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Schreibtipps

Schreibtipps: Den Leser mit guten Texten fesseln – Mitschnitt von der Frankfurter Buchmesse 2018

Der beste Weg, seine Leser zu begeistern, ist immer noch der, gute Bücher zu schreiben. Aber wie schreibe ich gute Bücher? Hören Sie den Mitschnitt einer Veranstaltung vom 10. Oktober 2018 mit Schriftsteller und Autoren-Coach Stephan Waldscheidt. Moderation Wolfgang Tischer vom literaturcafe.de.

»Diebe und Vampire« von Doris Dörrie: Vom Schreibenwollen zur Literatur

Tipps, wie man zum Schreiben schöner Literatur kommt, gibt es genügend. Auch der neue Roman von Doris Dörrie enthält einige davon – und lässt sie zugleich in einem fragwürdigen Licht erscheinen. Aber unausgesprochen zeigt er...

Textkritik: Aus der Kitschkiste zusammengepfuscht

Manchmal sind Schriftsteller wie amerikanische Schauspieler: Sie steigern sich in etwas hinein und versuchen, die letzte Kante und die letzte Ecke eines Gefühls auszuloten. Das kann bei Schauspielern in einem glaubhaft dargestellten Charakter enden – und bei Schriftstellern in einem unsäglichen Geschwafel. Sie wissen schon: Goethe, Quark und so. Alles gerät außer Form, weil es nie eine hatte und der Autor lieber Worte absondert, anstatt sie zu gestalten. So arbeitet sich unser Textkritiker Malte Bremer diesmal durch einen großen Berg an spätpubertärerem Gefühlkitschmatsch.
von Carmen Rodrigues
Textart: Prosa
Bewertung: 0 von 5 Brillen

Textkritik: Alles was nun folgt, ist irrsinnig komisch

Diesmal hätte unser Kritiker Malte Bremer für einen Text am liebsten Minusbrillen vergeben. Daher muss an dieser Stelle nochmals betont werden, dass in der Rubrik »Textkritik« keine Beiträge vorgeführt werden - und Autoren schon gar nicht. Auch ein schlechter Beitrag steht immer exemplarisch für Fehler, die wir oft sehen, sodass man daraus fürs eigene Schreiben lernen kann. Der heute besprochene Text ist ein opulentes Beispiel für Ankündigungs- und Beschreibungsprosa, die dem vermeintlich dummen Leser überdeutlich etwas verspricht, was in keiner Weise erfüllt wird. Eine Zote wurde aufgeblasen zu einer langweiligen Geschichte.
von Hermann Markau
Textart: Prosa
Bewertung: 0 von 5 Brillen

Andreas Eschbach: »Vielleicht würde ich heute auch als Selfpublisher beginnen«

Andreas Eschbach ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Thriller- und Science-Fiction-Autoren. Wer sich im Internet nach Informationen übers Schreiben oder die Verlagssuche umschaut, der landet früher oder später auf der Website des Autors, denn Andreas Eschbach...

Bitte nicht: Die 5 peinlichsten Romananfänge von Hobby-Autoren

Kann man einen schlechten Roman schon am ersten Satz erkennen? Unsere Erfahrung zeigt: leider ja. Es gibt Romananfänge, die nichts Gutes erwarten lassen, denn sie sind kitschig, langweilig und ausgelutscht - weil bei Hobby-Autoren überaus...

Tipps für Autoren von Arnold Schwarzenegger und Ken Follett

Auf der Frankfurter Buchmesse waren erneut viele Promis , die mehr oder weniger gut schreiben (lassen) können. Die zwei dicksten Bücher stammen von Weltstars: Bestseller-Autor Ken Follett (»Winter der Welt«, Roman, 1022 Seiten) und Schauspieler...

Das Vorwort tötet den Roman: Warum Autoren zum unnötigen Blabla neigen

Speziell bei Hobby-Schriftstellern und Selbstverlegern ist das unnötige Vorab-Blabla vor einem Roman sehr beliebt - landläufig »Vorwort« genannt. Auch ein »Prolog« vor der eigentlichen Geschichte wird gern verfasst. Neulich traf ich einen Autor, der sein E-Book...

Feines Büchlein für Autoren: »Aus dem Lektorat: 50 Tipps zum Schreiben und Veröffentlichen«

Isa Schikorsky hat ein feines, kleines und nützliches Buch für Prosa-Autorinnen und -Autoren geschrieben, welches exakt das enthält, was sein Untertitel verspricht: 50 Tipps zum Schreiben und Veröffentlichen. Mit den Rubriken »Schreibtipps für Erzähltexte«, »Erste...

Unabhängige Verleger geben Tipps für’s Schreiben und Veröffentlichen

Wer lässt sich schon gerne Ratschläge erteilen? Dass Empfehlungen von Verlegern leicht auch für Unmut unter Autoren sorgen können, hat man an der regen Diskussion zu Andreas Paschedags Tipps an Autoren...

Buchmesse-Podcast 2005: Textarbeit mit Prof. Treichel am Beispiel seines eigenen Romans

Hans-Ulrich Treichels neuer Roman "Menschenflug" (Suhrkamp) wurde in den Feuilletons begeistert besprochen. Was macht man aber, wenn man den Autor interviewt und seinen Roman nur bis Seite 93 gelesen hat? Wo ist das Problem, werden...