StartseiteLiteratur onlineAufgeklärt: Fünf Missverständnisse über die Normseite und eine Bonusfrage

Aufgeklärt: Fünf Missverständnisse über die Normseite und eine Bonusfrage

Detail: SchreibmaschineSeit vielen Jahren bieten wir kostenlos die Normseite als Dokumentvorlage für Word und Open-/LibreOffice zum Download an.

Jetzt schreibt uns ein Leser, er habe gehört »in der Praxis werde die Normseite immer unwichtiger, da die meisten Lektoren den Text so umformatieren, wie sie es brauchen.« Außerdem habe er gesehen, dass andere Websites Arial statt Courier als Schrift empfehlen und eine kleinere Schriftgröße. Das müsse bei einer Normseite doch einheitlich sein. Ein anderer Kommentator vermutet, die Normseite habe etwas mit E-Books zu tun.

Es ist an der Zeit, mit ein paar Fehlern und Missverständnissen bei der Normseite aufzuräumen.

In diesem Beitrag geht es um die Fragen:

  • Welche Rolle spielt die Normseite heutzutage noch?
  • Ist die Normseite eine Dokumentvorlage für E-Books?
  • Welche Schrift und welche Schriftgröße sind korrekt?
  • Was gilt bei Schreibwettbewerben als Einheit?
  • Wie formatiere ich bei einer Normseite Abbildungen, Tabellen und spezielle Texte?
  • Bonusfrage: Theorie und Abrechnung: Wie viele Zeichen hat die Normseite wirklich?

Welche Rolle spielt die Normseite heutzutage noch?

Was die Normseite ist, das haben wir in einem eigenen Artikel ausführlich erläutert und erklärt. Ein anderer Artikel beschreibt, wie man den eigenen Text rasch in Normseiten umwandeln kann.

Der wichtigste Satz in diesem Beitrag ist der erste:

Die Normseite ist eine wichtige Maßeinheit für Autorinnen und Autoren, mit der die Länge von Manuskripten ermittelt wird.

Mit der Einheit »Normseite« kann man die Länge von Manuskripten »messen«, so wie man mit der Einheit »Liter« eine Flüssigkeitsmenge misst, ganz egal, wie das Gefäß geformt ist, in dem sie sich befindet.

Definiert wurde die Normseite viele Jahre, bevor es E-Books gab, sodass hier kein Zusammenhang besteht oder die Normseite gar so etwas ist wie ein Dateiformat für elektronische Bücher. Die Normseite hat mit E-Book genau so viel und genau so wenig zu tun wie mit gedruckten Büchern. Doch formatiert man einen Text ins Normseitenlayout um, dann hat man einen Vergleichswert. Das kann gerade für das körperlose E-Book hilfreich sein, da man ihm die Dicke nicht ansieht.

Nun mag mancher einwenden, dass ihm die Aussage »Das Manuskript umfasst ca. 150 Normseiten« nicht wirklich eine Vorstellung von der Länge eines Textes oder der Dicke eines Buches vermittelt. So gesehen ist die Normseite keine »Alltagsmaßeinheit« wie Meter oder Liter.

Detail: SchreibmaschineDoch bei den Fachleuten in den Verlagen ist das anders. Speziell in der Herstellung, also in der Abteilung, die das Buch gestaltet und für das richtige Papier und den Umschlag sorgt, hat man auf Basis der Normseite eine klare Vorstellung, wie dick das Buch später wirklich wird. Der Umrechnungsfaktor »Normseite« spielt dort nach wie vor eine wichtige Rolle, denn wenn ein Autor einen Text ohne Seitenränder und Minischrift formatiert, dann benötigt er weniger Seiten als mit größerer Schrift und viel Weißraum an den Rändern. Die Maßeinheit »Normseite« schafft für den Buchprofi die Vergleichsbasis.

Und noch einen anderen Bereich gibt es, bei dem die Normseite eine äußerst wichtige Rolle spielt: Übersetzer werden nach Normseiten bezahlt. Auch hier ist die feste Umformatierung eine Referenz für die Honorarabrechnung.

Jeder ernst zu nehmende Verlag wird bestätigen, dass die Normseite nach wie vor eine wichtige Rolle spielt.

Weniger wichtig ist es jedoch geworden, wie ein Autor sein Manuskript abliefert, sagt man uns beispielsweise beim Lektorat des Hanser Verlages. Einige Autoren halten sich an die Normseite, andere formatieren ihr Manuskript nach eigenem Gutdünken.

Heutzutage ist eine Textdatei mit wenigen Klicks umformatiert, um eine Aussage über ihre Länge in Normseiten treffen zu können. Zu der Zeit, als diese Maßeinheit definiert wurde, war das noch anders. Da schrieb man sein Manuskript noch mit der Schreibmaschine statt mit dem Computer. Mal rasch Schriftgröße, Zeilenabstand oder Zeichen pro Zeile zu ändern war nicht möglich. Die Formatierung musste von Anfang an stimmen, das Durchzählen der Seiten besorgten die Finger und nicht der Computer.

Es ist nicht mehr zwingend erforderlich, sein Manuskript ins Normseitenformat umzuwandeln, denn der Lektor kann die Datei umformatieren wie es ihm oder ihr beliebt – sofern es keine PDF-Datei ist. Viele Lektoren drucken sich die Seiten immer noch gerne aus, andere arbeiten direkt am Bildschirm. Wer auf die Normseitenformatierung verzichten will, sollte dennoch darauf achten, den Text einfach und übersichtlich und ohne typografischen Schnickschnack zu formatieren. Ein Hinweis »Der Text umfasst ca. 210 Normseiten« ist für den Verlag hilfreich.

Welche Schrift und welche Schriftgröße ist korrekt?

Kommen wir zu einer weiteren Frage unseres Lesers. Er schreibt: »Darüber hinaus wird im Internet z. T. 12 statt 11 Punkt empfohlen oder z.B. die Times bzw. Arial statt Courier (New). Was ist denn nun »richtig«, denn eine Norm ist doch letztlich eine feste Größe bzw. Regel?«

Tatsächlich gibt es hierzu keine direkten Vorgaben, denn eine Normseite ist lediglich durch zwei feste Größen definiert:

  • Jede Seite hat genau 30 Zeilen
  • Jede Zeile hat genau 60 Zeichen (inklusive Leerzeichen und Freiräume am Absatzende)

Die Leerzeichen und Freiräume sind auch der Grund, weshalb es ungenau ist, die von einer Textverarbeitung angezeigte Zeichenzahl einfach durch 1.800 (30×60) zu teilen.

Um genau 60 Zeichen pro Zeile zu erreichen, darf die Schrift keine Proportionalschrift wie Times (New Roman) oder Arial sein. Bei diesen Schriften beansprucht beispielsweise ein i weniger Platz als ein m. In jeder Zeile sind daher unterschiedlich viele Zeichen zu finden. Bei den Schreibmaschinen war das früher anders, und daher formatiert man die Normseite in ähnlichen nicht-proportionalen Schriften wie Courier (New), bei denen ein i den gleichen Platz wie ein m beansprucht.

Die Textgröße der Normseite kann in der Tat variieren, man sollte jedoch genügend Zeilenabstand und Rand für Korrekturzeichen lassen.

Was gilt bei Schreibwettbewerben als Einheit?

Detail: SchreibmaschineUnd noch eine weitere Frage wird uns im Zusammenhang mit Normseiten oft gestellt: »Ich möchte bei einem Schreibwettbewerb mitmachen. Dort steht unter den Wettbewerbsbedingungen nur, dass der Text nicht länger als 10 DIN-A4-Seiten sein darf. Meinen die damit Normseiten? Auf den Wettbewerbsseiten finde ich dazu keinen Hinweis.«

Natürlich wäre die logische Antwort: Fragen Sie beim Veranstalter nach! Doch oft weiß dieser gar nicht, was eine Normseite ist.

Wenn der Umfang so ungenau definiert ist, wird es bei den Einsendern immer Spezialisten geben, die eine so kleine Schrift und kaum Seitenränder verwenden, um einen langen Text auf die genannte Seitenzahl zu pressen. Macht man den Autor dann darauf aufmerksam, dass das so nicht gedacht war, dann heißt es meist: »Das stand da aber nicht! Da war nur von 10 Seiten die Rede.«

Ein professioneller Veranstalter wird daher den Umfang der Einsendungen genauer definieren als in »DIN-A4-Seiten«. Das kann in Normseiten sein, muss aber nicht. Auch die Begrenzung auf die Zeichenzahl kann eine genauere Größe sein. Doch auch hier sollte man dazu schreiben, ob diese Zählung mit oder ohne Leerzeichen gilt, da dies sofort die nächste Frage der Autoren sein wird. Offenbar gelingt es einigen Autoren schlecht, ihren Schreibfluss unter Kontrolle zu bringen.

Es muss auch angemerkt werden, dass heutzutage viele Schreibwettbewerbe oftmals nur ein Marketinginstrument sind und es dem Veranstaltern gar nicht so sehr um die Inhalte der Einsendungen geht. Hauptsache, es machen viele mit. Oft dienen solche Wettbewerbe auch als Köder für Zuschussverlage, indem den Einsendern später mitgeteilt wird, ihr Text sei ganz vorne im Rennen mit dabei gewesen, doch leider habe er es nicht geschafft. Man könne aber für wenige Euro eine Buchveröffentlichung anbieten, da man den Text ganz arg toll fände.

Wie formatiere ich bei einer Normseite Abbildungen, Tabellen und spezielle Texte?

Detail: SchreibmaschineBei den häufig gestellten Fragen ist auch ein weiterer Klassiker immer gerne dabei: »Mein Text enthält Abbildungen und Tabellen (wahlweise auch: Dialogszenen, bewusst eingesetzte zwei Schriftarten etc.). Wie formatiere ich das als Normseite? Und meine Überschriften sind eigentlich groß und in Fettschrift? Wie mache ich das bei der Normseite?

Hier gilt: Machen Sie sich darüber keine Gedanken und versuchen Sie nicht, Tabelleninhalte krampfhaft in einer Courier-Schrift zu formatieren. Wie oben erwähnt besteht kein Normseitenzwang, schon gar nicht für solch abweichende Inhalte. Hilfreich kann es für den Verlag auch hier sein, wenn ein Vermerk dabei ist wie z. B. »Der Textinhalt umfasst ca. 190 Normseiten. Mit 23 Abbildungen und 14 Strichzeichnungen.«

Für normale Textmanuskripte gilt aber auch, den Text nicht unnötig mit exotischen Formatierungen zu versehen, womöglich in der irren Annahme, man würde so aus der viel zitierten »Flut von Manuskripteinsendungen« herausstechen.

Denn wenn das Exposé neugierig macht und die ersten Seiten des Textes den Lektor zum Weiterlesen bringen, dann ist die Formatierung letztendlich egal.

Bonusfrage:
Theorie und Abrechnung: Wie viele Zeichen hat die Normseite wirklich?

Wie beschrieben, enthält eine Normseite 1.800 Zeichen inklusive Leerzeichen und anderer Freiräume (30 Zeilen à 60 Anschläge).

Doch das ist Theorie – und die hört spätestens dann auf, wenn es ums Geld geht.

Mit einer umfangreichen Naturbeschreibung ohne Absätze füllt man die Normseite recht gut und kommt an den Maximalwert heran. Doch schon bei ausführlichen Dialogpassagen sieht das anders aus. Ein längeres Gespräch im Stil von

»Hallo?«

»Ja.«

»John?«

»Ja.«

»Bist du es?«

»Ja.«

»Ich muss mit dir reden.«

»Worüber?«

füllt eine Normseite nur mäßig aus. Und auch wenn ein Kapitel auf einer Seite endet, sind vielleicht nur 2 von 30 Zeilen wirklich befüllt.

Für die Herstellung spielt das keine Rolle. Hier funktioniert der »Umrechnungsfaktor Normseite« unabhängig davon, ob sie eine Naturbeschreibung oder einen Dialog enthält, denn auch wenn das Buch später anders gesetzt ist, bleiben die Relationen annähernd identisch. Für die Herstellung ist die Normseite aussagekräftiger als die Zeichenzahl.

Aber was ist, wenn nach Normseiten abgerechnet wird, wie bei Übersetzungen? Ist da nicht ein solcher Dialog schneller übersetzt als eine ausufernde Naturbeschreibung? Was ist, wenn eine Übersetzerin 20 Kurzgeschichten übersetzt hat, von denen 15 auf der letzten Seite maximal fünf Zeilen füllen? Werden die 15 Seiten dennoch vollständig abgerechnet?

Spätestens, wenn es um Arbeitszeiten und Abrechnungen geht, stößt die Normseite an ihre Grenzen. Im oben erwähnten Fall wird der Verlag vielleicht bei der Übersetzerin nachfragen, ob man sich nicht darauf einigen kann, dass statt 15 nur 5 Seiten abgerechnet werden, was der tatsächlichen Zeilenzahl entspricht. Am besten klärt man solche Punkte schon vorab, um hinterher keine bösen Überraschungen zu erleben.

Und auch die VG Wort rechnet mit einer Art »Durchschnittsbefüllung« und definiert die Normseite pauschal als 1.500-Zeichen-Einheit (mit Leerzeichen). Hierbei handelt es sich um eine individuelle Definition der VG Wort, die in der Kommunikation mit der Verwertungsgesellschaft natürlich anzuwenden ist.

Allerdings kann auch die Zeichenzahl keinen Zeitaufwand wiedergeben, denn niemand weiß, wie lange ein Autor oder Übersetzer an einer vermeintlich textarmen Dialogpassage wirklich gefeilt hat.

Um die echte Zahl an Normseiten zu erhalten, führt kein Weg daran vorbei, die Originaldatei umzuformatieren. Es ist falsch, die von der Textverarbeitung angezeigte Zeichenzahl durch 1.500 oder 1.800 zu teilen.

Spezielle Schreibprogramme für Autoren wie beispielsweise Papyrus erledigen die Umwandlung per Mausklick. Und daher sei zum Abschluss noch erwähnt, dass speziell Papyrus neben der Standard-Normseite auch eine »Moderne Normseite« anbietet. Hier wird versucht, mit einer Times-Schrift in etwa die Zeichenzahl einer Normseite zu erreichen. Aber auch das ist nur ein Hilfsformat, das keiner »offiziellen« Definition entspricht.

Zu guter Letzt sei nochmals darauf hingewiesen, dass es sich bei der Normseite um eine zwischen dem Börsenverein für den deutschen Buchhandel und dem Schriftstellerverband VS vereinbarte Definition handelt. In anderen Ländern kann dies unterschiedlich gehandhabt werden.

Kurzratgeber: Alles, was Sie schon immer über die Normseite wissen wollten

Cover: Die Normseite (mit Dokumentvorlage): Was Autoren über die Maßeinheit für Manuskripte wissen solltenIn unserem E-Book-Kurzratgeber »Die Normseite (mit Dokumentvorlage): Was Autoren über die Maßeinheit für Manuskripte wissen sollten« haben wir für Sie kompakt alle Infos zusammengestellt:

  • Wie berechnet man die Länge eines Manuskripts in Normseiten?
  • Welche Rolle spielt die Normseite heutzutage noch?
  • Ist die Normseite eine Dokumentvorlage für E-Books?
  • Welche Schrift und welche Schriftgröße sind korrekt?
  • Was gilt bei Schreibwettbewerben als Einheit?
  • Wie formatiere ich bei einer Normseite Abbildungen, Tabellen und spezielle Texte?
  • Theorie und Abrechnung: Wie viele Zeichen hat die Normseite wirklich?
  • Wie konvertiere ich ein Manuskript korrekt in Normseiten

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13 Kommentare

  1. Danke für die zusätzlichen Ausführungen.
    Es ist erschreckend, dass manche Fragensteller nicht genug Grips in der Birne haben, um zu verstehen, was der Sinn einer Normseite ist, und dass es völlig egal ist, welche Schriftart, -größe oder -formatierung der Ursprungstext dabei hat. Manchen Leuten sollte man Word einfach wegnehmen und wieder eine mechanische Schreibmaschine vor die Nase setzen.

  2. In den Beitrag fehlt aber ein entscheidender Punkt: nämlich, wie lang denn nun eine Normseite tatsächlich ist. Der Verweis auf die Formatierung 30×60 ist eher irreführend: Das ist eine Standardmansuskriptseite, die eben – wie ihr auch geschrieben habt – nie vollgeschrieben ist.
    Eine Normseite hat 1.500 Anschläge. Punkt.
    Das ist auch das Maß, nach dem die VG Wort abrechnet.
    Am Computer braucht man nur die “Zeichen mit Leerzeichen” durch 1.500 teilen, dann hat man den Umfang ohne jegliche Verrenkung mit Formaten. – “Anschläge” wäre m.E. der unmissverständlichere Begriff, denn auch die Leertaste wird angeschlagen.

    • Vielen Dank für den Hinweis auf die VG-Wort-Berechnung der 1.500 Zeichen.

      Die 1.500 Zeichen sind jedoch eine VG-Wort eigene Definition der Normseite und diese darf nicht mit der »Formatierungseinheit« Normseite verwechselt werden. Bei Letzterer ist sowohl das Teilen der Zeichen durch 1.500 als auch durch 1.800 falsch. Um das näher zu erläutern, gibt es als Nachtrag eine Bonusfrage mit Antwort.

  3. Die PixDaumen-Umrechnung mit 1500 (durchschnittlichen) Zeichen pro Seite ergibt auf die Länge aber eine erstaunlich genaue Annäherung an die tatsächliche Seitenzahl des zukünftigen Buches. Hier kommt natürlich als Umrechnungsfaktor auch die Frage ins Spiel, wieviel Zeichen (ca.) die jeweilige Druckversion des jeweiligen Verlages letztlich enthält. Da sind Schwankungen zwischen (im Schnitt) 1700 Zeichen bis runter zu 1500 absolut möglich.
    Ach, btw: Mein Lieblingsfehler taucht in eurem ansonsten wirklich informativen und umfassenden Artikel auch mal wieder auf: Der Autor. Des Autors. Dem Autor. Den Autor. 😉 (“Autoren” ist Plural)

  4. Super, hab ich was damit anfangen können. Noch eine vielleicht dumme Frage: Wie bekomme ich die Zeilennummerierung vom fertigen Text wieder weg? Danke für eine Antwort. Mit freundlichem Gruß, Maria M. Koch.

  5. Schön, dass bei Missverständnis Nummer fünf von der Überschrift gesprochen wird, aber eine Antwort diesbezüglich wird leider nicht gegeben. Wenn mein Buch beispielsweise aus mehreren Kurzgeschichten besteht, kommt in Zeile eins die jeweilige Überschrift, Zeile zwei bleibt leer und in Zeile drei kommt dann der Text oder wie kann ich mir das vorstellen? Und ohne Fettschrift?

    • Ja, das ist wirklich merkwürdig. Ich habe auch bisher keinerlei Angaben zur Formatierung von Überschriften in der Normseite gefunden. Kann mich da jemand aufklären?
      Ich bin auch nicht sicher, ob nach einem Kapitelende und einer Leerzeile gleich die nächste Überschrift kommt.

  6. Beim Lesen der Instruktionen und Kommentare zum Thema “Normseite”, hat man als unbedarfter Neueinsteiger wie ich eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder schreiend davonlaufen oder sich totlachen! Irgendwie hat das Ganze was von Absurdistan! Ich verstehe das ganze Gedöns eigentlich nicht, da ich doch, wie bereits zu lesen, mein Manuskript einfach als Word-Datei zum Verlag schicken und dem Lektor zur weiteren Bearbeitung nach dessen Gusto überlassen kann, oder?

    Nix für ungut und beste Grüße,

    Mathias

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