Seit dem legendären Text von Malte Bremer weisen wir immer wieder gerne auf den opportunistisch-populistischen Schlingerkurs von BILD und SPIEGEL in Sachen Rechtschreibung hin. Während der SPIEGEL und Stefan Aust in dieser Sache nur heiße Luft verbreitet haben und nie zur kaiserlich verordneten Rechtschreibung zurückgekehrt sind, änderten die Springer-Blätter ihre Schreibung tatsächlich. Künftig werden alle Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medien des Axel Springer Verlags jedoch wieder den Schreibempfehlungen des Dudens folgen, die dieser in der neuen 24. Auflage enthält. Offizieller Anlass hierzu waren die Korrekturen, die der Rat für deutsche Rechtschreibung an der reformierten Schreibung vorgenommen hatte.
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