Ein Text über einen militärischen Berater? Könnte interessant sein, seitdem bekannt wurde, dass im Verteidigungsministerium seit 2014 insgesamt mehr als 2.200 Mal externe Berater im Einsatz waren, die mehr als 660 Millionen Euro gekostet haben. Doch dieser Text ist leider nichts wert.
Macht
Macht. Er liebte das Spiel um die Macht. Geld war Macht. Macht war Geld, wenn man sie zu nutzen verstand. So wie er.
U-Boote. U-Boote waren seine Leidenschaft. Vor dreizehn Jahren hatte er das erste Mal den Bauplan eines solchen Wunderwerks der Technik in den Händen gehalten. Die Geburtsstunde einer Vision. Die Geburt seiner Passion. U-Boote waren Mittel zur Macht für diejenigen, die eine Flotte besaßen, Ohnmacht für jene, die sie nicht besaßen. Seine Boote waren im russisch-japanischen Krieg erprobt worden. Erfolgreich. Erfolg ist Macht. Macht bedeutet Ansehen und Geld. Viel Ansehen und viel Geld. Das Geld war es, das für ihn zählte. Er hatte viel davon, doch nicht genug. Das Ansehen überließ er den anderen. Denen, die in kommenden Geschichtsbüchern auftauchen würden. Denen, die als Lenker der Geschicke ihrer Nation gelten würden. Denen, die Berater nutzten, um an die Macht zu gelangen. Denen, die ihre Macht ausbauten. Sie brauchten Berater. Berater wie ihn.
…
Zusammenfassende Bewertung
Sinnloses Geschwafel.
Ich habe jede Lust verloren, das noch weiter zu lesen oder gar zu besprechen – denn gibt es nichts zu korrigieren: Dieser Text ist nicht zu retten! Und dabei ist es nur der erste Absatz eines dreiseitigen Textes …
Die Kritik im Einzelnen
Warum den Titel wiederholen? Der kommt ja anschließend eh wieder! zurück
Erneut eine Wiederholung: Streichen. zurück
Wir Leser wissen bereits, dass der Protagonist in U-Boote verliebt ist! Warum aber soll es für uns wichtig sein, wann er zum ersten Mal einen U-Boot-Bauplan in den Händen gehalten hat? Das ist überflüssig! Ersatzlos streichen! zurück
Aufgeblasenes Geschwätz! Das ist doch alles bereits bekannt: Warum noch eine Kitschschippe drauflegen? Passion – Vision … meiner Treu! Wann geht es denn endlich los? zurück
Braucht man eine Flotte, um U-Boote zu haben? Reichen U-Boote allein nicht? Z. B. eine Flotte U-Boote? Ich besitze nicht einmal 1 U-Boot, bin aber deswegen nicht ohnmächtig! Inhaltlich-sprachlicher Pfusch. zurück
Warum muss dieses Wort aus dem Zusammenhang gerissen werden und isoliert? Warum heißt es nicht ganz einfach Seine Boote waren erfolgreich im russisch-japanischen Krieg erprobt worden? zurück
Was schert den Verfasser sein Geschreibsel vom Anfang? Nichts! Alles vergessen. Dort hieß es nämlich Macht war Geld. Das war dort schon grober Unfug. Und der wird jetzt noch gröber, denn jetzt bedeutet Macht Geld, ist also kein Geld mehr … Herr, schmeiß Hirn ra! zurück
Daraus schließe ich, dass für den Protagonisten nicht die U-Boote seine Leidenschaft waren, wie am Anfang gelogen wird, sondern lediglich schnöder Mammon! Warum nicht gleich? zurück
Was für ein Berater, der nicht weiß, wo’s langgeht, sondern dem Geld nachsabbert. zurück
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