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Gewinnspiel zum Kinostart: »Schachnovelle« nach Stefan Zweig

»Schachnovelle« nach Stefan Zweig (Foto: Studiocanal)
»Schachnovelle« nach Stefan Zweig (Foto: Studiocanal)

Am 23. September 2021 kommt die lang erwartete Neuverfilmung der »Schachnovelle« von Stefan Zweig in die Kinos. Aus diesem Anlass verlosen wir zwei Gewinnpakete mit Hörbuch, Filmplakat und einer ganz besonderen Buchausgabe.

Stefan Zweig schildert in der »Schachnovelle« eine schicksalhafte Begegnung auf einem Ozeandampfer, der von New York nach Buenos Aires unterwegs ist. An Bord ist ein bekannter Schachgroßmeister. Als einige Passagiere den Meister zum Schachspiel auffordern, gesellt sich zu ihnen ein Mann, der das Spiel besser zu beherrschen scheint als der Profi-Spieler. Dem beobachtenden Erzähler der Novelle vertraut sich dieser Mann schließlich an, und er berichtet, dass er von den Nazis in Isolationshaft gefangen gehalten wurde. Lediglich ein Buch mit Schachpartien konnte er in den Haftraum schmuggeln. So begann er, mit sich selbst Partien im Kopf zu spielen, was ihn an den Rand des Wahnsinns brachte.

McConnor (Rolf Lassgård, 2. v. r.) bittet Bartok(Oliver Masucci, r.) die Partie mit Czentovic (Albrecht Schuch, l.) weiterzuspielen (Foto: Studiocanal)
McConnor (Rolf Lassgård, 2. v. r.) bittet Bartok (Oliver Masucci, r.) die Partie mit Czentovic (Albrecht Schuch, l.) weiterzuspielen (Foto: Studiocanal)

Stefan Zweig schrieb »Schachnovelle« im brasilianischen Exil. Es war sein letztes Werk, dass erstmals 1942 in Argentinien erschien, ein halbes Jahr nach Zweigs Suizid. Bis heute gilt der schmale Band als Zweigs bekanntestes Werk, und es wird vielerorts auch an Schulen gelesen.

Regisseur Philipp Stölzl (»Der Medicus«) verfilmte die Novelle nach einem Drehbuch von Eldar Grigorian. In den Hauptrollen sind Oliver Masucci (»Als Hitler das rosa Kaninchen stahl«, »Er ist wieder da«) und Albrecht Schuch (»Berlin Alexanderplatz«, »Bad Banks«) zu sehen (» zur Filmkritik).

Visuell und akustisch effektvoll und beklemmend setzt der Film die Enge der Isolationshaft und den Wahnsinn des Gefangenen um. Insbesondere das starke Spiel der beiden Hauptdarsteller Oliver Masucci und Albrecht Schuch machen die Neuverfilmung sehenswert. Bereits 1960 wurde die Schachnovelle zum ersten Mal verfilmt. Curd Jürgens spielte seinerzeit die Hauptrolle.

Ursprünglich sollte die aktuelle Verfilmung von Zweigs Novelle bereits zum Jahresanfang 2021 in die Kinos kommen, der Start wurde dann auf den Herbst verschoben.

» Zur ausführliche Filmkritik im literaturcafe.de

Schachnovelle. Deutschland/Österreich 2020. Mit Oliver Masucci, Birgit Minichmayr, Albrecht Schuch, Samuel Finzi, Andreas Lust, Rolf Lassgård. Drehbuch: Philipp Stölzl und Eldar Grigorian nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig. Regie: Philipp Stölzl. Laufzeit: 111 Min. FSK: 12. Verleih: Studiocanal. Kinostart: 23.09.2021. Website zum Film: Schachnovelle-Film.de

Wir verlosen 2 Gewinn-Pakete mit einer exklusiven Ausgabe der Schachnovelle

Die Gewinn-Pakete: Filmplakat, Buchausgabe und Hörbuch (Abbildung nicht maßstabsgetreu. Fotos: Argon, Büchergilde, Studiocanal)
Die Gewinn-Pakete: Filmplakat, Buchausgabe und Hörbuch (Abbildung nicht maßstabsgetreu. Fotos: Argon, Büchergilde, Studiocanal)

In Zusammenarbeit Walker+Worm Film und Studiocanal verlosen wir anlässlich des Kinostarts zwei besondere Film-Gewinnpakete, bestehend jeweils aus dem Argon-Hörbuch, gelesen von Christoph Maria Herbst, einem Filmplakat und einer künstlerisch aufwändig gestalteten Buchausgabe mit Zeichnungen von Christoph Vieweg. Diese Ausgabe mit geprägtem Einband und farbigem Vorsatzpapier ist bei der Büchergilde Gutenberg erschienen und ansonsten ausschließlich für Mitglieder der Büchergilde erhältlich.

Einsendeschluss für die Verlosungsaktion ist der 27. September 2021.

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müssen Sie lediglich eine Frage beantworten. Die beiden Gewinn-Pakete werden unter allen Einsendungen ausgelost. Die besten Antworten auf die Frage werden wir anonym im literaturcafe.de veröffentlichen. Ihre Adressdaten werden von uns nicht an Dritte weitergegeben. Lediglich die beiden Gewinneradressen werden zum Versand der Gewinne an Dritte übermittelt.

Leider ist der Einsendeschluss bereits überschritten und keine Teilnahme am Gewinnspiel mehr möglich.

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