Dieser Roman ist mehrfach ausgezeichnet. »Romanzo Criminale« von Giancarlo De Cataldo wurde in Italien bisher 24 Mal aufgelegt.
Der Autor ist Richter in Rom und in seinem Polit-Thriller zeichnet er den Aufstieg einer Jugendgang in der italienischen Hauptstadt in den 70er- und 80er-Jahren nach. Eine authentische Geschichte, die damals einen traurigen Höhepunkt in der Ermordung Aldo Moros fand.
De Cataldo zeichnet in seinem Roman ein korruptes System zwischen Staat und Mafia, das für viele bis heute fortbesteht. Drogen, Sex und Glücksspiel.
Der Folio Verlag Wien/Bozen bringt den spannenden 600-Seiten-Thriller, der in Italien bereits 2003 erschien, nun in deutscher Übersetzung von Karin Fleischanderl in die Buchhandlungen.
Zusammen mit dem Folio Verlag probieren wir etwas Neues aus: Sie können sich für diesen Roman als Testleserin oder Testleser bewerben! Fünf Exemplare im Wert von je 24,90 EUR werden kostenlos vergeben. Alles, was sie dafür tun müssen: Schreiben Sie nach der Lektüre eine Rezension des Buches, die wir auf literaturcafe.de veröffentlichen werden.
Das sollten Sie wissen, bevor Sie sich als Testleser und Rezensent bewerben
Der Politthriller »Romanzo Criminale« ist ein spannendes und gut lesbares Buch. Bedenken Sie jedoch, dass es über 570 Seiten hat. Definitiv ein Buch für Leseratten und nicht für Leute, die nur drei Seiten vor dem Einschlafen lesen wollen. Eine Leseprobe finden Sie hier zum Downlaod (PDF-Datei, 111 kByte).
Natürlich sollten Sie Krimi- und Thriller-Fan sein. Die politischen Hintergründe brauchen Sie nicht zu kennen. Sie müssen nicht mal in Rom gewesen sein. Das macht ihre Buchbesprechung vielleicht umso interessanter.
Ihre Hauptfragen werden natürlich sein:
Wie lang sollte meine Buchbesprechung sein und bis wann muss sie fertig sein?
Nun, hier wollen wir Ihnen keine konkreten Vorgaben machen. Dass wir etwas mehr als den Kommentar »Super Buch!« erwarten, versteht sich von selbst. Möglichst persönlich sollte die Besprechung sein. Wir wollen keinen zweiten Klappentext lesen. Gerne darf Ihre Besprechung auch kritisch sein.
Auch einen Termin wollen wir Ihnen nicht vorgeben. Bewerbungen nehmen wir bis zum 15. März 2010 entgegen. Dann suchen wir fünf Testleserinnen oder Leser aus, die das Buch dann so um den 20. März 2010 per Post zugeschickt bekommen und namentlich auf literaturcafe.de genannt werden.
Sie sagen uns einfach, bis wann Sie bei diesen Eckdaten eine Kritik schreiben könnten. Es ist klar, dass Sie bei der Antwort »Bis Ende Juni« wenig Chancen haben, unter den Ausgesuchten zu sein. Aber auch die Antwort »Bis zum 25. März« wird uns nicht überzeugen. Schätzen Sie Ihre Lesetempo realistisch ein, denn es sind schließlich knapp 600 Seiten.
Und was passiert, wenn Sie Ihre Besprechung nicht rechtzeitig einschicken?
Wir verlassen uns natürlich auf Ihr Ehrenwort!
Wir sind überzeugt, dass wir Ihnen eine spannende Lektüre bieten und freuen uns über Ihre Bewerbung als Testleserin oder Testleser. Bitte benutzen Sie dazu ausschließlich das unten stehende Formular.
Weitere Infos zum Buch und zum Autor finden Sie natürlich auch auf der Website des Folio Verlags.
Giancarlo De Cataldo; Karin Fleischanderl (Übersetzung): Romanzo Criminale: Politthriller. Gebundene Ausgabe. 2010. Folio. ISBN/EAN: 9783852565088. 24,90 € » Bestellen bei amazon.de Anzeige oder im Buchhandel
Giancarlo de Cataldo; Karin Fleischanderl (Übersetzung): Romanzo Criminale: Mafiathriller. Taschenbuch. 2012. Aufbau Taschenbuch. ISBN/EAN: 9783746627977. 10,95 € » Bestellen bei amazon.de Anzeige oder im Buchhandel
Giancarlo De Cataldo; Karin Fleischanderl (Übersetzung): Romanzo Criminale: Politthriller. Kindle Ausgabe. 2012. Folio Verlag. 9,99 € » Herunterladen bei amazon.de Anzeige
Aktion leider bereits abgeschlossen
Leider ist der Einsendeschluss für die Bewerbung bereits überschritten (15. März 2010) und keine Teilnahme mehr möglich. Die fünf Testleserinnen und Testleser haben den Roman bereits erhalten.
Hier können Sie insgesamt 50 der eingegangenen Bewerbungstexte nachlesen »
Hinweis: Es gibt Websites, die für Aktionen wie diese von Verlagen viel Geld verlangen und dies nicht als »Werbung« kennzeichnen. Daher sei an dieser Stelle angemerkt, dass wir diese Aktion aufgrund des interessanten Buches durchführen. Es fließt kein Geld vom Folio Verlag ans literaturcafe.de.
Das Buch scheint nicht gerade neu zu sein. Es hat aber offenbar in Italien großes Interesse gefunden und dürfte auch im deutschsprachigen Raum von Menschen mittleren Alters, die sich mit der von Ihnen erlebten Zeitgeschichte auseinder setzen, gelesen werden.
Bei dem Angebot des Folio-Verlages handelt es sich vermutlich um eine Werbeaktion. Die Entlohnung von 24,90 EUR für das Schreiben einer Rezension ist nicht gerade fürstlich. Dennoch ist die Aktion eine schöne Gelegenheit für Literaturinteressierte nicht nur einen spannenden Krimi zu lesen sondern sich auch aktiv mit diesem auseinander zu setzen. Das ist auf jeden Fall zu begrüßen. Darüber hinaus mag die Veröffentlichung der Rezensionen eine Diskussion anregen, von dem die Leser und der Verlag profitieren können.
Liebe Frau Kühn-Schierholz,
nun ist das Buch seit 5 Tagen in deutschsprachigen Landen lieferbar – erstmals aus dem Italienischen ins Deutsche übersetzt. Wir bei Folio würden also keineswegs meinen, dass dieser Titel nicht NEU ist! Die Originalausgabe erschien 2002 in Italien, ich nehme an, darauf bezieht sich Ihr „nicht gerade neu“. Allerdings ist das Folio-Team fest davon überzeugt, dass gute Bücher KEIN Ablaufdatum haben – aber vielleicht haben Sie ja trotz Ihres kritischen Kommentars Lust, in die Leseprobe reinzulesen, dann erkennen Sie, dass dieses Buch nichts an Aktualität eingebüßt hat!
Und: ja, natürlich handelt es sich bei der Testleseaktion um eine Marketingaktion des Verlages. Folio ist ein kleiner Independent-Verlag ohne Werbebudget – deshalb versuchen wir, in möglichst kreativer Weise unsere Lieblingstitel einem größeren Publikum bekannt zu machen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass literaturcafe.de diesen Testlauf mit uns macht. Wir glauben, dass Bücher nicht nur ihren Ladenpreis wert sind (und freuen uns auch immer über jedes geschenkte oder empfohlene Buch), sondern durchaus viel mehr, wir denken, dass wir diese Meinung mit einem Großteil der Besucher dieser Plattform teilen und deshalb eine Rezension nicht mit 24,90 EUR abgegolten wird. Das Folio-Team geht mit diesem Weg durchaus ebenfalls ein Risiko ein: indem wir uns den Lesern stellen, können wir nicht – wie bei einer Rezension im normalen Feuilleton – mit wohlwollenden Kommentaren zum literarischen Wert einer Publikation rechnen, sondern denken, dass die Emotionen der Leser viel direkter ausgedrückt werden. Darauf lassen wir uns als Büchernarren jedoch gerne ein – ohne Rücksicht auf Verluste. Deshalb freuen wir uns, wenn dieses Buch Testleser findet, die Lust haben, mit uns über den Inhalt und die Hintergründe zu diskutieren. Und vielleicht haben Sie ja doch noch Lust, sich ebenfalls auf dieses Experiment einzulassen?
Saluti
das Folio-Team
Nun mal Butter bei die Fische: wer erhält denn nun die Freiexemplare? Sollte doch schon alles gelaufen sein, oder? Da ich mich auch interessiere, wüsste ich es gerne. Oder ist dies doch nur eine billige Werbemaßnahme – möglich. Man fällt ja heutztage auf vieles rein.
Herzlichst vom Pikolaus
Nun, ich habe eines der Bücher bekommen. Von einer „billiger Werbemaßnahme“ kann also keine Rede sein.