StartseiteDer Podcast des literaturcafe.deSelf-Publishing und der stationäre Buchhandel - Mitschnitt von der Frankfurter Buchmesse 2018

Self-Publishing und der stationäre Buchhandel – Mitschnitt von der Frankfurter Buchmesse 2018

Von links: Sarah Natusch, Andrea Becker, Iris Kirberg und Thorsten Simon
Von links: Sarah Natusch, Andrea Becker, Iris Kirberg und Thorsten Simon

Wie können Self-Publishing und der stationäre Buchhandel stärker voneinander profitieren? Hören Sie den Mitschnitt einer Podiumsdiskussion vom 11. Oktober 2018 mit Andrea Becker vom Selfpublisher-Verband, Buchhändlerin Sarah Natusch und Iris Kirberg von BoD. Moderation Thorsten Simon von BoD.

Self-Publishing-Titel feiern Bestsellererfolge. Im stationären Buchhandel, dem wichtigsten Verkaufskanal fĂ¼r BĂ¼cher, haben es Self-Publishing-Titel hingegen nach wie vor schwer, ins Sortiment aufgenommen zu werden. Dabei bieten sich hier groĂŸe Chancen. Was mĂ¼ssen die Titel erfĂ¼llen, um auf das Interesse von Buchhändlern zu stoĂŸen? Wie sieht eine erfolgreiche Zusammenarbeit aus und wie funktioniert der Buchhandelsvertrieb in Deutschland Ă¼berhaupt? Experten diskutieren und geben Antworten.

  • Andrea Becker Autorin und GeschäftsfĂ¼hrerin des Self-Publisher-Verband
  • Iris Kirberg, Books on Demand
  • Sarah Natusch, Buchhändlerin, Buchhandlung Hoffmann, Eutin
  • EinfĂ¼hrung und Moderation: Thorsten Simon, Books on Demand

Hören Sie den Mitschnitt einer Diskussionsrunde vom 11. Oktober 2018 von der Self-Publishing Area der Frankfurter Buchmesse 2018.

Weitere Beiträge zum Thema

1 Kommentar

  1. Auch in dieser Runde ist die Leidenschaft fĂ¼r das Buch greifbar. Wir erfahren: FĂ¼r Buchhandlungen bestellbar wird ein Werk erst durch das Barsortiment. Doch wie erfährt die Buchhandlung vom Werk? Zunächst von den Kunden, die danach fragen. Dann schaut man nach den Verkaufsrankings, dem Amazon-impact und nach Empfehlungen von significant others, wie alle anderen auch. Wie auch anders? Denn: “Der Mensch ist das Nadelöhr”. Jeder Buchändler (Verleger, Agent, usw.) kann nur eine begrenzte Menge an Literatur sichten. Selfpublisher können nicht alle persönlich aufsuchen, sondern nur wenige, bei regionaler Relevanz des Werkes. Flyer wären auch möglich, aber weniger effektiv.

    Also: Vor allem die potentiellen Leser mĂ¼ssen Bescheid wissen. Und wie? Neben den Ă¼blichen, sehr zeitaufwendigen, oft kostspieligen und bekannten Wegen, wurde einer leider nicht angesprochen: Die Software im Netz optimieren d.h. Suchmaschinen/Anzeigeroutinen/Agenten schaffen, die den Menschen ermöglichen, etwas fĂ¼r sie interessantes zu finden, durch fortgeschrittene individualisierbare Analysetools, die den Ăœberblick haben, allein contentorientiert sind und Sichtbarkeit nicht von Werbegeldern abhängig machen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein