Im Spiegel Online findet sich ein aus GEO entnommener, höchst vergnüglicher und auch deswegen lesenswerter Text von Harald Martensteins Vater-Sohn-Reise nach Weimar, in dem der Vater sich bemüht, seinem Sohn aus dem Goethe-Gymnasium ebendessen Namensgeber nahe zu bringen. Der Sohn ist auch nicht auf den Mund gefallen: »Wenn Werther von Goethe eine Selbstmordwelle ausgelöst hat, dann können Bücher genauso gefährlich sein wie Computerspiele. Trotzdem fordert keiner, sie zu verbieten.« Wir fordern das ja schon seit langem!
PS: Den Werther gibt es kostenlos als Hörbuch im Café zum Nachhören der These!