Heute Abend (13.10.2006) im ZDF um 22.35 Uhr wird der Film “Ich, Reich-Ranicki” gezeigt. SPIEGEL Online nennt es “das eindringliche Porträt eines Mannes, der das Warschauer Ghetto überlebte und später zum einflussreichsten Literaturkritiker Deutschlands wurde“, während es die Berliner Zeitung für ein “ziemlich dummes Porträt” hält.
Keines seiner – sagen wir mal – Opfer kommt zu Wort, keiner seiner Kritiker. Stattdessen sprechen Frank Schirrmacher und Hellmuth Karasek mit so viel Kreide im Mund über den quicklebendigen Reich-Ranicki, als stünden sie an dessen Grabe. …. Die Autoren interessieren sich weder für Literatur, noch für Reich-Ranicki. Sie treibt nichts an. Sie wollen nichts herausfinden. Sie sind desinteressiert.
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