Podcasts erleben einen Boom. Wie kann das Audio-Medium von Autoren und Verlagen optimal genutzt werden? Wie erreicht man Leserinnen und welche Formate funktionieren? Wie sieht die Podcast-Produktion in der Praxis aus? Mitschnitt einer Diskussion von der Frankfurter Buchmesse.
Eine hochkarätige Runde hatte sich auf der Authors Area der Frankfurter Buchmesse eingefunden. Es diskutieren und berichten von ihren Podcast-Erfahrungen:
- Florian Kessler, Lektor beim Hanser Verlag und verantwortlich für den Podcast Hanser Rauschen, der unlängst auch im literaturcafe.de empfohlen wurde.
- Karin Pfaff koordiniert als Senior Manager Digital Development unter anderem die Podcast-Aktivitäten der Verlagsgruppe Random House. Dazu gehören der Podcast »Penguin lädt ein«, die Hörspiel-Podcasts »Der Abgrund« und »Fremdgänger« des Hörverlags und »Long Story Short«.
- Frank Stockmann, der mit dem »Jetzt-Blond-Podcast« aufgehört hat, weil er damit, laut eigener Aussage, so ziemlich alles falsch gemacht hat, was man falsch machen kann und an einem neuen Podcast-Konzept arbeitet.
- Klaudia Zotzmann-Koch, die als Autorin unter anderem den Vienna Writers Podcast betreibt, aber auch den Datenschutz-Podcast.
- Wolfgang Tischer moderiert die Runde. Er sendet im preisgekrönten Literatur-Podcast des literaturcafe.de.
Nach der Vorstellung der Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer geht es im Gespräch um die Fragen: Warum sollte man Podcasten? Wie entstanden die oben erwähnten Podcasts? Was kann man beim Podcasten alles falsch machen? Lohnen sich Podcasts monitär? Wie sieht es mit Abrufzahlen aus oder woran ist der Erfolg eines Podcasts zu messen? Welche Rolle spielen prominente Namen und wie sieht es mit der Unabhängigkeit der Moderatoren aus? Welche Tipps gibt’s fürs Podcasting?
Hören Sie den Mitschnitt der Diskussionsrunde im Player unten auf der Seite. Oder noch besser: Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de beispielsweise bei Apple Podcasts oder Spotify und verpassen Sie künftig keine Folge.