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Lyrik war in China schon immer amtlich – Buchmesse-Podcast 2009

China: Guest of Honor oder Guest of HorrorChina ist das Gastland der Buchmesse 2009. Das dürften mittlerweile auch die mitbekommen haben, die nie ein Buch lesen. Leider überschattete die durchaus berechtigte Diskussion um Zensur und politische Kontrolle allzu oft die Literatur des asiatischen Landes.

Im Buchmesse-Podcast wollen wir uns daher in zwei folgen mit China- und Literaturexperten über das literarische Landschaftsbild unterhalten.

Volker Klöpsch von der Uni Köln besuchte das Land erstmals in den 1970er-Jahren noch am Ende der Moa-Ära und erlebte die Umwälzungen sehr nahe mit, die das Land seither erfahren hat.

Insgesamt 15 Jahre Arbeit flossen in die Sammlung traditioneller chinesischer Lyrik ein, die er zusammengestellt und ins Deutsche übertragen hat. Mit Volker Klöpsch sprechen wir über die Herausforderung für den Übersetzer und die Rolle von Gedichten einst und jetzt. Denn Dichtkunst war in China schon immer amtlich.

Volker Klöpsch (Übersetzung): Der seidene Fächer: Klassische Gedichte aus China. Taschenbuch. 2009. dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. ISBN/EAN: 9783423138154

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