StartseiteNeues im CaféMeine Lieblingsregel: »Streichen, Streichen, Streichen!«

Meine Lieblingsregel: »Streichen, Streichen, Streichen!«

Maltes Meinung: Streichen, sterichen, streichen!Der Prosa-Text, den sich Malte Bremer für die heutige Textkritik angesehen hat, zeigt exemplarisch erneut einen Fehler, den viele angehende Schriftsteller machen: Sie wiederholen sich unnötig und treten Dinge breit, die dem Leser längst klar sind.

Aus dem gleichen Grund finden sich in den Manuskripten von Anfängern oft ellenlange Vorworte, in denen die Schreiber dem Leser erläutern wollen, warum sie das Werk geschrieben haben, was sie damit ausdrücken wollen etc. etc. etc.

Ein guter literarischer Stoff braucht solche Erläuterungen nicht. Im Gegenteil: Oftmals wird die Geschichte sogar besser, wenn Überflüssiges und Eindeutiges weggestrichen wird. Von überflüssigen Adjektiven wollen wir an dieser Stelle gar nicht reden, denn wir wollen uns ja nicht wiederholen!

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