Suchmaschinenoptimierung kurz »SEO« ist für viele Autoren und Selfpublisher ein Buch mit sieben Siegeln. Es liegt ganz weit vom Kreativprozess des Schreibens entfernt. Schließlich hat man sein Buch doch für Menschen und nicht für Suchmaschinen geschrieben.
Martin Kersting erläutert in einem Gastbeitrag, warum man spätestens bei Buchtitel und –beschreibung an die Google-Suche denken sollte.
Der Wirkungskreis der Web-Suche
Als Selfpublisher haben Sie vielleicht Geld in ein Lektorat oder ein professionelles Cover investiert. Aber dann, spätestens beim Verfassen des Buch-Beschreibungstextes mit letzter schöpferischer Kraft, dämmert es Ihnen:
Wie kann das neue Buch von meiner Zielgruppe entdeckt werden?
Denn nun greift ein eiserner Wirkungskreis:
- Kaum ein eBook verkauft sich ohne Onlinemarketing von allein
- Kein Onlinemarketing funktioniert ohne eigene Website oder Social-Media-Präsenz
- Keine Website oder Social-Media-Präsenz wird ohne SEO gefunden
Und als weitere Erkenntnis gilt für neue Autoren: … egal wie gut das Buch ist!
Im Internet gibt es keine auffällig arrangierten Bücherregale, keine beleuchteten Schaufenster, keine beratende Buchhändlerin und keine erste Lage in der Fußgängerzone. Im Netz läuft fast alles über Suchmaschinen – sprich über Google, die Amazon-Libri-iTunes-Suche, die Suche in sozialen Netzwerken und Bewertungsportalen, die Leser erstmal finden müssen.
Schon beim Buchtitel an die Suche denken
All diese Suchmechanismen funktionieren selbst in den Untiefen des Internets nach einem ähnlichen Schema: Sie suchen nach Schlüsselwörtern, neudeutsch Keywords. Ihre Leserschaft sucht also nach Schlüsselwörtern. Und die relevanten und passenden sollten zu Ihrem Buch führen. Bereits bei der Wahl des Buchtitels lohnt eine Recherche: Werfen Sie Google an, und testen Sie Ihren Buchtitel, noch bevor Sie Ihr Buch veröffentlichen, denn vielleicht muss der Titel nochmals geändert werden.
Ein strategisches SEO-Beispiel für einen passenden Buchtitel
In meinem Fall war es ein eBook-Crashkurs über SEO, also Suchmaschinenoptimierung. Ich möchte natürlich, dass mein eBook von meiner Zielgruppe ganz leicht gefunden und gekauft wird. »seo eBook« wäre schon der richtige Begriff gewesen, aber Google spuckt bei der Eingabe von »seo eBook« leider über 4.000.000 Treffer aus. Da komme selbst ich als alter Hase nie auf die ersten Plätze, es gibt einfach zu viel Konkurrenz. Im Gegensatz zum Keyword »seo crashkurs«. Hier findet Google nur noch 400.000 Treffer. Ich greife zu einem kleinen Trick, der mir zeigt, wie viele Trefferseiten davon sehr wahrscheinlich schon suchmaschinenoptimiert sind, indem ich »allintitle: seo crashkurs« in das Suchfeld eingebe: Es sind nur 163 Treffer! Damit habe ich eine sehr gute Chance, wenn ich innerhalb meiner Webseite eine Landingpage baue, die auf die Keywordphrase »seo crashkurs« optimiert ist.
Das gilt selbstverständlich auch für den Titel- UND den Beschreibungstext bei Amazon sowie in sozialen Netzwerken. Z.B. Auch bei YouTube. Vielleicht möchten Sie sich als Autor dort in einem ganz kurzen Clip vorstellen, oder Sie lesen etwas aus Ihrem Buch vor. Das Video hochzuladen allein reicht nicht, Sie müssen unbedingt das Profil und die Beschreibung zum Video sorgfältig ausfüllen und zwar mit Ihren Keywords.
Mein ganzer eBook-Titel heißt: »SEO in 3 x 30 Minuten – Crashkurs Suchmaschinenoptimierung für Online-Texter, Redakteure, Blogger, Grafiker und Papiertiger.« Damit habe ich noch mehr Keywords im Feuer, für die ich weitere Landingpages (Fängerseiten) optimieren kann. Für SEO-Anfänger ist es wichtig, immer nur eine Keywordphrase pro einzelner Unterseite innerhalb des Webauftritts zu optimieren. Für welche Keywordphrasen genau meine eigene Website optimiert wurde, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, aber der eBook-Titel ist eigentlich selbsterklärend… bis auf den Papiertiger, der soll tatsächlich nur die eher nicht-digitale Zielgruppe ansprechen.
Eine eigene Webpräsenz muss her
Apropos Website: Wenn Sie sich keine Webagentur leisten wollen, die Ihnen einen kleinen Auftritt suchmaschinenoptimiert baut, können Sie das z.B. mit dem kostenlosen WordPress selbst erledigen. Ich rate Ihnen als Webdesigner allerdings unbedingt, sich ein professionelles Design-Theme passend zu Ihrem Buch/Thema dazu zu kaufen. Diese gibt es für ca. 40-50 Dollar in allen möglichen Ausführungen. Weiterhin brauchen Sie bei WordPress ein SEO-PlugIn, das Ihnen sehr viel Arbeit abnimmt. Achten Sie darauf, sich keinen hippen »Onepager« zu kaufen, sondern ein WordPress-Theme, mit dem Sie mehrere Seiten oder Beiträge anlegen können, denn nur dann können Sie für jede Keywordphrase eine einzelne Seite oder einen einzelnen Beitrag (bei Blogs) anlegen. Bei einem Onepager muss – wie der Name schon sagt – alles auf eine einzige Seite. Das ist aus SEO-Sicht sehr schwer zu optimieren. Schließlich brauchen Sie auch ein Impressum, eine Autorseite, auf dem Sie vor allem Ihren Namen als Keyword benutzen, vielleicht ein Inhaltsverzeichnis des Buches usw.
In meinem Fall habe ich mehrere Unterseiten mit SEO-Keywords optimiert und untereinander verlinkt. Google nimmt die Summe der thematisch eng verzahnten und untereinander verlinkten Einzelwebseiten innerhalb des gesamten Webauftritts als Ganzes war und belohnt dieses Konstrukt mit einem guten Ranking, wenn Sie pro einzelner Seite auch wirklich einen längeren, einzigartigen Text schreiben, der das Keyword öfter erwähnt. Ist der Text langweilig oder schlecht, springen Ihre Besucher nach kurzer Zeit wieder von der Seite und Google merkt das anhand der hohen Absprungrate. Dadurch fällt Ihr Ranking nach hinten. Merke also: Guter Content ist King!
Seit 2013 sucht Google semantisch, es erkennt dadurch logische Zusammenhänge von Wortwolken, Bildern, Videos und Links. Das Ganze ist also mal wieder mehr wert, als die Summe seiner Teile. Im besten Fall taucht Ihr Keyword schon im Domainnamen auf. Trotz vieler Unkenrufe ist dies immer noch sehr hilfreich, gerade bei neu gekauften Domainnamen.
Webpräsenz selbst bauen – oder bauen lassen und selbst für Suchmaschinen optimieren?
Wenn Sie webtechnisch nicht so versiert sind, lassen Sie sich die Webpräsenz samt WordPress, den Domainnamen inkl. Servereinrichtung, einem passendem Theme und dem SEO-PlugIn von einem Freiberufler einrichten, denn das kostet Sie sonst Wochen und Monate an Zeit und Nerven, die Sie lieber in Ihr Buch und gute Marketingtexte stecken sollten. Lassen Sie sich in das Content Management System (CMS) gegen Bezahlung kurz einweisen. Sie sparen dadurch Unmengen an Zeit und Geld für dicke EDV-Bücher. Die suchmaschinenrelevanten Optimierungen können Sie danach innerhalb von WordPress oder ähnlichen CMS selbst vornehmen und damit viel Geld sparen, weil das auch für Freiberufler sehr zeitintensiv ist. Wie das genau funktioniert steht in meinem eBook, unter anderem müssen sie Bilder, Videos, PDFs, Headlines, Links und alle Webseiten einzeln auf Ihr Keyword abstimmen.
Danach versuchen Sie von anderen Webseiten – z.B. von Geschäftspartnern und Freunden – ein paar sprechende Links zu bekommen, die auf Ihre Präsenz zeigt. Dies sind Links mit Ihrem Keyword statt grafische Banner oder aussagelose Wortverlinkungen wie »finden Sie hier«. Am Anfang bei neuen Webpräsenzen ist eine Verlinkung von außen ganz wichtig.
Schlaue Autoren erstellen Ihre eigene Webseite natürlich schon 6 Monate bevor das erste Buch überhaupt geschrieben ist, denn dann kann man z.B. seinen Autorennamen schon mal »branden«, man kann sich mit dem CMS anfreunden, Fotos machen (lassen) und einstellen, in Ruhe ein Impressum basteln, ein Statistiktool einrichten und schon mal die ersten Links von anderen Webseiten aufbauen. Google hat dann genug Zeit, die neue Webseite zu beobachten. Ein langsamer, permanenter Aufbau ist auch für Google viel effizienter als eine Big-Bang Onlinestellung, die garantiert für alle Beteiligten extrem stressig wird. Dies gilt speziell für die externen Links. Google will permanent mit neuen Informationen gefüttert werden. Es will sehen, wie Ihre Webseiten wachsen und kommt dann öfter vorbei. Ihre Suchpltzierung steigt automatisch mit jedem kleinen Update. Die neue Website eines unbekannten Autors, die gleich in den ersten Tagen dutzende Links bekommt, könnte hingegen für Google verdächtig nach Gefälligkeitslinks aussehen.
Ist Social Media eine Alternative zur Website?
Falls Sie statt auf die eigenen Website z.B. nur auf Facebook setzen wollen, bedenken Sie, dass Facebook ein eigener Planet ist, der mit Google nicht gefunden werden will. Sie bewegen sich dann in einem Paralleluniversum des Internets, das einzig und allein auf die Zielgruppe innerhalb von Facebook setzt. Das kann in bestimmten Fällen natürlich gut funktionieren. Optimal ist aber immer ein Zusammenspiel von eigener Präsenz und einigen Inseln in sozialen Netzwerken, die mit sprechenden Links auf Ihre Website verweisen (siehe auch »Warum die eigene Autoren-Website trotz Facebook & Co. sehr wichtig ist«).
Neben Facebook gibt es z.B. noch YouTube, Twitter, Xing, Linkedin und Pinterest. Für Selfpublisher ist es schwierig, an allen Fronten zu kämpfen, zumal man keinesfalls einfach Texte von seiner Homepage 1:1 kopieren darf, da dies als »Duplicate Content« gilt und von Google abgestraft wird. Jeder Text muss neu (unique – einzigartig) geschrieben werden. Ich kann also diesen selbstgeschriebenen Gastbeitrag hier nicht einfach zur Zweitverwertung auf meine eigene Homepage stellen. Obwohl er keywordgerecht so schön in das Thema SEO passen würde.
Martin Kersting
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Martin Kersting ist langjähriger SEO-Experte und Webdesigner aus Bielefeld. Nach dem Designstudium Ende der 90er Jahre hat er in mehreren Webagenturen und freiberuflich mehr als 140 Internetprojekte entworfen und für Suchmaschinen optimiert. Er ist derzeit als Webdesigner und SEO bei der Medienfabrik Gütersloh GmbH / Bertelsmann tätig.
Seine Homepage www.screendesignshop.de
Danke für die Tipps, habe ich so ähnlich schon einmal gelesen in einem – Achtung – eBook: “The Complete E-Book Bestseller Formula for Authors”. Ihre zentrale Aussage ist ja ganz eindeutig: Man sollte sich sehr rechtzeitig umfangreiche Gedanken um die Vermarktung machen, ganz im Stile des “neuen” Marketings. Am besten nicht erst, wenn es um den Titel des ebooks geht, sondern bereits wenn man zu schreiben anfängt; fragen Sie nicht “Wie verkaufe ich mein Produkt am besten?” sondern “Was wollen die Leute lesen, das ich ihnen bieten kann?”. Entsprechend muss auch das gesamte Marketing darauf abgestimmt werden.
In puncto Social Media sollten Sie vielleicht noch die wahre Antwort auf die Frage, ob es eine Alternative zum sonstigen Marketing ist, ergänzen: Nein. Ordentliches Social-Media-Marketing geht immer Hand in Hand mit mindestens einer perfekten Landing-Page. Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass Facebook eine miserable Conversion hat, weshalb wir ( http://www.Studienstrategie.de ) beim Marketing-Mix in erster Linie auf den Aufbau eines E-Mail Verteilers setzen. Dort ist sowohl das Commitment als auch letztlich die Conversion größer.
VG Kai
Hallo Kai,
vielen Dank für Ihren interessanten Kommentar mit Tiefgang. Das erwähnte eBook kenne ich noch nicht, ist aber mit Prime kostenlos ausleihbar und werde ich daher mit Sicherheit lesen. Ich unterstelle einigen neuen Autoren-Innen, dass sie tatsächlich Ihre Kunst zunächst über das wirtschaftliche Interesse stellen. Das ist dann in der Vermarktung natürlich ungleich schwieriger. Wer das schreibt, was “die Leute” lesen wollen und daraufhin alles abstimmt, ist meines Erachtens eher bei einem normalen Verlag sehr gut aufgehoben, der daran ebenfalls großes Interesse haben wird. eBooks treffen mit all Ihren Eigenarten eher auf eine kleine, aber harte – sprich exklusive Zielgruppe. Aber auch die müssen Ihr Buch finden können. Bei einem Roman ist das ungleich schwieriger als bei einem Fachbuch, dass ich kategorisieren kann.
Ich empfehle allen Selfpublishern lieber eine eigene Landingpage zu erstellen, als ein einfaches Facebook-Dasein. Aber ich bin mir sicher, dass auch Facebook g+ usw. seine Zielgruppen haben wird. Ich glaube allerdings, dass sich viele (Autoren, Firmen, Vereine) beim Versuch „alle Kanäle zu bespielen“ deutlich übernehmen. Das ist etwas für Leute mit sehr viel Zeit.
Gruß Martin
Interessanter Ansatz und coole Idee mit dem Prüfen der Title um die tatsächliche Mitbewerberdichte zu checken.
Was in diesem Artikel aber leider nicht erwähnt wird: Onpage. Die Onpage-Optimierung ist die Grundlage für die späteren Rankings bei Google & Co. Da würde ich nicht irgendeine Agentur damit beauftragen meine Landingpage oder Webseite zu erstellen.
SEO finde ich ein absolut spannendes Thema. Schade nur, dass der Autor es schon in diesem Artikel nicht versteht, mir, als gebildetem Laien, einige Begriffe deutlich,zu machen, bzw. sich unmissverständlich auszudrücken. Immerhin ist es ihm gelungen, dass ich mich jetzt noch stärker mit dem Thema auseinandersetzen werde. Dafür danke.
“Schon beim Buchtitel an die Suche denken” Bitte? Nee, ey. Das ist die typische Idee des “ich arbeite für den Roboter”. Auch das weitere was drin steht, halte ich für wenig zielführend. Ich hab da neulich mal was ausgeführt, zum Thema SEO allgemein, kann man sicher nicht komplett auf den eBook-Vertieb münzen, reflektiert aber, was ich zur oberen Phrase denke: http://doktorsblog.de/2013/11/05/3000-artikel-%E2%99%A5-oder-jetzt-mal-tacheles-seo-blogvermarktung-und-so/
“ich arbeite für den Roboter” – Der Kommentar trifft es auf den Kopf.
Google hat ein Ziel: Relevanten(!), frischen(!) Inhalt für Menschen(!) zu finden.
Daran sollte man seine Bemühungen ausrichten und nicht dran, ob die Titel-Dichte der Konkurrenz vielleicht zu hoch ist.
Dieses Kaffee-Satz-Lesen: “Was könnte wohl Google von mir erwarten?” ist absolute Zeitverschwendung und schon nicht mehr aktuell, wenn man es liest.
Mit diesen Anleitungen kann man vielleicht das X-te “Reich-Werden-in-3-Schritten” gegenüber der Konkurrenz etwas besser verkaufen. Aber mehr auch nicht. Relevanz wird immer noch wenn Menschen geschaffen und nicht von HTML. Und das weiß keiner besser als Google.
Im ganzen Artikel ist nicht die Rede von der Qualität des Buches.
Und wer meine Kompetenz anzweifelt: Ich habe in 3 Jahren 1,5 Mio Ebooks verkauft und zwar ohne mir Gedanken über eine Titellängen-Optimierung zu machen.
Lieber Herr Schulze,
Menschen suchen Inhalte im Netz über Google und andere Suchroboter. Man kann sich dieser Tatsache stellen oder sie ignorieren. Ob der Inhalt dann “relevant, frisch, knackig oder sonstwie ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Man darf das selbstverständlich doof finden. Und sicherlich gibt es noch weitere Mittel, eBooks auch auf anderen Wegen tausendfach zu verkaufen – z.B. über den Preis, über Marketing-Maßnahmen, über Bewertungen, über gute Beziehungen, über fundierte Branchenkenntnisse usw.
In dem Artikel geht es nicht um die Qualität von eBooks, sondern um die Tatsache, dass es auf diesem Planeten mehrere gute Bücher gibt, die sich bedauerlicherweise nicht alle auf der ersten Suchseite von Google wiederfinden können. Es gibt tatsächlich Mitbewerber. Und an dieser Stelle können Autoren-Innen über grundlegende SEO-Maßnahmen selbst aktiv werden. Diejenigen, die da mit Ihrem Buch auf der ersten Seite von Google stehen, haben das schon getan: Sie haben garantiert gar nichts dem Zufall überlassen, sondern aktiv an dieser Google-Position gearbeitet! Von allein funktioniert das ganz sicher nicht mehr, die Goldgräberzeiten im eBook-Geschäft sind leider vorbei. Und auch Google findet leider (noch) nicht von allein die besten Webseiten, wenn SEO ignoriert wurde. Da gibt es viele, einfache Optimierungsmöglichkeiten, die man selbst durchführen kann.
Für alle Autoren-Innen, die noch keine 1,5 Mio. eBooks verkauft haben, gibt es aber die Chance, eine Optimierung nachzuholen, oder beim nächsten Buchtitel vielleicht vorher doch kurz mal zu überlegen, wie Menschen das eigene Buch im Netz später finden können. Zugegeben, ist das bei Romanen schwierig, bei Fach- und Sachbüchern aber ist es ausgesprochen dumm, einfache SEO-Maßnahmen zu ignorieren.
Wer heute darauf vertraut, dass sich gute eBooks nach dem Einstellen in Onlineshops “schon irgendwie von selbst verkaufen”, wird schnell eines Besseren belehrt. Die inhaltliche Qualität muss sowieso stimmen, sonst hagelt es negative Bewertungen.
Was sicherlich auch andere Leser-Innen interessant gefunden hätten, wäre vielleicht eine kurze Anmerkung dazu gewesen, wie Sie es geschafft haben in 3 Jahren 1,5 Mio. eBooks zu verkaufen.
Viele Grüße von Martin