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Textkritik: Das Klavier meines Vaters – Prosa

Eine Textkritik von Malte Bremer

Das Klavier meines Vaters

von Martin Andreas Bodden
Textart: Prosa
Bewertung: 1 von 5 Brillen

Ich wäre nie ein besonders guter Entertainer geworden. Obwohl die Bedingungen stimmten, ich von klein auf nur von Musikern umgeben war, hatte ich irgendwann festgestellt, dass mir zur Musik das Talent fehlte. Mein Vater wollte das immer anders sehen, doch ich konnte ihm den größten Gefallen nicht tun, denn ich wurde Schriftsteller statt Musiker.
Das Klavier meines Vaters steht immer noch im Wohnzimmer, wo es seit dem Tag steht, an dem ich es zum ersten Mal gesehen habe, wo es an dem Tag stand, an dem er starb. Ich gehe auf Zehenspitzen zum Klavier, so als sei es ein Schlafender, den man um keinen Preis wecken möchte. Langsam klappe ich den Deckel hoch und lege meine Hände auf die Tasten und spiele einen Akkord. Selbst wenn ich sehr piano spiele, erschüttert mich der Klang. Das Klavier wurde zuletzt Achtundachtzig gestimmt, aber das ist es nicht, was mich stutzig macht.
Als Junge musste ich stundenlang am Klavier sitzen und üben, anstatt draußen herumzutoben oder Fußball zu spielen. Ich übte und übte Tonleitern, den ganzen Tag und immer wieder. Als ich jünger war, hasste ich das Klavier. Aber ich liebte die Musik, weil sie mich fröhlich machen konnte, wenn ich traurig war, oder traurig, wenn ich fröhlich war. Kaum sonst etwas auf der Welt hat später eine solche Macht über mich gehabt.
Es kamen immer Musiker zu uns und meine Mutter schüttelte oft den Kopf und schimpfte leise vor sich hin, wenn mein Vater wieder eine Gruppe Musiker zu uns eingeladen hatte, weil sie sich nirgendwo eine Übernachtung leisten konnten.
Am meisten beeindruckten mich die Zigeuner – ich weiß nicht, ob es Roma oder Sinti waren, deswegen schreibe ich »Zigeuner«. Manche von ihnen konnten mithilfe des Instruments, das sie spielten, mit ihrer Umwelt besser kommunizieren als andere Menschen über die gesprochene Sprache. Wenn meine Mutter zum Beispiel etwas zu trinken brachte, fing der Mann an der Klarinette plötzlich an einen fröhlichen Lauf zu spielen und kehrte dann mühelos zur Melodie des Stückes zurück. Der Geiger spielte ein einsilbiges Wort im Klang perfekt nach, wenn er meinte, dass sein Getränk vergessen worden sei.
»Duu-rrrrst, Duu-rrrrst!« klagte seine Geige immer wieder und musste mit dem lautstarken Gebrumme des Kontrabasses rechnen, weil der natürlich gar nicht einverstanden war.
Mich hat ein bestimmter Geiger ganz besonders beeindruckt, weil ich bei ihm immer befürchtete, dass er sein Instrument fallen lassen werde, so locker hielt er seine Geige beim Spiel unter dem Kinn.
Diese Leute legten keine Tücher unter, wenn sie ihre Geigen spielten. Sie brauchten auch keine ewigen Proben, wie die Lackaffen in ihren Pinguinfräcken, zu denen mich meine Mutter manchmal schleppte, wenn mal wieder irgendein Genie in der Stadt war. Was war denn das Geniale an diesen Vorstellungen, in denen zum millionsten Mal Mozart und Tschaikowski gespielt wurden? Hinterher standen alle in ihren schwarzen Kleidern herum und tranken Rotwein, weil Bier einfach zu vulgär für einen solchen Anlass war. Dabei hatten sie doch nur die Kopie eines Originals gehört, das zu Mozarts Lebzeiten vielleicht wirklich etwas Atemberaubendes gewesen war. Ich dagegen erlebte wirklich Musik, von echten Menschen gespielt, die ohne Mühe improvisierten und einander zulächelten, wenn die Improvisation daneben ging.
Das Klavier ist das einzige Stück im ganzen Haus, was die Möbelpacker noch nicht abgeholt haben. Dazu braucht man einen Spezialtransporter, sagen sie und meinen, dass der Kasten durch die vielen Transporte und die ganzen Jahre ziemlich brüchig geworden ist. Ich komme jeden Tag hierher. Weil ich, wenn ich meine Hände auf die Tasten lege und ein paar Akkorde anschlage, manchmal meinen Vater spielen hören kann.

© 2004 by Martin Andreas Bodden. Unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe - gleich welcher Art - verboten.

Zusammenfassende Bewertung

Eine eigentlich brauchbare Idee wird konsequent zu Grabe getragen, weil die einzelnen Abschnitte und Inhalte nicht zueinander passen wollen.
Dass Schreibfähigkeit vorhanden ist, z.B. lebendiges Beschreiben (siehe z.B. die Personifizierung der Instrumente) und schnörkelloser Stil, ist fraglos – daran fehlt es überhaupt nicht! Aber eine Erzählung braucht einen Plan, braucht ein Voranschreiten, braucht ein klares Ziel, das angesteuert wird. Das fehlt und hat wohl damit etwas zu tun, dass weder von dem Klavier noch von dessen Bedeutung für den Vater und den Protagonisten geschweige denn von den Umständen seiner Entdeckung klare Vorstellungen existieren. Man hat den Eindruck, dass hier je nach Lust und Laune erfunden wurde, wie’s einem halt ins Hirn schwoll. Die Brille anerkennt einzig und allein die Schreibfähigkeit, die Erzählung selber taugt gar nichts!

Die Kritik im Einzelnen

Die Bedingungen stimmten, dass unser Protagonist ein besonders guter Entertainer hätte werden müssen – es gibt folglich mehrere; jetzt folgt eine einzige: er war von klein auf nur von Musikern umgeben. Welches sind dann die anderen Bedingungen – oder ist jeder einzelne Musiker eine besondere Bedingung? Das bedarf der Klärung! Zweitens bedarf der Klärung, wieso er ein besonders guter Entertainer hätte werden sollen; und letztlich bedarf der Klärung, wieso ein besonders guter Entertainer eigentlich auf Musik beschränkt sein soll (was wieder zu den Bedingungen zurück führt) – es gibt durchaus besonders gute, die sehr wenig mit Musik zu tun haben (ich werde mich hüten, hier nur 1 Namen zu nennen, dazu sind mir die Geschmäcker einfach zu verschieden – letztlich ist es mir egal, wer einem Raab oder einer Engelke oder einem Gottschalk oder einem Bohlen oder einem Jauch oder einem Schmidt oder einer Feldbusch oder einem Dall oder einem Küblböck hinterher hechelt – jetzt habe ich hoffentlich den Zorn aller auf mich geladen? Fein!). So schön die Erzählung startet, so schnell verliert sie den Boden unter den Füßen; vielleicht wäre Musiker besser als Entertainer, und verzichtete man noch auf die Bedingungen, so läse sich der Beginn folgendermaßen: Ich wäre nie ein guter Musiker geworden. Obwohl ich von klein auf nur von Musikern umgeben war, hatte ich irgendwann festgestellt, dass mir das Talent fehlte. zurück
Diese beiden Wörter habe ich eliminiert in meinem Verbesserungsvorschlag, weil sonst zu viel Musik erschölle. zurück
An dieser Konstruktion habe ich zunächst lange herumgerätselt: Ursache dazu lieferten die beiden fast identischen Sätze wo es seit dem Tag stehtwo es an dem Tag stand. Diese Wiederholung ist fraglos ein nettes Spiel – aber sie behindert in erster Linie ein Verstehen! Warum wird die Tatsache, dass der Vater im Wohnzimmer gestorben ist und der Sohn sich jetzt dort aufhält, so verklausuliert? Ich halte eine einfachere Version für zweckdienlicher: Das Klavier meines Vaters steht immer noch im Wohnzimmer, wo es seit dem Tag steht, an dem ich es zum ersten Mal gesehen habe – und das geschah, als er starb.
Anmerkung und Nachtrag: Ich bin wiederholt darauf hingewiesen worden, dass man den Satz auch anders lesen kann, nämlich so, dass das Klavier schon immer im Wohnzimmer des Vaters gestanden habe und der Protagonist es deshalb seit Kindesbeinen kennt. Sollte das gemeint gewesen sein, müsste die verwirrende Zeitstufe gesehen habe geändert werden; der in diesem Sinne verbesserte Satz könnte dann lauten: …wo es seit dem Tag steht, an dem ich es zum ersten Mal gesehen hatte, und wo es auch an dem Tag stand, an dem er starb. Das änderte jedoch keinen Deut an dem späteren Problem mit den angeblichen Umzügen… zurück
Diese beiden und machen die Aktion schneller, als sie ist, denn sie geschieht auf Zehenspitzen und langsam. Ersetzt man die beiden und schlicht durch Kommas, entstehen Pausen, die die Langsamkeit (welche zu entdecken wir aufgefordert sind – deswegen auch immer wieder die Unterbrechung von Gedankenflüssen durch letztlich überflüssige Einschübe) unterstreichen:  Langsam klappe ich den Deckel hoch, lege meine Hände auf die Tasten, spiele einen Akkord. Ich bin nicht ganz zufrieden, eigentlich müssten jetzt noch ich und langsam zu Anfang des Satzes ihre Plätze tauschen, damit die Weiterführung echt astrein ist – aber wer sagt denn, dass ich immer ganz zufrieden sein muss? zurück
Das ist eine höchlichst seltsame Angabe, das! Der Icherzähler hat laut eigener Aussage das Klavier zum ersten Mal gesehen an dem Tag, als sein Vater starb. Klavierstimmer sind jedoch keine Möbelrestauratoren, die ihre »Visitenkarte« samt Datum hinterlassen! Woher also will der Protagonist wissen, wann das Klavier zum letzten Mal gestimmt wurde? Die einzig logische Erklärung wäre: als er das Klavier zum ersten Mal gesehen hat, war das Achtundachtzig – beim Tod seines Vaters war zufällig der Klavierstimmer anwesend und hat seine Arbeit pflichtgemäß vollendet. Daraus entwickelt sich die Frage, wie lange eigentlich das Klavier nicht mehr gestimmt wurde seit Achtundachtzig, denn es ist ja ziemlich verstimmt, mit anderen Worten: welches Jahr schreiben wir denn, als dies sich ereignet?
Dabei kann auf diese Pseudogenauigkeit problemlos verzichtet werden: …erschüttert mich der Klang – aber nicht, weil das Klavier verstimmt ist. So würde das überflüssige Suchen nach nicht vorhandenem Sinn entfallen an dieser Stelle. zurück
Was soll denn das?!  Wenn der Klang den Protagonisten – der ja angeblich Schriftsteller geworden ist – erschüttert, dann darf er das nicht einen Satz weiter mit dem oberflächlichen stutzig machen gleich setzen! Was ist »der Tod meiner Geliebten hat mich stutzig gemacht« gegen »der Tod meiner Geliebten hat mich erschüttert«? Oder kann es sein, dass hier erschüttern falsch ist und nicht stutzig ? Oder gar beide? Das wird sich (hoffentlich) klären, wenn wir weiter lesen – aber diese Gleichsetzung ist ein saugrober Schnitzer! zurück
Zunächst muss das Kind stundenlang üben, dann wird das entweder unverzüglich wieder vergessen oder noch eins drauf gesetzt, um es noch schlimmer zu gestalten: jetzt übt der Junge den ganzen Tag und immer wieder: was soll man da noch glauben?  Was ist an dem einfachen Satz Als Junge musste ich stundenlang am Klavier sitzen und Tonleitern üben, anstatt draußen herumzutoben oder Fußball zu spielen so unbefriedigend, dass noch eine Schippe draufgelegt werden muss (abgesehen von dem Jungen-Klischee)? Nebenbei: das ist eine ziemlich verschnarchte Musikerfamilie, wenn das Kind Tonleitern üben muss, statt Musik zu machen… zurück
Erneut eine albern-verrätselte Angabe: inwiefern war der Protagonist jünger? Jünger als im Moment (2004)? Jünger, als er als Junge gewesen ist? Jünger als beim Tod seines Vaters? Jünger als beim Verfassen des Textes? zurück
Jajaja, geschenkt, die Macht der Musik, erläutert unter angestrengter Zuhilfenahme dieser Trivialweisheit! Ich würde diesen und den nächsten Satz einfach streichen: was Musik bewirken kann, wird in späteren Passagen viel deutlicher und lebendiger als durch diese Phrasen! Der Schluss von diesem Absatz wäre dann: Aber ich liebte die Musik! zurück
Zur Erinnerung: diesen Satz hatte ich gerade eben gestrichen (s.o.). zurück
…und er redete mit den Fischen, Vögeln und Bäumen, zu ergänzen: Autos, Wohnblocks, Straßen usf. Warum sollte jemand mit seiner Umwelt kommunizieren? Mein Auto reagiert nicht auf gutes Zureden und bestimmt auch nicht auf ein zärtliches Gitarrensolo (allerdings muss ich gestehen, dass ich trotz Gitarrenkenntnissen Letzteres noch nie probiert habe – im Grunde also gar nicht weiß, wovon ich schreibe – peinlich, peinlich!), aber mit dem Zündschlüssel klappt die Kommunikation vorzüglich! Selbstverständlich kann man mit Musik besser kommunizieren: Kühe geben bei Bach angeblich mehr Milch, und dabei muss man nicht einmal selbst musizieren, Konserve langt da volle Kanne – und mit der Kuh reden nützt gar nichts (was die Milch betrifft)! Vor allem aber kann man mit Musik anders kommunizieren als mit Sprache – das ist doch wohl das Entscheidende. zurück
Und das soll bessere Kommunikation sein, wenn etwas perfekt imitiert wird??? Nun gut; dann imitiere ich zukünftig Goethe, dann sind meine Texte ebenfalls besser (sind sie sowieso – aber leider noch lange nicht besser als Goethes). Wenn jemand einem Instrument menschliche Laute entlocken kann, sagt das etwas über die handwerklichen Fähigkeiten des Musikers aus, nichts über seine Musikalität und schon überhaupt nichts über Kommunikation! Es soll ja auch Menschen geben, die die kleine Nachtmusik furzen können – das wären nach obiger Definition dann wohl die besseren Musiker? Was ein Schmarren! zurück
Warum bekommt dieser Satz einen eigenen Absatz – er ist doch die direkte, ja notwendige Weiterführung des vorangegangenen? Lasst zusammen, was zusammengehört!  zurück
Definitiv Kleider? Auch die Männer? Oder sollte Kleidung gemeint sein? Tschuldigung, war nicht dabei, mein ja nur… zurück
Das finde ich toll: Musiker, die keine Proben brauchen, sondern einfach nur spielen. Ich wage allerdings die Frage: haben die auch einzeln nie geprobt? Haben die ihre Instrumente schon immer beherrscht? Schütteln die ihre Lieder einfach so aus Saiten und Öffnungen, komponieren nichts, probieren nichts aus? Das ist eine grauenhafte Vorstellung!!! Aber vermutlich hat das Kind diese Phasen nie mitbekommen, er hat immer nur das Ergebnis gehört, und das Kind war vermutlich auch nicht in der Lage zu erkennen, wann Einstudiertes gespielt und wann innerhalb bestimmter Parameter improvisiert wurde! Oder aber: die Gruppe hat ein gewisses Level erreicht und spielt seitdem immer das Immergleiche, jeden Tag, jede Woche, alle Jahre wieder (was man beim einmaligen Hören auch nicht unbedingt feststellen kann: aber jedes Mal knarzt die Geige ihr »Duu-rrrrst, Duu-rrrrst!«, wenn etwas Getränkähnliches in Sichtweise kommt) – Nein Danke! zurück
Der Schriftsteller hat wahrlich gut daran getan, kein Musiker zu werden!  Sonst hätte er jede einzelne Note immer exakt gleich lang und mit identischer Intensität und Lautstärke gespielt, ohne jemals das Original gehört zu haben, eine immer gleiche Kopie seiner selbst; hier liegt ein eklatantes Missverständnis von Musik und Musizieren vor. Wenn jemand keine klassischen Konzerte mag (ich z.B.), dann soll er das doch einfach sagen – aber diese grotesken Rationalisierungen tun dem Rationalisierer gar nicht gut! zurück
Holla, die Möbelpacker sind gekommen! Da fragt sich doch, wer jetzt umzieht, wo Vater doch tot ist? Oder zieht niemand um, und Sohn lässt alles väterliche Hab und Gut bei sich in der Kingsize-Garage stapeln – es handelt sich immerhin um das komplette Inventar von einem ganzen Haus!? zurück
Es wird immer mysteriöser: wie alt ist dieses eigenwillige Klavier? Was wissen die Möbelpacker von den vielen Transporten? Wie lange hat unser Schriftsteller seinen Vater nicht besucht, wenn er das Klavier doch zum ersten Male bei dessen Tod erblickt? zurück
Ende gut, alles gut – aber nicht hier, hier nicht! Dass der Vater Klavier gespielt hat, lesen wir zum ersten Mal: bisher wussten wir nur, dass Sohnemann sich an einem Klavier abrackern musste. Dieses Klavier aus Jünger-als-Jungstagen ist nicht mehr, sondern jetzt gibt es das, auf dem unser Schriftsteller jeden Tag seit Vaters Tod ein paar Akkorde spielt, das zudem ziemlich verstimmt ist (vermutlich war der Klavier spielende Vater gegen Lebensende irgendwann nach Achtundachtzig ziemlich taub – ich sage nur: Beethoven!) und ihm bis dato völlig unbekannt, das aber dennoch höchst alt und brüchig ist wegen vieler Umzüge – und dabei hört er den Vater spielen: ja, hatte Sohnemann denn dabei immer die Augen zugemacht? Er hätte dann das Klavier doch sehen müssen!  Oder ist er gar  – nein, geht nicht, dazu sind viele Beschreibungen in diesem Text zu visuell. Da passt hinten und vorne nichts mehr! Hier, am bitteren Ende, ist die Erzählung nunmehr aus allen Rudern gelaufen… UND…
…und zu allem Übel warteten wir die vielen Zeilen lang und warten wir immer noch auf die Beantwortung der Kardinalfrage: WAS HAT DEN PROTAGONISTEN EIGENTLICH SO ERSCHÜTTERT? Nichts! Schlichtweg GAR NICHTS! Nicht einmal STUTZIG hat ihn etwas gemacht – der schwafelt einfach nur so vor sich hin! zurück

© 2004 by Malte Bremer. Unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe – gleich welcher Art – verboten.