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Michael Fehr: Farben, Wörter, Partituren (Bachmannpreis-Videopodcast 2014 – Folge 4)

Bachmann-Samstag. Alle 13 Autorinnen und Autoren haben ihre Texte vorgetragen. Doch in diesem Jahr gibt es keinen deutlich herausragenden Favoriten. Spricht man mit den Zuhörern vor Ort, ist sich keiner in der Prognose sicher. Auch Wolfgang Tischer tut sich damit in dieser Podcast-Folge schwer. Drängender die Frage: Was ist mit der Jury los?

Michael Fehr hat seinen Text gestern vorgetragen. Aufgrund einer Sehbehinderung entstehen seine Texte nicht auf dem Papier, sondern aus Farben. Wie man sich das vorstellen muss, das erläuterte der Schweizer Autor im Interview.

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2 Kommentare

  1. Das ist wieder sehr subjektiv und ich bin nicht sicher, ob das mit dem Auswechseln, der Jury einem allgemeinen Wunsch entspricht, beziehungsweise kann da viel nach hinten losgehen. So war ich sehr entsetzt, als ich heute zu Mittag im “Standard” las, daß man heuer nur mit einer Einladung zu der “Eröffnung” konnte, als ich 1996 hingefahren bin, bin ich einfach hingegangen und das ist etwas, was mir nicht gefällt, obwohl ich ohnehin nur mehr hinfahren werde, wenn mich wer dazu eindlädt.
    Also wär ich da vorsichtig und hoffe, Ihe Buffetkritik hat die Veranstalter nicht zu diesen Schritt veranlaßt, ansonsten wüßte ich gar nicht, was man an der Jury aussetzten könnte und weiß auch nicht, ob Sie ein besserer Juror wären?
    Einiges stört natürlich, daß die Jury immer alles besser weiß, manchmal hat sie ziemlich ratlos diskutiert, aber es widerstrebt mir auch, da jetzt den angeblich besten auszuwählen, deshalb beteilige ich mich an Ihrer Abstimmung auch nicht, weil ich das wahrscheinlich nicht könnte. Aber Burkhard Spinnen ist trotz seiner eigenen Ansichten und, daß er dauernd betonte, daß er Autor ist, sicher sehr originell, Daniel Strigl sehr fundiert, Hildegard Keller hat heuer einmal sehr angegriffen, was mir nicht gefallen hat.
    Die Jury war schon mal schlechter, als sie damals zum Bauspiel die Faust hob und “So nicht!”, brülllte. Das passiert zum Glück nicht mehr und Textkritik im Fernsehen?
    Damals als alles angefangen hat, war die IG Autoren sehr gegen diesen Preis, das hat sich inzwischen geändert und die Autoren wollen ihn inzwischen auch. Also vielleicht doch nicht so viel verändern, sage ich vorsichtig, auch wenn es natürlich verlocken könnte, sich zu profilieren und alles “besser” zu machen und was die Preisträgerdebatte betrifft, bin ich wie Sie unsicher. Senthuran Varatharajah wird es, habe ich irgendwo gelesen, so klang es nicht und wäre vielleicht auch zu einfach, der nächste mit nicht deutscher Muttersprache, bei der Klemm-Debatte war ich auch sehr erstaunt, Michael Fehr ja, der wird das bekommen, Tex Rubinowitz hat mir gefallen und das Wort “Spaßkanditat” mag ich nicht, Anna Kathrin Heyer wahrscheinlich auch und Raman Marchel, hat mich abgesehen von der Sterbehilfe beeindruckt, der Text war gut, sein Erzählband hat mich nicht so von den Socken gehaut, Tobias Sommer wäre auch mein Kanditat und mir haben die Texte am ersten und am dritten Tag gefallen, von gestern war ich eher enttäuscht und hätte Ihrem zweiten Podcast zugestimmt.
    Jetzt wünsche ich Ihnen eine schöne Abstimmung für Ihre Umfrage und bin auf morgen sehr gespannt!

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