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Mehr als nur »Die Freuden der Pflicht«: Aufsatzthemen für die Deutschstunde

Schreibt die Geschichte seiner Kindheit auf: Tom Gronau in der Rolle des jugendlichen Siggi Jepsen (Foto: Wild Bunch/Georges Pauly)
Schreibt die Geschichte seiner Kindheit auf: Tom Gronau in der Rolle des jugendlichen Siggi Jepsen im Film »Deutschstunde« (Foto: Wild Bunch/Georges Pauly)

»Die Freuden der Pflicht«. Dieses Aufsatzthema steht am Anfang des Romans »Deutschstunde« von Siegfried Lenz, derzeit als Film in den Kinos zu sehen (siehe Filmkritik). Wir wollten daher wissen: Über welches Thema würden Sie denn gerne mal einen Aufsatz schreiben? Lesen Sie hier die interessantesten Antworten.

Kinoplakat »Deutschstunde« (Foto: Wild Bunch)
Kinoplakat »Deutschstunde« (Foto: Wild Bunch)

Über welches Thema würden Sie denn gerne einmal einen Aufsatz schreiben und warum?, so lautete die Frage unseres Gewinnspiels zum Kinostart von »Deutschstunde«. Es gab den Roman und je zwei Kinokarten zu gewinnen.

Bei der Durchsicht der Antworten entstand der Eindruck, dass einige gar nicht (mehr?) wissen, was ein Aufsatz ist. Viele schienen es mit einem Referat zu verwechseln, denn oftmals wurde das derzeit medial sehr präsente Thema »Klimawandel« genannt und Begründungen wie »weil man die Menschen auf dieses Thema noch viel mehr aufmerksam machen müsse«. Doch ein Aufsatzthema ist meist vom Lehrer vorgegeben und dient dazu, dass sich der Schüler Gedanken zu einem Thema macht. Das Ergebnis liest in der Regel nur der Lehrer und vergibt Noten für Form und Inhalt. Der Aufsatz ordnet also primär die eigenen Gedanken zu einem Thema oder Erlebnis.

Hier also in diesem Sinne eine Auswahl der interessantesten Themen und Begründungen, die uns erreicht haben. Die drei Gewinner(innen) werden direkt benachrichtigt und erhalten die Gewinne zugeschickt.

Über welches Thema würden Sie denn gerne einmal einen Aufsatz schreiben und warum?

  • Über mein Leben
    Weil es doch nicht so langweilig ist, wie ich es als Teenager immer dachte…
  • Klimarettung
    Da es ein Thema ist, das mich so interessiert und wichtig ist <3
  • Die Freuden von Eigenverantwortung
    Weil dieses Thema an das Thema “Die Freuden der Pflicht” anknüpft. Ich würde erzählen, wie gewinnbringend es sein kann, Eigenverantwortung zu übernehmen und über daraus resultierende mögliche positive Veränderungen bei sich selbst und in der nahen und weiten Welt schreiben. Ich würde mich damit auseinandersetzen, warum Menschen einerseits selbstbestimmt leben wollen, andererseits aber keine Verantwortung tragen wollen, und diese lieber auf andere Menschen und Institutionen abwälzen. Zuletzt würde ich mich mit überlegenswerten Ursachen dieser Abwälzung, wie etwa Anpassung und Orientierungslosigkeit, befassen.
  • gefährdete Arten
    ich habe mich beruflich in letzter Zeit mit dem Thema beschäftigt und leider wird davon viel zu wenig berichtet
  • der wandel
    sagt alles
  • über Pflichtgefühl und Zivilcourage
    Zivilcourage ist etwas anderes wie Pflichtgefühl ,hier wird der Agierende zuerst zum Denken gezwungen und muss eine Gewissensentscheidung abgeben und danach bewerten was für Entscheidung die richtige ist.
  • Über meine Schulzeit
    als TraumaBewältigung
  • Sinn des Lebens
    wäre ein kurzer Aufsatz mit der Zahl “42” in Bezug auf “Per Anhalter durch die Galaxis”
  • Warum ich das Chaos liebe
    Weil das endlich mal ein kreatives Thema ist – und es passt zu mir!
  • Über die Liebe
    Das wichtigste Thema auf Erden
  • Über den weiblichen Zyklus
    Es wäre echt lustig zu erfahren, was Männer bzw. Jungs davon wissen und wie sich das vorstellen.
  • über die Vor- und Nachteile der sozialen Medien
    In der heutigen Zeit muss den Kindern und Jugendlichen klargemacht werden, wie gefährlich die sozialen Medien für sie sein können.
  • Wie man den Klimawandel stoppen kann
    Weil es eine der wichtigsten Fragen der heutigen Zeit ist. Nur leider kenne ich die Antwort nicht 🙁
  • Kindsein ist kein Kinderspiel
    “Aufgewachsen in einer Zeit, in der Kindsein Spielen auf der Straße, dem Hof, im nahen Wald, allgemein den ganzen Tag Draußensein bedeutete, kann ich manche Entwicklung seit dem nur schwer aushalten.
    Beinahe täglich liest, hört oder t man, dass zwar über Kinder gesprochen und entschieden wird, selten aber mit ihnen. Manche Eltern wachen jede Sekunde darüber, dass ihrem Kind nichts geschieht und übertreiben es dabei nicht selten. Die Welt aus Sicht des Kindes ist immens groß und gleichzeitig winzig klein, denn sein Radius wird immer mehr eingeengt – durch Eltern, Straßenverkehr, Verordnungen und Gesetze.
    Und nun auch noch die Klimakatastrophe.”
  • Über die Freude am Fragen und Antworten
    “Weil wir von klein auf an neugierig sind. Und diese Neugier darf nicht gebremst werden, damit wir lernen die Welt zu verstehen.
    Ich höre immer noch viel zu oft die Aufforderung an junge Menschen:
    Frag nicht so viel, sei nicht so neugierig!
    Dabei macht Antworten und Erklären doch Freude!”
  • Klimawandel und die Konsequenz für mich
    “Weil es sich lohnen würde, sich selbst zu hinterfragen. Ich esse noch Fleisch und fahre Auto (Ich fliege schon lange nicht mehr). Das ist alles offenbar nicht genug, doch wie gehe ich damit um? Zeige ich nur mit den Fingern auf die anderen?”
  • meine Kindheit
    aufarbeitung
  • Die Menschenrechte der UN
    Weil es so viele aktuelle Bezüge gibt.
  • Über den Sinn des Lebens
    Weil man darüber sehr vielfältig und subjektiv schreiben könnte.
  • LEBENSLÄUFE
    Ich fand vor einigen Tagen mein Aufsatzheft aus den 70ern und dort war ein Aufsatz drin den ich über die Vorstellungen meines Lebensplanungen schrieb
  • Folgendes Thema: Wie ich Hundesitter wurde und was ich dabei alles t habe…
    “Weil ich Tiere über alles liebe.
    Wir hatten auch mal 3 Hamster und eine Katze.
    Viele Tiere auch in der Vergangenheit in Pflege von Kollegen.”
  • Mein schönstes Urlaubserlebnis
    Weil doch jeder gerne Urlaub macht.
  • Über meine Kindheit
    um gewisse Konstellationen noch einmal zu en und sie im Nachhinein besser zu verstehen
  • Über die Stadt Bonn
    Weil es meine Lieblingsstadt ist. Es gibt dort so viele Wohlfühlorte, die sich zu beschreiben lohnen. Bonn ist eine zu Unrecht völlig unterschätzte Stadt. Wer sich auf diese Stadt einlässt, wird sie lieben.
  • “Menschlichkeit”
    weil selbige oft auf der Strecke bleibt
  • Die Bedeutung des Singens für die Seele und die Persönlichkeit
    Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Singen viel mehr als nur das musikalische Tun ist. Es gibt kaum etwas, das mehr mit der eigenen Person zu tun hat. Singen kann absolute Glücksgefühle vermitteln und hat unmittelbaren Einfluss auf unsere Gemütslage.
  • Mord eines jungen Mannes an seiner Freundin
    “Basierend auf realem Fall in den sechziger Jahren geht es vor allem um die vordergründige Idylle auf dem Dorf, Ausgrenzung und Doppelmoral,
    die die Entwicklung zur Gewalttat vorantreiben.”
  • Ist es eine Stärke oder eine Schwäche eine einmal gefasste Meinung zu ändern?
    Diese Frage hat sicher so viele Pro-Begründungen wie Kontra-Begründungen, über die man sich auch streiten kann.
  • Über den Mauerfall
    Weil ich ihn selbst erlebt habe!
  • Die Kraft der Einsamkeit
    Weil Einsamkeit einen schlechten Ruf hat, und ich mir gerne eine Geschichte ausdenken möchte, wo die Einsamkeit als Basis für ein spannendes Abenteuer dient.
  • Über das Böse
    weil ich diesen Aufsatz (Essay) schon geschrieben habe
  • Friedrich Lenz eine Lesung in 25469 Halstenbek
    “Ich habe vor ein paar Wochen eine Kurzgeschichte über eine Lesung mit Friedrich Lenz geschrieben. Zu der Lesung hatte ich die “”Deutschstunde””
    mitgebracht und habe auch ein Autogramm von ihm erhalten. Die Lesung fand vor etwa zwanzig Jahren statt, das genaue Datum habe ich nicht. Er war von dem Literaturkreis in (25469) Halstenbek eingeladen, und es war eine sehr nette Begegnung.
    Ich habe meine Kurzgeschichte für mein Buch “”Anitas Anekdoten”” geschrieben ohne zu wissen, dass das Buch jetzt gefilmt worden ist. Das habe ich erst heute zufällig durch eine Mail von literaturcafe.de erfahren.”
  • Die politische Wende 1989
    Weil ich es als junger Wehrpflichtiger in der DDR erleben durfte.
  • über verschollene Schulaufsätze
    Weil ich gerne meine Schulaufsätze von damals noch einmal lesen würde. Manche von ihnen waren nämlich, glaube ich, wirklich gut. Nur leider müssen sie als verschollen gelten, weil die Schule die Aufsätze nach zehn Jahren vernichtet.
  • Warum niemand wirklich gern einen Aufsatz schreibt
    Kennen Sie irgendjemanden, der gerne einen Aufsatz schreibt bzw. jemanden, der den auch lesen und korrigieren möchte? (Mal von ein paar irregeleiteten Strebern abgesehen). Man könnte doch in dieser Zeit stattdessen auch einfach losgehen und vollkommen glücklich und zufrieden sein. Atmen. Wolken ziehen sehen. Sonne oder Regentropfen auf der Haut spüren.
  • Über die Kunst des Lügens
    Die Wahrheit zu sagen, nichts als die Wahrheit, scheint gewissen Menschen einfach zu simpel; ohne Bedenken mischen sie das Ihre dazu, vielleicht der Eleganz der eigenen Interpretation willen, aus einer spontanen Laune heraus oder des eigenen Vorteils wegen. Sie kennen keine Skrupel, wenn es nur schön klingt oder nützlich erscheint. Das ist nicht ohne Faszination…
  • “in Würde alt werden?’? ach ja waren Sie schon mal alt??
    “Politiker reden viel von Würde, die Realität sieht erschreckend anders aus.
    bin 81 und habe jetzt viel Erfahrung”
  • “Presse, Rundfunk und Fernsehen zusammen werden heute gelegentlich als vierte Gewalt im Staate genannt. Ist diese Behauptung berechtigt? Halten Sie, falls Sie bejahen, diese ‘vierte Gewalt’ für nützlich oder gefährlich?”
    Das war mein Deutsch-Abiturthema vor 50 Jahren. Im Zeitalter des Internets finde ich es interessant, über dieses Thema nochmals nachzudenken und mit meinen Gedanken und Argumenten von damals zu vergleichen.
  • An Gott glauben heute
    “Ich glaube an Gott.” Diese Äußerung löst oft mehr Befremden, wenn nicht gar Ablehnung (oder auch Belustigung) aus als ein schlimmes Wort oder die Mitteilung “ich hatte gerade mit der Person neben dir Geschlechtsverkehr”. Glauben ist eine intimere Angelegenheit als Sex. Und die Toleranz nichtgläubiger Menschen gegenüber Gläubigen scheint oft niedriger als die Akzeptanz gläubiger Menschen gegenüber Atheisten. Ich würde gern darüber nachdenken, warum das so ist. Und deshalb einen Aufsatz darüber schreiben.
  • Die Sehnsucht – warum manche Menschen sie lieben, und andere sie hassen
    “Ich bin u. a. Reiseleiterin und Zeit meines Lebens viel unterwegs gewesen. Ich liebe das Gefühl, “”unterwegs”” zu sein, neue Länder, neue Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen, mich selbst neu zu entdecken.
    Aber jeder Weggang birgt ein “”Zurückbleiben”” in sich. Menschen, die mir viel bedeuten, denen ich viel bedeute, bleiben zurück. Sie sind dazu verdammt, zu warten, auf meine Rückkehr. Sie haben keine andere Wahl. Die Sehnsucht stellt für sie ein Quell des Schmerzes dar, ein Zeichen dafür, dass etwas oder jemand fehlt. Ein Mahnmal des Verlustes. Ich dagegen habe die Wahl. Ich entscheide mich für den Aufbruch, und auch ich spüre den Verlust… auch ich habe diese Sehnsucht nach den Daheimgebliebenen… aber für mich ist es das süßeste Gefühl überhaupt, die Gewissheit, dass mich jemand erwartet und die Verheißung eines baldigen Wiedersehens. Da ich aber weiß, dass meine positive Konnotation der Sehnsucht bei den Daheimgebliebenen niemals verstanden wird… empfinde ich gleichzeitig auch Schuld. Als wenn es ein ungehöriges Gefühl ist, die Sehnsucht zu lieben.
    Ich kann mir vorstellen, dass ein Aufsatz über dieses ambivalente Thema sehr spannend sein könnte.”
  • Sowohl als auch statt entweder oder
    Ich beobachte in der Kommunikation von Menschen eine Zunahme von Denken in Schubladen verbunden mit dem Gefühl, dass etwas weggenommen wird, wenn etwas Neues hinzu kommt.
  • Über alles, was ich von meinem Vater nicht weiß
    Seit der Scheidung meiner Eltern bis zu seinem Tod habe ich 40 Jahre lang nicht am Leben meines Vaters teilgenommen. Ich kenne nur Bruchstücke, Halb- und Unwahrheiten, die ich zu einem Gesamtbild über ein Leben hinter einer brüchigen Fassade zusammenfassen möchte. Eine Geschichte zwischen Lüge, Hochstapelei und Verleugnung der unehelichen Geburt im dritten Reich.
  • Die Sechziger
    Es war der Aufbruch. Der Krieg war Vergangenheit. Meine Kindheit und Jugend waren geprägt von den Erzählungen, den Schrecken der Eltern und Großeltern. Aber ich wollte nichts mehr davon hören. Wollte frei sein. Es war ein holpriger Weg aus einem Dorf in Niedersachsen in die weite Welt.
  • Pro und Kontra: Schulstreik für das Klima
    aktuelles Thema
  • Star Trek
    Weil uns diese Utopie zu besseren Menschen macht
  • Lebenskünstler
    “bin selber einer,
    während der Schulzeit plant man sein Leben
    leider kann man nur hier & da Pfosten einschlagen,
    das Ziel ist der Weg, denn das Leben bestimmt ein anderer.”
  • Ich würde gerne einen Aufsatz zum Thema “Das Leben der Störche” schreiben
    Mich faszinieren diese wunderschönen und intelligenten Tiere sehr. 🙂
  • was mal war
    den Kindern zeigen
  • Liebe
    Weil man sie lebenslang spüren sollte
  • Über die Nachkriegszeit und wie wir als Kinder aufgewachsen sind. Bin Jahrgang 1952. Die Amis fuhren noch mit den Panzern bei uns auf der Straße. Es gab noch Plumpsklos. Die Nachrichten verkündete ein Bote mit einer Glocke in schicker Uniform usw. .
    Mein Vater war Spätheimkehrer aus russischer Gefangenschaft. Er wollte immer noch mal in Russland Urlaub machen. Er sagte: Die Bevölkerung kann nichts für einen Krieg. Und wir als Soldaten waren gezwungen. Das prägte mich in meiner Kindheit. Wir waren arm. Und doch vermisste ich als Kind nichts. Weil mein Vater sehr innovativ war und alles für mich tat. Meine Mutter sprach nie über diese schreckliche Zeit. Sie blieb ihr Leben lang sparsam. Und doch ten wir damals eine glückliche Zeit und der Überfluss ging uns nicht auf die Nerven.
  • Über Euthanasie bei Ungeborenen
    Ich schrieb in meinem Abitur einen Aufsatz über dieses Thema auf Grundlage des Ethikers Peter Singer, welcher für seine Ansichten weltweit für Argwohn gesorgt hatte. Ich finde völlig zu Unrecht. Es ist ein unglaublich schwieriges und kontroverses Thema aber genau das ist was worüber es sich gehört zu sprechen. Der Diskurs ist wichtig auch wenn das Thema polarisiert, wir brauchen nicht den hundertsten Aufsatz über Liebe und Gott, sondern über Fragen welche wirklich wichtig sind aber verschwiegen werden, ähnlich wie bei Siegfried Lenz. Wenn ein Kind mit einer schrecklichen Krankheit wie “Spina bifida”oder einer Anenzephalie geboren würde, so sollte es in der Hand der Eltern liegen darüber zu entscheiden, ob sie ein Kind mit extrem geringer Lebenserwartung, welche höchst wahrscheinlich mit viel physischem Leid verbunden ist, zur Welt bringen möchten. Ein Leidensweg für alle Angehörigen, nicht zuletzt die zuständigen Ärzte. Ich bin zu jung um in eine solche Situation zu kommen, jedoch finde es ist wichtig diesen Diskurs zu suchen und Meinungen aller Menschen einzufahren und ich finde es schlichtweg falsch, wenn sich der Staat über das wertvollste stellt, was ein Mensch fühlen kann: Die Liebe zum eigenen Kind.
  • Die Zukunft Deutschlands
    Damit wir uns unserer Verantwortung für unser Land und den Menschen bewusst werden
  • Der Einfluss der Digitalisierung auf die Soziabilität
    Da es sich um ein zeitgemäßes Thema mit zahlreichen ungeahnten Zusammenhängen handelt.
  • Pokemon GO
    Könnte da ein Buch schreiben. 😀
  • Einen Klassiker nehmen und verdrehen
    “…Homo Faber wird glücklich und stirbt nicht
    …Faus triumphiert über Mephisto”
  • Lokale Geschichte der Eisenbahn
    …weil ich ein großer Fan von Dampfloks bin!
  • Wer hatte Schuld an den Weltkriegen?
    Weil ich das Gefühl habe sehr viele Deutsche haben zu wenig Schulbewustsein.
  • Rücksichtslosigkeit
    Weil die immer weiter subjektiv zunimmt, sei es das Rauchen am Bahnsteig oder sei es die unfreundliche Art sonst.
  • über das Leben auf einem Leuchtturm
    mein Traum, im Meer, abseits der Hektik leben
  • Friday-For-Future-Bewegung
    Oh, das ist gar nicht so einfach, denn mein letzter Aufsatz ist schon einige Jahre her. Aber ein Aufsatz über die Jugend und der Friday-For-Future-Bewegung wäre interessant, denn das würde mich selbst interessieren da weiter zu denken.
  • Es interessieren mich (fast) alle Themen. Eine Einschränkung auf einen Aufsatz ist nicht möglich.
    Schreiben macht mir Freude.
  • Über Integration
    “Weil ich das Thema für extrem wichtig halte und mit meinem Aufsatz, mich und andere zu einem intensiven Nachdenken anregen kann und etwas für die Integration – egal von wem oder was – tun kann.
    Es gilt eine Haltung zu dem Thema Integration zu zeigen und auszudrücken.”
  • Die lange Wanderung der Aale ins Sargassomeer
    Das wichtigste ist mir dabei immer die Liebe zum Fisch. Ich als jahrelanger Walhelfer kann davon ein Lied singen.
  • Über das Dampfen und E-Zigaretten
    Weil E Zigaretten immer von vielen noch verteufelt werden.Wo man sich fragt was schädlicher ist.Rauchen oder Dampfen
  • Über die Relevanz der Lyrik in Schulen
    Weil Lyrik mehr kann, als Schüler für immer zu vergraulen.
  • Bildungspolitik und Schulwesen
    Weil immer wieder “von oben” Reformen und Innovationen angeordnet werden, die leider nicht bis ins Letzte durchdacht und damit in der Praxis kaum sinnvoll durchzuführen sind. Und wenn man dann gerade auf dem richtigen Weg ist, werden sie wieder abgeschafft und es kommt etwas Neues. So verschwendet man Geld und wichtige Zeit, die für das eigentliche Geschäft in Schule – nämlich den Unterricht – letztlich fehlt. Das ist sehr frustrierend!
  • Über das Engagement älterer Künstler
    “Ich war gestern Abend auf einer Finissage in unserer Nachbarschaft. Die Künstlerin, eine Bildhauerin Ende 70, das Publikum im selben Alter. Mit 55 Jahren war ich mit Abstand der jüngste Gast. Fasziniert hat mich das Engagement der Künstlerin und der Gäste, als es darum ging, die Kunstwerke zu diskutieren, sich einzubringen, (immer noch) etwas bewegen zu wollen. Alle hellwach, streitbar, optimistisch.Ein beeindruckender Abend.”

»Deutschstunde«. Deutschland 2019. Regie: Christian Schwochow. Drehbuch: Heide Schwochow nach dem Roman von Siegfried Lenz. Mit Levi Eisenblätter, Ulrich Noethen, Tobias Moretti, Maria Dragus, Johanna Wokalek, Sonja Richter u. a. Laufzeit: 125 Min. FSK12. Verleih Wild Bunch. Kinostart: 3. Oktober 2019 (Hier klicken und Filmkritik lesen)

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