Schreiben Sie auch etwas

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Etwas neidisch bin ich schon, aber nur etwas.
Worauf? Na, auf Eure Idee. Neidisch vor allem darauf, daß es funktioniert. Der Grund für meine grünliche Verfärbung ist, daß ein paar Freunde und ich vor etwa 15 Jahren das gleiche versucht hatten - damals aber noch in zeitgemäß gedruckter Form. Wir fingen mit einer Schreibmaschine und einer - aus heutiger (und selbst aus damaliger) Sicht - sehr "schlichten" Ausgabe unseres "Ventilators - Aschaffenburgs andere Zeitung" auf Basis einer Stadtzeitung an. Wir versuchten alle Leute zusammenbringen, die schreiben wollten. Gedichte, Kurzgeschichten - Ihr kennt das ja.
Leider gab es zwei Probleme:
1. Mangels (Schreiber-)Masse haben wir die meisten Kurzgeschichten und Gedichte selbst geschrieben. Das Engagement war - um es vorsichtig auszudrücken - sehr mäßig.
2. wollte so gut wie keiner Werbung in unserer "anderen Zeitung" machen - vielleicht war sie dafür "zu" anders.
Jedenfalls zwang uns dieser Umstand, kommerzieller zu werden. Wir fingen mit dem üblichen an: Veranstaltungskalender, Berichte über lokale Bands und hie und da ein Gedicht - aber nicht zuviel, wir wollten die frisch gewonnenen Werbekunden ja nicht wieder vergraulen. Schnell hieß das ganze auch nicht mehr "Ventilator", denn damit konnte keiner was anfangen, sondern "Public - Aschaffenburgs Illustrierte". Damit stellte sich dann sogar der kommerzielle Erfolg ein, der allerdings den Grundgedanken immer mehr verschwinden ließ.
Das ganze endete, als unser definierter Herausgeber mit den Werbeeinnahmen (natürlich vor Bezahlung aller Rechnungen) durchgebrannt ist.
Danach entstanden - teilweise mit Leuten aus unserem Kreis - in Aschaffenburg mehrere Stadtzeitungen, deren Lebensdauer immer kürzer wurde, was auch dem Inhalt entsprach (dem, der keine Anzeige darstellte!).
Wenn ich heute darauf zurückblicke stelle ich fest, daß es eine geile Zeit war und wir jedenfalls in Aschaffenburg so etwas, wie Pionierarbeit geleistet haben.
Deshalb der Anflug von Neid. Mittlerweile ist die grüne Farbe in meinem Gesicht jedoch wieder verschwunden und ich wünsche Euch ohne Hintergedanken alles Gute.

Marco Bellucci/27.07.1998

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Very cool web page

Walter Satterthwait/25.07.1998

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Liebe Leser, lieber Herr Dr. Jürgen Langhans, sicherlich gibt es einige Ungereimtheiten nach den derzeit noch geltenden Rechtschreibregeln, doch die neuen bringen auch keine Besserung, sondern tragen zur Abnahme der Differenziertheit unserer Sprache und damit zur schleichenden Verdummung der Menschen bei. Schließlich findet Denken in der zur Verfügung stehenden Sprache statt. Und wenn diese neuerdings nurmehr ... , na ja, ihr ahnt sicher schon das Furchtbare, eben das zu Fürchtende. Diese Reform wird in zehn, zwanzig, dreißig und mehr Jahren ihre schlimmen Auswirkungen zeitigen. Heute wird bereits wieder lautstark (wie schon ´68 ff.) über Bildungslücken und gar -notstand lamentiert. Ob das wohl besser wird durch eine simplifizierte Sprache?! Daß schwache Schüler es dadurch einfacher haben werden, möchte ich noch dahingestellt sein lassen. Das ist nicht neutral bewiesen. Und selbst wenn, ist das gar kein passendes Argument, die derzeitig gültige Sprache per Ordre de Mufti einer wohl auch zunehmend parkettfähigen gängigen Schlichtversion derselben anzubiedern, anzugleichen, gleichzustellen. Das ist Diktat aus einem verschrobenen Elfenbeinturm heraus! Und ein Liebäugeln mit dem offensichtlich Unvermeidlichen ist sicher kein probates Antidot. Diese übergestülpte Reform ist durchaus keine intellektuelle Höchstleistung, sondern ein Zugeständnis an und ein Beleg für (ja, ja, ich weiß, schon vor wenigstens dreitausend Jahren beklagten) den gegenwärtigen kulturellen Verfall. Kultur beginnt mit Sprache. Auch hier steht am Anfang das Wort!
Aber vielleicht ist meine Angst unbegründet. Wahrscheinlich wird ja in absehbarer Zeit gar nicht mehr geschrieben, wird nur noch in vorgefertigten und genormten Icons kommuniziert. Schließlich ist es keine neue Erkenntnis: ein Bild "sagt" mehr als tausend Worte. Bücher mit ihren zigtausenden von Wörtern, wie es heute immer noch gibt - und es werden wahrscheinlich aus Verzweiflung immer mehr - , werden durch Bilderbücher ersetzt, am besten durch schrille hektische Videoclips. Schöne neue Welt!
Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, daß ich Herrn Dr. Jürgen Langhans in seiner dargestellten Sache weitgehend zustimme.
Ansonsten aber ein dickes Lob und ein Dankeschön an das Team im Literatur-Café für Idee, Ausführung und für's Weitermachen.

Jo R Kenklies/25.07.1998

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Hallo! Bin heute zum ersten Mal dabei und bin sehr erfreut über das, was geboten wird.
An alle, die sich beteiligen: Weiter so!

Eleonore/21.07.1998

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Ich will nur kurz mitteilen, daß ich mich sehr freue, daß Känguruh-Logo von Bernd Jedamzik im Literatur-Cafe zu finden! Das macht Mut, und ich wünsche mir, daß es sich wie ein kleines "Wahr"zeichen zur Wahrung unserer Schriftsprache nach der heute gültigen Schreibung (Juli 1998!) rasch verbreiten wird. Ich führe es - verkleinert und unscheinbar, aber neugierig machend - in jedem öffentlichen Textdokument.
Ich selbst bin ein strikter Gegner dieser "Reform" und empfehle einfach mal einen Blick in meinen Aufsatz "Wir schreiben für die, die lesen" (URL siehe unten!).

Dr. Jürgen Langhans/20.07.1998

Anmerkung: Naja, ich würde dem jetzt nicht ganz so viel Bedeutung beimessen. Immerhin haben wir im Café die alten Regeln auch nicht immer kapiert.      Gero von Büttner/Das Literatur-Café

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Hej Leute!! Bin zufällig grade auf diesere Site gelandet. Hab eigentlich nur ein paar Infos über meinen favourite author gesucht. (Robert McLiam Wilson) Kann ich jedem nur empfehlen!! Muß jetzt leider weiter, komm aber bestimmt wieder vorbei!!

Michi T./20.07.1998

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die ist wie's sein soll und nicht anders... aber wenn du darüber nachdenkst, ist die sache doch ganz einfach. ich brenn mir eine zigarette an, schau zu dir auf und frage mich, was kuckst du so? soll ich die nerven verlieren un mich rasend in eine andere welt stürzen? tu mir den gefallen und nimm deinen blick von mir. der himmel ist grün und so wird er bleiben

laura/17.07.1998

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Gruß von Werner Klöpper aus Münster. Freuen uns über neue Gäste bei der Schreib- und Literaturwerkstatt der Münsteraner Autorengruppe. Treffen uns imm er dienstags 14 täglich in Münster, Hoyastr.3 um 20 Uhr. Nächster Termin 8.Sept. 98.

Werner Klöpper/17.07.1998

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Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich das gelbe vom Ei grün vorzustellen, eher schon das grüne vom Ei in gelb. Das ist ungefähr so, wie sich vorzustellen, einen Fernseher zu besitzen, obwohl man einen hat. Ich besitze einen, wie ich weiß, weniger vom sehen als, durch daß Bewußtsein davor gesessen zu haben. Erst durch die Staubschicht oben und auf der Scheibe wird er gut wahrnehmbar. Die ist garnicht so dick aber sehr auffällig unpassend auf der Designeroberfläche. Ich denke ich habe eine Beziehung zu meinem Fernseher und eine schlechte auch noch.

petar/16.07.1998

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War mir ein Vergnügen. Werde sicher wieder mal vorbeischauen und ein wenig verweilen, jetzt bin ich schlicht zu müde! Sehr gut gemacht und interessant, das Ganze. Regt zum Mitmachen an.

Yves Binet/15.07.1998

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axtung, SUCHE lomoGRAPHEN in hAMBURG/kIEL,
lars gARTEN, ahlmannSTRASSE13, 24118 kiel

Lars Garten/11.07.1998

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Hallo!
ich finde die idee wirklich gut. aber mein eigentliches anliegen läßt mir kaum zeit, zumindest nicht im moment, mir dies alles genauer anzuschauen. bin auf der suche nach dem jandl. für meine cd-rom beschreibung.
ciao.

Ein unbekannter Gast/11.07.1998

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Liebe Literaten! In Schleswig-Holstein wurde der Literaturförderverein NordBuch e. V. gegründet, der inzwischen seine aktive Arbeit aufgenommen hat. NordBuch arbeitet sehr eng mit dem Literaturhaus Schleswig-Holstein zusammen. Der Verein bietet seinen Mitgliedern Werkstätten, Autorenstammtische zu bestimmten Themen und literaischen Austausch an, veranstaltet Lesungen und ist Mitverstanlter von Literaturveranstaltungen. Für 1999 wird ein Jahrbuch herausgegeben. Wer ernsthaft an Literatur und Literatenförderung interessiert ist, ein Forum für sich sucht, in seiner Arbeit zu wachsen und viel Lernen möchte, ist bei NordBuch in sehr guten Händen. Namhafte Schriftsteller der deutschen zeitgenössischen Literatur sind Mitglied bei NordBuch und stehen gern mit Rat und Tat zur Seite. Ihr erfahrt auch, wie Eure TExte bewertet werden und erhaltet regelmäßige Informationen aus der Literaturszene. Kontakt bitte über Willie Benzen und Verena Lüthje in Kiel, oder per FAX 0431-529232. Wir freuen uns auf Rückmeldungen. Bis bald herzliche Grüße

Willie Benzen und Verena Lüthje/09.07.1998

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Hallo zusammen
Bin heute das erste mal auf diesen Seiten aber sicher nicht das lezte mal. Gute geschichten intressante Buchvorstellungen. Freue mich immer über neue anregungen zum Lesen (mein grösstes Hobby).
Bis bald

Christine/06.07.1998

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Fuer diejenigen, die 's interessiert:
Alles Wissenswerte zum 'Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb '98' (Texte, Autorenbiographien,witzige Zusammenfassung der Jurorenmeinungen etc.) gibt 's online unter http://kaernten.orf.at/kaernten/bp/index.html
Viele Gruesse

Robert Sass/03.07.1998

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hallo alle zusammen,
da kommt freude auf wenn eine seite so gut und uebersichtlich gestaltet ist. dazu noch der inhalt. prima und grosses lob!!
gruesse auch an alle besucher dieser wirklich gelungenen homepage
peter aus dem tiefsten schwarzwald

peter schnitzler/01.07.1998

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hallo, jetzt schau ich hier mal vorbei, lese Naeumanns Noergelei & lege hier ein Canadisches Spiegelei.
Barbara aus Canada
war da.

Barbara aus Canada/30.06.1998

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Einen wunderschönen guten Tag! Interessant, interessant!

Kavita-Janice Chohan/29.06.1998

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Die Empfehlung kam von mir, weil eine Geschichte von mir reingekommen ist. Ich habe sehr viele eMails zu der "Summe von Stunden" bekommen, die mich teils gefreut, teils nachdenklich gemacht haben, inwieweit ein(e) Autor/In sich zu seiner/ihrer Schreibabsicht outen sollte. Der grösste Teil der Briefeschreiber war der irrigen Ansicht, dass es für mich eine persönliche Erfahrung mit einem Angehörigen war, sehr wahrscheinlich, weil ich in der "ICH" Form schrieb. Tatsache ist jedoch, dass ich als Krankenschwester beinahe wöchentlich mit den Themen Tod und Trennung konfrontiert bin, ohne selbst (bisher) emotional involviert zu sein. Meine Absicht ist es vielmehr, dem Tod, der Trauer das "Unausprechliche" zu nehmen und ein Stück weit den Mythos zu brechen, dass wir in dieser Gesellschaft den Tod abschaffen können.Für die vielen Zuschriften meinen Dank, und für die dramatischen Trennungen mein aufrichtiges Mitgefühl und Verständnis! Herzlichst -

Margitta Bieker/28.06.1998

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Gut gemacht!
Mehr Links, bitte.
Stets auf der Suche nach Neuem über Arno Schmidt!
Weiter so...

Ein unbekannter Gast/24.06.1998

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Eine Suchmaschine hat mich hergeführt, und ich bin begeistert! Großes Lob an alle! Aileen, Studentin der Germanistik und Anglistik

Aileen Kunze/23.06.1998

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Gefällt mir, Eure Site. Bin durch Zufall bei der Suche nach "LOMO" drauf gestoßen. Viel Spaß beim Weitermachen.

K@rl/21.06.1998

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Das Literatur-Cafe ist eine interessante Sammlung von Texten

Rene Haselmayr/19.06.1998

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Ixh danke mit meiner Nase auf dem Fussboden, dass sich der Herr Wolfgang zu einem "Gegenbesuch" niederließ...Ich küsse die (na ja) Zehen eines (ausser dem Internet?) unbekannten Autoren für seinen Besuch..."DANKE, GNAEDIGST!!"..weil dieser Eintrag ("WARUM?") nicht sofort nach seinem Schreiben erscheint...Herr "Unbekannt", ich habe keine Hemmungen und Schwellenangst gegen einen an sich unbeachteten Künstler, da ich selbst immer wieder im Fernsehen auftrete....Aber vielleicht hört einmal in einigen Jahren von IHRER Anwesenheit auf dem literarischen Boden, der sehr auf Ihrer Seite sehr karg ist.Oder haben Sie schon über hundert Werke verkauft? (nicht verschenkt!) freundlichst ein echter Literat
Freddy Rabak(der ihn suchet auch findet)

Freddy Rabak/18.06.1998

Anmerkung: Hallo Freddy! Vielen Dank, Du darfst wieder aufstehen. Im übrigen finden wir es echt toll, daß Du schon öfter im Fernsehen warst und auch schon über hundert Werke verkauft hast. Weiter so. In der Tat hat Wolfgang noch kein einziges verkauft und ist als Autor absolut unbekannt. Vielleicht mag es daran liegen, daß er endlich einmal ein Werk schreiben sollte.      Gero von Büttner/Das Literatur-Café

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war mal wieder im cafe. Ich war begeistert, zumal meine geschichte auch noch drin ist

klaus-christof hoffmann/18.06.1998

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hallo, bin zufällig reingeraten. Super-seiten, verleiten zum stundenlangen "blättern". Ein schönes forum für alle schreiberlinge. komme bestimmt wieder mal vorbei. bye...

Avalon337/18.06.1998

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hasja halsa dasda vesy gusta
winidi dinichsti mi ma i gedichteli verschickili dini misti abi aichi viriffintilchi

chminskii/16.06.1998

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Scheint ja wirklich ein interessantes Örtchen zu sein -
Weiter so
Lob an Macher
und natürlich an alle Mitmacher

Zarl/13.06.1998

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Wir verlangen keinen alles verschlingenden Kosmos, nein, aber eine kleine Welt wäre uns schon recht.
Ihren veröffentlichten Schreibeselchen stünde etwas mehr ehrliche Bescheidenheit gut zu Gesichte.

V.Zaglmaier/10.06.1998

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Recht begabt und ambitioniert das alles. Ich wünsche einen kleinen Durchbruch.

Setembrini/08.06.1998

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Hallo,
die homepage ist wirklich gut geworden!! Sehr umpfangreich und trotzdem übersichtlich- Kompliment!

chatgirl bzw. Sybill Balda/07.06.1998

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Gute Web-Site. Ich bin Forscher an der Kongress Bilbiothek in Washington, DC. Wer wünscht das
ich research arbeiten hier mache kann sich bei mir melden. Spezialisiere much auf Literatur, mache aber auch Bibliography, Copyrights, Serials, Periodicals usw.

Walter Koenig/05.06.1998

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... auf Empfehlung vorbeigeschaut. Erfreulich, dass solch eine Kommunikationsebene auch im Internet vorhanden ist. Ich werde häufiger vorbeischauen.

Wolfgang Weyrauch/05.06.1998

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Mein erster Besuch - ein voller Erfolg. Ich komme bestimmt wieder.
(M)ein Buch-/Autorentip: Herta Müller("Herztier", u.a.), Preisträgerin
des jüngsten Europäischen Literaturpreises.

Magdalena B., 4.06.98/04.06.1998

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Weiter so, aber weniger schwätzen

marc/04.06.1998

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