bei den deutschsprachigen Tagen der Literatur lesen darf?
    Vor allem bei dem Israeli weiß ich die Antwort nicht, denn der wurde ja in Israel geboren und lebt auch dort und war glaube ich Stadtschreiber in Graz und verlegt bei “Droschl”.
    Schreibt er in Deutsch und muß er das bei den deutschsprachigen Tagen?
    Ich habe mir auch gedacht, das ist eine Referenz bezüglich der Flüchtlingsfrage und dachte bisher war es so, du mußt entweder Deutscher, Österreicher, Schweizer sein oder dort leben.
    Das trifft heuer glaube ich nicht ganz zu, aber es sind einige Autoren, die ich als Österreicher führen würde, den ersten Serben zum Beispiel oder Bastian Schneider, der ja in Wien studierte, von dort kenne ich ihn auch.
    Spannend fand ich auch das Gelächter nach der Frage “Selbpublisher dürfen nicht?”, denn soviel Unterschied sehe ich zwischen ihnen un den Facebookautoren eigentlich nicht!
    Oder doch natürlich, die Selfpublisher schreiben Chicklits, Horror, Krimis, Fantasy und das mögen die großen Juroren und Literaturwissenschaftler nicht besprechen und an Stefanie Sargnagel gefällt mir, daß sie vor dem Arbeitsamt posiert und auch ihr Werbefilmchen.
    Also sind wir gespannt, ich werde wieder zuschauen, zu Hause, im Bett oder auf der Terrasse und das der Preis so öffentlich ist, ist eigentlich doch sehr schön!

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