
In einer Woche kommt »Tschick« in die Kinos. Regisseur Fatih Akin (Gegen die Wand, Soul Kitchen) hat den Bestseller von Wolfgang Herrndorf verfilmt.
Wie wird die filmische Umsetzung wohl gelungen sein? Viele Leserinnen und Leser freuen sich darauf, anders sind skeptisch.
Um die Wartezeit bis zum 15. September 2016 zu verkürzen, verlosen wird zwei Tschick-Fanpakete mit jeweils 2 Freikarten, dem Buch zum Film und einem Plakat zum Film.
Der Roman »Tschick« von Wolfgang Herrndorf erschien 2010 im Rowohlt Verlag und wurde zum Bestseller. Das Buch wurde oft als »Jugendroman« bezeichnet und gewann tatsächlich ein Jahr später den Deutschen Jugendliteraturpreis. Allerdings war »Tschick« auch für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert, denn die Geschichte spricht alle an.
Herrndorf veröffentlichte den Roman im Alter von 45 Jahren. Der Autor beschreibt – ganz ohne sprachliche Anbiederung – den abenteuerlichen Sommer zweier Schuljungs. Ohne Frage darf »Tschick« als moderner Klassiker bezeichnet werden. Die Theaterfassung war eine Zeit lang das meistgespielte Stück an deutschen Bühnen. Als sich Wolfgang Herrndorf, der an einem unheilbaren Gehirntumor erkrankt war, im August 2013 erschossen hat, kletterte das Buch aus diesem traurigen Anlass erneut auf den Bestsellerlisten ganz nach oben.
Und jetzt also der Film. Auch hier wird die Geschichte des 14-jährigen Maik Klingenberg erzählt. Er stammt eigentlich aus wohlhabendem Hause. Doch die Mutter trinkt und das Immobiliengeschäft des Vaters ist insolvent. Maik ist in der Schule eher unauffällig. Eines Tages, am Beginn der Sommerferien, steht sein neuer Mitschüler Andrej Tschichatschow, genannt Tschick, mit einem geklauten hellblauen Lada vor Maiks Elternhaus. Gemeinsam begeben sie sich mit dem Auto auf eine Fahrt, die ihr Leben verändern wird, eine Fahrt durch die brandenburgische Provinz.
Eine Filmkritik lesen Sie hier im literaturcafe.de.
Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, beantworten Sie einfach bis zum 18. September 2016 die unten stehende Doppelfrage. Unter allen Einsendern verlosen wir zwei Tschick-Fanpakete mit jeweils 2 Freikarten, dem Buch zum Film und einem Plakat zum Film. Die Preise wurden uns von Studiokanal zur Verfügung gestellt. Die Daten werden ausschließlich für die Verlosungsaktion verwendet. Die besten Antworten auf die Frage werden anonymisiert im literaturcafe.de veröffentlicht. Den Gewinnern werden die Preise direkt per Post zugeschickt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Kinostart: 15.09.2016
Die Verlosungsaktion ist beendet
Der Trailer sieht vielversprechend aus. Bei dem Gewinnspiel habe ich wohl keine Chance. Mir fällt beim besten Willen nix ein, was ich ins Wasser werfen könnte. Höchstens meinen Rechner nach dem Lesen von gewissen „Literaturblogs“. Aber da kann das Gerät ja nix dafür. Also: Buch kaufen (und keinem sagen ob ich es gelesen habe) und Film gucken 🙂
@Maria: Wollte Dich nicht verwirren 🙂 Im Gewinnspiel wird gefragt, was man ins Wasser werfen würde, wenn man einen Pool hätte. Und da fällt mir eben nix ein. Das ist alles 😉