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Wie man die Adresse eines Autors herausfindet

Briefkasten: E-Mail an Elke Heidenreich?

Die Anfrage ist in der Redaktion des literaturcafe.de fast schon ein Klassiker: Studenten, Leser, Hobby-Schriftsteller aber durchaus auch Redaktionen namhafter großer Medien rufen bei uns an und hätten gerne die Adresse von Elke Heidenreich, von Katja Kullmann oder Wladimir Kaminer.

Die Studenten haben wegen ihrer Diplomarbeit eine Frage an die Autorin, die Hobby-Schriftstellerin will ihre Kurzgeschichten mal an Frau Heidenreich schicken, um ihre Meinung darüber zu erfahren und der Bayerische Rundfunk würde gerne noch Harry Rowohlt zu einem Thema befragen. “Bitte rufen Sie uns unbedingt heute noch zurück, es ist dringend”, heißt es da auf dem Anrufbeantworter, wenn wir ihn spät nachts abhören.

Warum werden wir plötzlich zur Adresseauskunft für die deutsche Literaturlandschaft? Nun, ganz einfach: Heutzutage glaubt jeder, solche Informationen müssten sich doch in Google finden lassen. Und häufig sind es dann die Interviews, die das literaturcafe.de mit Frau Heidenreich, Herrn Kaminer, Herrn Rowohlt oder Herrn Gernhardt geführt hat, die die Suchmaschine ganz oben auflistet. Und wenn wir mit all diesen Menschen schon gesprochen haben, dann haben wir sicher auch deren Privat- oder gar eMail-Adresse.

In einigen Fällen mag dies sogar stimmen, doch würden wir die Adressen natürlich nie rausgeben. Das ist eine Frage des Datenschutzes und der Diskretion. Bei uns wird man da also leider nicht fündig werden.

Dabei gibt es einen besseren Weg, den Kontakt mit dem Autor herzustellen: Schreiben Sie an den Verlag, bei dem der Autor veröffentlicht oder rufen Sie dort an. Dort kann man Ihnen sicherlich weiterhelfen – oder man blockt ihre Anfrage gleich von vornherein ab, weil Frau Heidenreich verständlicherweise grundsätzlich keine Lust hat, Manuskripte von Hobby-Literaten zu lesen. Auch dann wissen Sie gleich, woran Sie sind. Dem Interview-Wunsch des Radiosenders wird vielleicht schneller entsprochen und der Kontakt hergestellt. Vielleicht mag der Autor aber auch keine öffentlichen Auftritte, dann wird man Ihnen auch das gleich sagen.

Bei welchem Verlag der Autor veröffentlicht, das können Sie leicht z.B. auf buchhandel.de recherchieren (Verzeichnis lieferbarer Bücher). Gibt es Bücher im Hardcover und als Taschenbuch, sollten sie zunächst beim Hardcover-Verlag anfragen.

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32 Kommentare

  1. Ich finde es doof, dass Sie buchkatalog.de zum Recherchieren empfehlen. Dort gibt es NUR das Angebot dieses Barsortiments. Zahllose Verlage und Autoren lassen sich dort NICHT recherchieren.
    Das ist wie im Supermarkt, da gibts die Einheitslebensmittel und das Programm von den gut laufenden Marken, aber leckere Sachen, die oftmals eben auch nicht Massenware sind, gehören dort nicht zum Programm und die gibts in ganz anderen Läden.
    Das Rechercheinstrument, wo ALLE Bücher mit ISBN und alle eigetragenen Verlage registriert sind, ist immer noch das VLB, Verzeichnis Lieferbarer Bücher. Zu finden unter Buchhandel.de.

    Nochmal Buchkatalog.de ist also kein Verzeichnis für lieferbare Bücher, sondern nur das Programm dieses Händlers.

    Buchhandel.de ist umfassender.
    (ich ärger mich halt, weil sie uns gar nicht erst aufgenommen haben, trotz wunderbarem Buch: was-wir-sind.de )

  2. Ich finde den Artikel köstlich, bemitleide Sie aber auch ein wenig. (Frau Heidenreich selbstverständlich inbegriffen.) Mir gefällt es auch, dass Sie Seiten empfehlen, wo sich Autoren nicht recherchieren lassen. Wäre ja noch schöner, wenn niemand mehr eine Privatsphäre hätte. Wer würde denn sonst Zeit haben, all die schönen Bücher zu schreiben?

  3. Oh, ihr eitlen Schreibgesellen! Da gibt es offenbar Leute, die tatsächlich glauben, Frau Heidenreich streut ihr Mail-Adresse im Web und wartet nur auf die Einsendungen ambitionierter Hobbyschreiber, um ihnen binnen 24 Stunden ein “Gut, Frau Müller, weiter so!” oder ein “Ihr tolles Werk werde ich in meiner nächsten Sendung vorstellen!” zurückzuschreiben.

    Und wird hier ein Buchportal für die Masse als Beispiel genannt, so beschweren sich die (“Ich finde es doof”), die schon froh wären, wenn überhaupt jemand ihr Buch lesen würde, geschweige denn, ihnen eine Lesermail zu schreiben. Die Sucht doch ohnehin niemand.

    Was für ein Jahrmarkt der Eitelkeit!

  4. Ich glaube, dass Kritik kein Entlassungsgrund sein kann, und dass ein Mensch nicht verpflichtet ist, sich über EMail der Öffentlichkeit auszuliefern. Es ist aber auch eine Tatsache, dass sich ein Mensch, der inzwischen über jede Kritik erhaben scheint, in die Fragwürdigkeit abgleitet. Frau Heidenreich macht meines Erachtens den Fehler, zu pauschalisieren. Die Literatur, die sie uns empfiehlt, macht mir z. B. teilweise einfach Angst. Ich bin einfach zu sehr integriert in schleichende, persönliche Katastrophen, um mich ständig mit derartiger Literatur auseinanderzusetzen. Und wo wird mir denn ein Ausdweg geboten? Als ewiger Masochist werde ich die Zeichen der Zeit leider nicht ändern können, und wenn ich des Nachdenkens endlich mal müde bin, seh ich mir dann gerne mal einen Actionschinken an, in dem sich sie Leute mal so eben unverbindlich abknallen und die Gerechtigkeit am Ende siegt.
    mit anderen Worten: Das Begreifen hab ich ja schon geschafft, ich hab aber mit dem Verändern kolossale Schwierigkeiten. Mir fehlts genau an dieser Stelle, auch wenn mir Reich Rannicki lasutstark erklären würde, dass er für mein Seelenheil nicht zuständig sei; für meine Depressionen gilt das wohl nicht. Deshalb bin ich dafür, dem alten Mann den den Comediepreis zu verleihen,denn das würde sein Kompetenzproblem nicht in Frage stellen.
    Amadeus Famula

  5. Ich habe nur einen Wunsch: wo kann ich ein Verzeichnis oder eine Liste im Internet oder im Buchhandel finden, wo all die Bücher aufgelistet hat, die Frau Heidenreich in Ihrer Sendung “lesen” empfohlen hat. Das wäre sehr freundlich. MFG S. Hoffmann

  6. Adressen von berühmten Persönlichkeiten gibt es selbstverständlich, aber eben nur gegen entsprechende Bezahlung. Seit Jahren habe ich das Munzinger Archiv abonniert. Dort findet man eine Menge solcher Adressen bzw. Hinweise an wen man Nachrichten senden kann!!

  7. Es ist schon etwas herabwürdigend, “diese Hobby-Autoren” in einen virtuellen Top des “ist eh ein Looser” zu werfen. Ist ein Profi-Autor, der z.B. ein bekannter Schauspieler oder ein Model ist ein besserer Autor von vorneherein, weil er natürlich sofort eine Engagement von einem Verlag bekommt?
    Es ist nicht nur einmal passiert, dass “Hobby-Autoren” tolle Bücher geschrieben habe un schreiben, aber erst mal von keinem Verlag angenommen werden.
    Und ich glaube wir sollten eher froh sein, dass so viele Menschen Bücher schreiben! Vielleicht gefällt das den “Profi-Literaturkritikern” nicht, aber so gibt es Chancen, das Unbekanntes und Neues hervorgebracht werden kann. Gerade weil kein “Status-Kritiker” oder “Status-Literaturagent” den Filter setzt. Diamanten sind tief in der Erde zu finden und es muss danach geschürft werden. Und darin liegt die Herausforderung 😉

    • Wer kann Gendern denn schon “gut” finden? Erstens: Gendern ist ein Rückschritt in der Emanzipation der Frau! Eine Anrede: “Frau Doktor”, “Frau Präsident” ist völlig in Ordnung und n i c h t zu beanstanden! Frau Heidenreich hat Recht, wenn sie sagt, dass gerade durch das Gendern die Frau reduziert wird auf das “Frausein”. D A S haben wir doch schon lange hinter uns! Warum also eine Geldmaschinerie starten, die niemandem nützt? Schon gar nicht den Frauen. Ganz im Gegenteil! Ob die Allgemeinheit Gendering will, wird “kaltgestellt”. Wir haben viele Menschen, die ohnehin Probleme haben mit dem Lesen und Schreiben. Gendering macht es für solche nur noch komplizierter. Ich denke da auch besonders an Zugewanderte, die erhebliche Anstrengungen unternommen haben, Deutsch einigermaßen zu lernen, zu verstehen, zu gebrauchen als Mittel der Kommunikation. Und nun soll es diesen nochmal erschwert werden? Gendering ist ein Anglizismus. DAS ist ja – noch einmal – die Krönung! Sichtbarmachung der geschlechtlichen Identifikation wäre ja auch zu lang. Deshalb: short and sweet: Gendering. Es tut mir leid. DAS ist zu hoch.

  8. Sehr geehrte Frau Heidenreich,
    habe gerade an einer Onlineabstimmung bei t-online teilgenommen: 94 % von über 500 Tausend Befragten lehnen das nervige Gegendere ab!!! Wer gibt den Genderleuten das Recht unsere Sprache zu verändern? Gut, das auch bekannte Größen sich gegen das nervige Gegendere aussprechen.
    Mit freundlichem Gruß
    Joachim Schmolke

  9. Sehr geehrte Frau Heidenrich,
    grossen(!) Dank fűr Ihre so klare Positionierung gegen das”Gendern”, insbesondere fűr den Gebrauch des Begriffs “Verhunzung”! Treffender kann man es nicht benennen. Sie sprechen mir aus dem Herzen.
    Ich hoffe, dass Ihre Worte viele von denen erreichen, die täglich űber die Medien – wie z. B. Frau Gerster im ZDF und viele andere im őffentlich-rechtlichen Rundfunk – ihr Publikum traktieren und nerven. Dass Sie als Frau sich so klar äussern, wird hoffentlich auch bei Frau Gerster und Kollegen/innen (Verzeihung!) Wirkung zeigen. Denn Sie wird man ja wohl kaum verdächtigen, “rechts” zu stehen. SIE HABEN EINFACH NUR RECHT!
    Mit freundlichem Gruss
    Rűdiger Schlemm (76)

  10. Fr Heidenreich, mit Ihrer Einlassung zum Gendern werden Sie die Zustimmung jedes Stammtisches (auch in Bayern) gefunden haben. Das Thema ist längst gegessen, kaum noch jemand hantiert mit dem * rum und dass man sowohl die weibliche als auch die männliche Form anführt, kann keine Sprachverhunzung sein. Ich finde es sehr bedenklich, dass jemand, der sich der Sprache verschrieben haben will, öffentlich in diesem Zusammenhang mit Begriffen wie “Scheissdreck” agiert.

    • Leider ist das Thema nicht “gegessen”, denn wer nimmt sich das Recht heraus, unsere Sprache so zu verhunzen, zu entstellen? Mit einem Plural können alle Geschlechter ausgedrückt werden und somit wäre das Gendern überflüssig. Und was ändert dieses unsägliche Gendern an der Situation von Frauen? Nichts!!! Mit freundlichem Gruß M.Rux

  11. Sehr geehrte Frau Heidenrich,
    mit ihren Worten gegen das “Gendern” haben sie mir aus der Seele gesprochen. Einige (wenige) wollen uns diktieren, wie unsere Sprache auszusehen hat. Das ist genauso dreist, wie zu verlangen, das historische Literatur sprachlich geändert wird.
    Das Ganze erinnert doch sehr an den Roman “1984” von George Orwell.
    Freundliche Grüße
    Peter Schlüter

  12. Also, wenn man mich fragt: Gendern in der SPRACHE ist ein “Hype”, der niemandem nutzt.
    Jedoch: Gendern in der SPRACHE bietet die Perspektive bisher nie gekannter Jobs, so z.B. an den entsprechenden Universitäten, und in den “Gender-Beratungsstellen”. Stattgegeben. Man sende noch heute seine Bewerbung! Nichts gegen Personen, die zweifeln an ihrer Identität. Nur: es auf Ebene der Sprache zu verwirklichen, ist, um wieder einen Anglizismus zu gebrauchen, ist schlicht: too much. Beratung ja. Sprache entsprechend zu “indoktrinieren” ist: too rich.

  13. Liebe Frau Heidenreich, ich sehe sie gerade bei “Inas Nacht” ; Sie sind einfach ein sehr sehr toller Mensch, klarer Kopf, authentisch. Das was ich meine, kann man eigentlich nicht mit den richtigen Worten ausdrücken. alles Gute weiterhin, sie haben mich sehr beeindruckt, bleiben sie gesund und weiterhin Glück und Erfolg …
    Viele Grüße aus Berlin

  14. Liebe Frau Heidenreich, auch ich habe Sie bei Inas Nacht erleben dürfen und wäre am liebsten (als Journalist) dabei gewesen, um darüber zu schreiben. Sie bewegen mich seit meiner frühesten Jugend, als ich Sie regelmäßig bei SWF3 gehört habe und auch eine mir zunächst seltsam erscheinende Glosse über den “Vatertag” dann doch einen bis heute nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Ihr gesellschaftliches Engagement (Stellung beziehen zu Katrastrophen wie Irakkrieg oder Marotten wie Gendern z. B. ) finde ich ebenso beeindruckend wie Ihre Persönlichkeit: Humor und Ersthaftigkeit, Liebenswürdigkeit und “Eckigkeit”, blitzblanker Geist, Ausstrahlung und ein Schuss Selbstironie. Inas TV-Sendung hat das alles zusammen sehr lebendig zum Ausdruck gebracht. Ich hatte Gänsehaut … ! Es gibt nur wenige “Promis”, mit denen ich gerne mal direkt ins Gespräch kommen würde. Wohl erst frühestens im nächsten Leben. Jedenfalls D A N K E !
    Ihnen aus tiefen Herzen alles Gute !
    Valentin Gerstberger

  15. Jetzt bin ich aber froh, endlich auch mal was Positives über Elke Heidenreich zu dem Talk bei Lanz zu lesen. Ich dachte schon, dieses Land ist völlig verbohrt. Ich, tendenziell links, ökobewußt, in Selbstverständnis kritisch und selbst denkend, verzweifle an der Einigkeit der Medien in der Einschätzung zum Talk. Was hat Elke Heidenreich denn dem Sinn nach gesagt: “Seid nicht so fürchterlich verbissen. ” Diese Aufforderung ist dringender nötig denn je. Und sie sagte:”Es gibt Dinge, die gehen absolut nicht, wenn man ein öffentliches Amt einnimmt (so. z.B. rassistische Sprüche, die Unfähigkeit klare, einfache Sätze zu formulieren).” Ich teile die Meinung vollständig und dachte, dies sei mehrheitsfähig. So ein Irrtum! Vielleicht sind aber auch einfach die Fliegenbeinzähler, Korinthenkacker, Rechthaber, Linkshaber, Zu-Kurz-Denker, Überzeugungstäter und Schreihälse nur die Lauteren und nicht die Mehrheit.
    Ich wünsche mir mehr Frauen und Männer wie Elke Heidenreich. Und ich wünsche, dass sich E.H. nicht von dem Shitstorm beeindrucken lässt.

  16. Hallo Frau Heidenreich, lassen Sie sich nicht beirren, so falsch liegen Sie mit Ihrer Kritik an der jungen Politikerin der Grünen nicht. Es ist gerade Zeitgeist von der “Weißen Obrigkeit ” zu sprechen. Deutschland ist aber relativ liberal, in den 60er/70er u. 80er Jahren war dies anders. Strauß-Politik-Phase: damals wäre die junge Grüne von den Politikern zerrissen worden. Heute bekommt sie (trügerisch) Lob. Sog. “Rechte Politik” hat in D. zwar wieder Raum gefungen, siehe AfD, aber die Masse der Bevölkerung lehnt diese Politik klar ab. In vielen Ländern gibt es Ausgrenzungen von bestimmten Bevölkerungsgruppen, Deutschl. sticht aber nicht negativ hervor. Es ist Mode zu kritisieren, dies kommt gerade gut an. Die Flüchtlingspolitik unter Merkel war aber sehr liberal u. weltoffen, hier braucht sich D. nicht zu verstecken. Daher war das Gerede, teils Gefasel der jungen Frau unsachlich, übertrieben u. sollte provozieren, sicher auch Schlagzeilen machen. — Noch kurz aber um so wichtiger: Tierschutz u. Tierwohl: hier ist wirklich viel zu verbessern, auch u. gerade in D. , einem sehr großen Exportland von Fleisch=von Menschen vorzeitig u. gewaltsam getötete Tiere. Dieses Thema der Tierqual findet viel zu wenig Beachtung. Vegan u. vegetarisch heißt keine oder wenig Tierqual. Milch, Eier, Fleisch damit ist (fast) immer Tierqual verbunden. Leder, als Abfallprodukt bei der Schlachtung deklariert, heißt Tierhaut, diese gaben die Tiere nicht freiwillig her. Massentierhaltung u. Tierqual, aber auch Umweltverschmutzung gehören zusammen. Dies sind m.E. Themen, die unbedingt breiten Raum einnehmen müssen. CDU/CSU u. FDP – Standpunkte zu Tierschutz u. Tierwohl, hier zeigt sich Erschreckendes! (Extrem: Hunde-u. Katzenqualschlachtungen in Asien!) . Fazit: der Mensch ist scheinbar unfähig, ohne das Ausnutzen,Ausbeuten u. das Töten von sog. Nutztieren existieren zu können. Masse der getöteten Tiere pro Jahr weltweit!!! Hier ist Kritik nötig, das Gerede, Gefasel eines “Kindes” verblaßt dagegen!!!

  17. Liebe Frau Heidenreich,
    für Ihre klaren Worte und Ihre Haltung -auch zum “Gendern”- in der Sendung von Markus Lanz möchte ich Ihnen von Herzen danken und gleichzeitig meinen Respekt bekunden. Zum Glück gibt es noch Menschen mit Verstand und Mut, die Dinge so zu benennen, wie sie sind! Bitte lassen Sie sich von diesem sogenannten “Aufschrei der Kritik” nicht beeindrucken oder verunsichern. Das haben Sie nicht nötig! Es ist einfach wohltuend zu erfahren, dass es noch mutige Menschen wie Sie gibt, die dem aktuellen Meinungsterror mit Substanz entgegentreten. Alles Gute für Sie! Hochachtungsvoll M.Rux

  18. Sehr geehrte Frau Heidenreich,
    ich habe Ihre klare, ehrliche und mutige Art schon als Teenager bewundert. Nun bin ich Ü-50 und habe heute zufällig gelesen, wie man Sie gerade in der Öffentlichkeit in meinen Augen völlig ungerechtfertigt kritisiert. Dieses “Kind” die nun Sprecherin der Grünen wurde, wird sowohl von der Politik als auch der Gesellschaft instrumentalisiert und offensichtlich hat sie keine Ahnung, dass es so ist. Ich gebe Ihnen zu 100% Recht wenn Sie sagen, dass hier billigste Polemik betrieben wird (eigentlich grenzt es schon an seelischen Missbrauch, was mit diesem Kind hier gerade gemacht wird bzw. wozu man sie benützt, scheint im Moment gerade sehr modern zu sein, denn sie ist ja nicht die einzige..) Liebe Frau Heidenreich, ich möchte Ihnen hiermit nur sagen, es stehen Tausende von reifen Frauen hinter Ihnen und Ihrer Meinung. Was hier gespielt wird ist ein windiges Topfschlagen Erwachsener, wofür sich diese Gesellschaft, die nun sich so derart unqualifiziert über Sie ausläßt, nur einfach schämen sollte. Lassen Sie sich nicht beirren… wie war das mit der Leiter in Texas! Weiterhin alles Gute und bitte bleiben Sie genau so wie Sie sind!

  19. Liebe Frau Heidenreich,
    es war in meinen erstaunten Ohren sehr erfreulich, wie Sie in der Sendung von Marcus Lanz klar und verständlich Ihre Sichtweise geäußert haben. Es ist eben [nach meiner Erfahrung einer jahrzehntelangen Mitgliedschaft bei den ‘GRÜNEN’] fürs Nachdenken mehr erforderlich, als die gewünschten Merkmale aufweisen zu können und der erwarteten Gesinnung zu entsprechen. Die Freiheit des Denkens erfordert beidseitige Toleranz und Selbständigkeit.
    Mit frdl. Grüßen
    Karl-H. Büchner

  20. Ja… da sind wir aber tüchtig auf ein neues Geleise geschwenkt. Nichtsdestotrotz: Bravo Frau KamelhaarmantelträgerverspotterIN…. Wenn die Welt keine anderen Sorgen mehr hat als die Sprache zu verhunzen – völlig ohne Not – geht es uns zu gut. Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem tiefen Fall…man wird sehen und verspüren.

  21. Sehr geehrte Frau Heidenreich,
    in dem Sonntagsgespräch (WDR am 28.11.2021) wiesen Sie darauf hin, dass man Sie wegen Ihrer Frage nach der Herkunft von Mitmenschen, auf`s Übelste kritisierte. Aber bitte: Es ist doch selbstverständlich und nach meiner Erfahrung mit vielen Menschen überhaupt nicht ehrenrührig, jemanden nach seiner Heimat und Herkunft zu fragen. Mit Stolz können und werden Bürger und Mitmenschen ihren Werdegang und ihre Herkunft besonders auch das Interesse an ihnen und oft auch ihr Schicksal darlegen. Mit Rassismus hat das m.E. nichts zu tun.
    Danke für Ihre klaren Worte. Mit freundlichem Gruß, H.W. Rieck

  22. Also naja … dieser Artikel ist nicht ermutigend – soll er aber sicher auch nicht sein. Ich bin tatsächlich so naiv, dass ich denke, man KANN EVENTUELL herausfinden, wie man einer bekannten Persönlichkeit mal etwas erzählen kann.

    Heute abend habe ich Frau Heidenreich in einer TV (Wiederholungs?)-Sendung gesehen und gehört 🙂 … und mich irgendwie verliebt (nicht sexuell!!), obwohl mir der Name ja schon lange geläufig ist.

    Es geht auch nicht um Frau Heidenreich als Schriftstellerin (obwohl das natürlich ein grosser Teil ihres Lebens ist). Es waren mehr die Lebenssachen, die mich berührt haben, die mich sentimental gemacht haben, über die ich lachen konnte und die mir teilweise sehr bekannt vorkamen 🙂 …

    … eigentlich schade, dass ab einem Bekanntheitsgrad das Klönen kaum mehr möglich ist.

  23. 11.07.23 LiebeFrau Heidenreich, danke für den Tipp „Der ewige Brunnen“
    Mein verstorbener Vater hat mir so viele Gedichte und Balladen vorgetragen mit leuchtenden Augen, die mich
    begleiten ein Leben lang. Kennen Sie das Gedicht „Die letzte Nacht im Elternhaus“?
    Ich war immer zu Tränen gerührt.
    Ich mag Ihre undiplomatische Art. Ich bin ähnlich so und ecke oft an.
    Liebe Grüße aus der Nähe von Koblenz
    Annelie Gorges.

  24. Sehr geehrte Frau Heidenreich,

    Meine Schwester und ich suchen schon lange ein Buch das sie vor vielen Jahren empfohlen haben.
    Es handelt sich um die Geschichte von Jesus, wie es auch gewesen sein könnte. ( Der Manser )
    Es ging verloren. Leider haben wir den Titel vergessen. Ich möchte es noch einmal kaufen.
    Wäre es möglich das heraus zu finden ?

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