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Michael Köhlmeier: Abendland – Buchmesse-Podcast 2007

Unbedingte Lesetipp: Köhlmeiers AbendlandMichael Köhlmeier spricht über die Magie des Schreibens. Was vielleicht pathetisch klingen mag, muss man einfach im Interview hören. Fast überlebensgroß tritt die Romanfigur des Carl Jakob Candoris nicht nur dem Leser, sondern auch dem Autor gegenüber. Der Roman »Abendland« war unter den sechs Finalisten des Deutschen Buchpreises 2007. Köhlmeier zeichnet darin anhand eines Lebens nicht weniger als das 20. Jahrhundert nach. Zugleich hat für Köhlmeier der Begriff des Abendlandes zur Jahrtausendwende seinen Abschluss gefunden.

Meisterhaft verwebt Köhlmeier die Geschichte mit dem Leben seiner Hauptfiguren, und es ist nicht nur ein dickes Buch, sondern auch ein großartiger Roman entstanden. »Am Anfang des Romans wusste ich nicht, was mir dieser Carl Jakob Candoris erzählen wird. Und wenn ich es gewusst hätte, dass es so eine Riesengeschichte ist, dann hätte es mich geschreckt«, so Köhlmeier. Als Leserin oder Leser können wir froh darüber sein, denn so ist einer der besten Romane des Bücherherbstes 2007 und darüber hinaus entstanden.

Michael Köhlmeier: Abendland: Roman. Gebundene Ausgabe. 2007. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG. ISBN/EAN: 9783446209138
Michael Köhlmeiers "Abendland". Fünf Studien. Taschenbuch. 2010. StudienVerlag. ISBN/EAN: 9783706549363. 24,90 €  » Bestellen bei amazon.de Anzeige oder im Buchhandel
Michael Köhlmeier: Abendland: Roman. Taschenbuch. 2008. dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. ISBN/EAN: 9783423137188. 16,90 €  » Bestellen bei amazon.de Anzeige oder im Buchhandel
Michael Köhlmeier: Abendland: Roman. Kindle Ausgabe. 2012. . 9,99 €  » Herunterladen bei amazon.de Anzeige

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3 Kommentare

  1. Dieser lange, umfangreiche, grossartige Roman bringt das Abenland näher zum Morgenland, weil der Autor auch die klassischen Sagen aus dem Altertum kennt. Ein Buch, das auch die Geschichte eines Mathematikers erzählt, der dadurch nicht in Vergessenheit geraten wird, wenn sich der Leser auf die Suche nach den biographischen Wurzeln jenes Mannes begibt, der Leopold Vietoris hieß.

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