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Erfolgreiches Self-Publishing: Autorin Melissa Ratsch und Michael Döschner-Apostolidis von Tolino Media im Gespräch

Nach der Podcast-Aufnahme (v. l. n. r.): Wolfgang Tischer, Melissa Ratsch und Michael Döschner-Apostolidis
Nach der Podcast-Aufnahme (v. l. n. r.): Wolfgang Tischer, Autorin Melissa Ratsch und Michael Döschner-Apostolidis von Tolino Media

Sie ist im Vorstand des Selfpublisher-Verbands und hat schon jetzt die vier Romane fertiggeschrieben, die sie im kommenden Jahr veröffentlichen wird. Er ist seit Oktober 2022 der Geschäftsleiter des Self-Publishing-Distributors Tolino Media. Mit der Autorin Melissa Ratsch und Michael Döschner-Apostolidis hat sich Wolfgang Tischer im Stuttgarter Schriftstellerhaus getroffen, um im Podcast des literaturcafe.de über erfolgreiches Veröffentlichen ohne Verlag im Jahre 2023 zu sprechen.

Melissa Ratsch schreibt als Self-Publisherin vier bis fünf Bücher im Jahr und sagt von sich selbst, dass sie sonst keine anderen Hobbys habe. Im Hauptberuf ist sie Projektleiterin und daher geht sie ihre Buchveröffentlichungen genauso an. Zusammen mit ihren Lektorinnen und der Cover-Designerin hat sie ihre Veröffentlichungen schon ein Jahr im Voraus genau geplant. »Man muss sich immer bewusst sein, dass man als Self-Publisher Autor ist, aber zeitgleich immer auch Unternehmer. Daher muss man sich auch Deadlines setzen. Das ist vielleicht unangenehm, aber anders wird man schwerlich Erfolg haben«, sagt Melissa Ratsch.

Wie Melissa Ratsch schreibt und ihre Veröffentlichungen plant, davon erzählt sie in dieser Podcast-Folge des literaturcafe.de. Wer noch mehr über Melissa Ratsch erfahren möchte, dem sei auch die etwas ältere Podcast-Folge der »Zwei von der Talkstelle« empfohlen und natürlich ihre Website.

Wolfgang Tischer hat sich für eine Podcast-Folge zum Thema Self-Publishing mit Melissa Ratsch und Michael Döschner-Apostolidis im Stuttgarter Schriftstellerhaus getroffen.

Michael Döschner-Apostolidis leitet seit Oktober 2022 Tolino Media, den Self-Publishing-Distributor der Tolino Allianz. Döschner-Apostolidis berichtet von den neuesten Aktivitäten des Dienstleisters, der sich auf dem deutschsprachigen Markt erfolgreich gegen Amazon behauptet. Neben dem E-Book-Format bietet Tolino Media bereits seit einiger Zeit Print-on-Demand an, jetzt kommt neu das »Lieblingsbuchprogramm« hinzu, das gedruckte Bücher von Erfolgsautorinnen und -autoren in den Buchhandel bringen soll. Außerdem veranstaltet Tolino im September 2023 das erste Mal ein Schreib-Barcamp in Mainz.

Mit Melissa Ratsch und Michael Döschner-Apostolidis spricht Wolfgang Tischer darüber, was erfolgreiches Self-Publishing im Jahre 2023 ausmacht.

Zudem ist Melissa Ratsch im Vorstand des Selfpublisher-Verbands. Sie erläutert, was die Mitgliedschaft bringt und wer dort Mitglied werden kann.

Hören Sie das ausführliche Gespräch mit Melissa Ratsch und Michael Döschner-Apostolidis im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Portalen  wie Apple iTunesSpotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr.

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4 Kommentare

  1. Ein spannendes Interview, vielen Dank dafür. Ich bin großer Fan des Tolino-Teams, der Support ist super und auf Anfragen wird zeitnah reagiert. Besonders freue ich mich, dass ich nun auch meine Taschenbücher über Tolino Media vertreiben kann.
    Den SP-Verband halte ich für eine wichtige Institution. Ich bin u.a. Mitglied bei DELIA und sehe, dass es dort auch immer mehr Hybridautor:innen gibt. Eigene Projekte (und die Backlist) veröffentliche ich in SP, aber ich arbeite daneben sehr gern mit meinen Verlagen zusammen. Meiner Agentur bin ich dankbar, dass sie mir diese Freiheit gibt und mich gleichzeitig weiterhin engagiert unterstützt.

  2. Ein erhellendes Interview. Die Dame, die als Vorstandsmitglied den leider konkurrenzlosen Selfpublisher-Verband vertritt, publiziert exakt die “Young adult”-Bücher, die dafür sorgen, dass Buchhandlungen SP-Werke mit spitzen Fingern anfassen. Der Herr von Tolino ist eifrig bemüht, seinen “Verein” gegen Amazon zu positionieren und wird dabei von der Frau Vorstand kräftig unterstützt: Amazon schüttet immer weniger Boni aus und sagt nicht warum. Igitt! Welcher Buchverlag verteilt einen beträchtlichen Teil seines Gewinnes jeden Monat unter seinen besten Autoren? Aber, was soll’s. Mir tun nur die Selfpublisher leid, die an das Märchen glauben, über Tolino in den Buchhandel zu kommen.

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