StartseiteBachmannpreis 2019Bachmannpreis-Podcast 2019: Abgebaut und zurückgeschaut

Bachmannpreis-Podcast 2019: Abgebaut und zurückgeschaut

Klagenfurts Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (links) überreicht den Bachmannpreis 2019 an Birgit Birnbacher
Klagenfurts Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (links) überreicht den Bachmannpreis 2019 an Birgit Birnbacher

Der Bachmannpreis ist vergeben. In dieser letzten Podcast-Folge aus Klagenfurt wird abgebaut und zurückgeschaut. Andrea Diener und Wolfgang Tischer analysieren den Tag der Preisverleihung. Außerdem zu hören: Moderator Christian Ankowitsch, 3sat-Preisträger Yannic Han Biao Federer, beliebtester Juror Michael Wiederstein, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und der Jury-Vorsitzende Hubert Winkels.

Der mit 25.000 Euro dotierte Bachmannpreis ging bekanntlich an Birgit Birnbacher. Yannic Han Biao Federer musste sich dreimal einer Jury-Stichwahl zum Bachmannpreis, dem Deutschlandfunkpreis und dem Kelag-Preis stellen, bevor er glücklicherweise den mit 7.500 Euro dotierten Bachmannpreis erhielt. In dieser Podcast-Folge berichtet der Autor, wie man sich danach fühlt und ob aus seinem Text mehr entstehen wird.

Yannic Han Biao Federer (rechts) im Gespräch mit Wolfgang Tischer
3sat-Preisträger Yannic Han Biao Federer (links) im Gespräch mit Wolfgang Tischer

Moderator Christian Ankowitsch hatte die Jury im Griff, und er empfand die Stimmung in der Jury sehr angenehm. Ankowitsch erzählt im Podcast, wie man sich als Moderator fühlt, wenn die Sendung trotz Ausfall einer Jurorin weitergehen muss.

Michael Wiederstein (links) im Gespräch mit Wolfgang Tischer
Michael Wiederstein (links) im Gespräch mit Wolfgang Tischer

Überrascht wurde Michael Wiederstein von der Nachricht, dass er der beliebteste Bachmann-Juror des Jahres 2019 ist. Irgendwie kann er es selbst kaum fassen. Seine Reaktion, nachdem er von der Auszeichnung erfahren hat, ist ebenfalls im Podcast zu hören.

Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz im Gespräch mit Wolfgang Tischer
Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz im Gespräch mit Wolfgang Tischer

Die 25.000 Euro des Hauptpreises werden von der Stadt Klagenfurt gestiftet. Ebenso finanziert die Stadt den Aufenthalt der Publikumspreisträgerin Ronya Othmann, die automatisch im kommenden Jahr die Stadtschreiberin in Klagenfurt sein wird. Zur Preisvergabe war Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz persönlich anwesend. Sie berichtet im Gespräch, was sie von den drei Lesetagen mitbekommt und was literarisch in Klagenfurt sonst noch geboten ist.

Hubert Winkels (rechts) im Gespräch mit Wolfgang Tischer
Hubert Winkels (rechts) im Gespräch mit Wolfgang Tischer

Am Schluss dieser letzten Folge direkt aus Klagenfurt zieht der Jury-Vorsitzende Hubert Winkels sein Resümee der 43. Tage der deutschsprachigen Literatur. Er kommentiert die Änderung bei der Shortlist-Ermittlung und verrät, wie er den Autor Daniel Heitzler entdeckt hat und warum dessen Text besser ist, als viele glauben.

Andrea Diener und Wolfgang Tischer verabschieden sich mit dem täglichen Bachmannpreis-Podcast aus Klagenfurt. Der Bachmannpreis-Podcast wird wieder zum Podcast des literaturcafe.de. Abonnieren Sie ihn – oder lassen sie ihn abonniert, um demnächst Neues zu hören.

Nutzen Sie den »Abonnieren«-Button rechts bzw. auf Mobilgeräten unten auf dieser Seite, um den Podcast des literaturcafe.de zu abonnieren. Sie finden den Podcast in allen Podcast-Verzeichnissen, natürlich bei Apple iTunes aber auch bei Spotify.

Wir hören uns aus Klagenfurt! Und wir freuen uns über Rückmeldungen, Bewertungen und Kommentare zu diesem Podcast. Unten können Sie die Folge direkt anhören. Viel Spaß!

Weitere Beiträge zum Thema

3 Kommentare

  1. Der Preis ist verdient. Ist der Schrank gut, ich weiß es nicht. Es wäre viel spannender, wenn die Teilnehmer anstatt ihrer Texte doch lieber vortragen würden, wer ihre Eltern sind und wie sie an die Preise gekommen waren (bevor man zum Bachmannpreis anreist). Dann wird einem vieles sofort klar und man kann sich die Vorlesungen eigentlich einsparen. Was geschrieben wird ist oft nicht so wichtig wie wer was schreibt. Jetzt hat sie wieder einen Preis mehr. Glückwünsche!
    Ihr
    Thorsten J. Pattberg, Autor der Lehre vom Unterschied

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein