In ihrer Sonntagsausgabe vom 29.04.2007 berichtet die Neue Zürcher Zeitung über Literatur und literarische Weblogs im Internet. Der Artikel ist erfreulicherweise auch online nachzulesen. Die Autorin Regula Freuler stellt darin fest, dass man im deutschsprachigen Raum die wirklich interessanten »Litblogs« an einer Hand abzählen könne. Die meisten seien nichts anderes als verkappte Werbeträger, die keinerlei Interesse an verkaufsbeeinträchtigenden Verrissen hätten. Außerdem kämen viele Blogs nach einer enthusiastischen Anfangsphase nicht über die »Bloghalbwertszeit« hinaus, die bei einem Jahr liege.
Auch Wolfgang Tischer vom literaturcafe.de kommt im Artikel zu Wort, und wir nutzen die Gelegenheit und Grüßen an dieser Stelle ganz herzlich unsere neuen Café-Gäste aus der Schweiz!
Ich finde das Thema Literatur im Internet selbst sehr interessant. Mit Freunden und in Zusammenarbeit mit dem Verein „Bewegende Bilder e.V.“ versuche ich gerade eine Plattform für Nachwuchsautoren zu etablieren. Unter Lesecast.de kann man sich Podcast dieser Autoren anhören.
Pardon, aber langsam stört dieses Auf-sich-selbst-hinweisen doch schon. Klar, das Literaturcafé ist eine der wichtigsten Literaturplattformen, aber das darauf immer wieder hingewiesen werden muss, kommt mir sehr egomanisch und unnötig vor.
Als NZZamSonntag-Leser bin ich für diesen Artikel besonders dankbar!
Erhalte somit Gelegenheit für ein erstes Rendezvous im Literaturcafé…
Mal schauen, vielleicht wird ja was draus…