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Besuch beim Schweizer Literaturclub: Elke Heidenreich und Nicola Steiner im Interview

Die Runde des Schweizer Literaturclubs im August 2016: Elke Heidenreich, Nicola Steiner, Alain Claude Sulzer und Thomas Strässle (Foto: SRF - Klick vergrößert)
Die Runde des Schweizer Literaturclubs im August 2016: Elke Heidenreich, Nicola Steiner, Alain Claude Sulzer und Thomas Strässle (Foto: SRF – Klick vergrößert)

Der Literaturclub im Schweizer Fernsehen ist für einige das bessere Literarische Quartett. Viele jedoch kennen die monatliche Literatursendung gar nicht, obwohl sie für das deutsche und österreichische Publikum auch auf 3sat zu sehen ist.

Wolfgang Tischer hat sich daher auf den Weg in die Schweiz gemacht und war als Zuschauer mit dabei. Er schildert seine Eindrücke vor Ort im Podcast des literaturcafe.de und hat sich nach der Sendung mit Moderatorin Nicola Steiner und Kritikerin Elke Heidenreich unterhalten.

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Ein Literaturclub in der ehemaligen Papierfabrik

Im Innenhof der Zürcher Sihlcity steht ein Backsteingebäude, in dem sich der Papiersaal befindet (Foto: Tischer - Klick vergrößert)
Im Innenhof der Zürcher Sihlcity steht ein Backsteingebäude, in dem sich der Papiersaal befindet (Foto: Tischer – Klick vergrößert)

Montagmittag, 29. August 2016, in der sogenannten Sihlcity in Zürich. Früher stand hier eine Papierfabrik, heute ist das Gebiet unweit der Innenstadt ein gigantisches Einkaufszentrum. Nur im Innenhof steht noch ein kleines Backsteingebäude mit hohem Schlot, das von außen an die Fabrikzeit erinnert. Hier befindet sich der »Papiersaal«, in dem regelmäßig Kulturveranstaltungen stattfinden. Zwei um die Ecke geparkte LKW des Schweizer Rundfunks und Fernsehens (SRF) zeigen, dass hier heute eine neue Ausgabe des Schweizer Literaturclubs live vor Publikum aufgezeichnet wird. Die Fernsehausstrahlung selbst wird im Schweizer Fernsehen einen Tag später zu sehen sein und das nicht spät in der Nacht, sondern noch zur besten Sendezeit um kurz nach 22 Uhr. Am Sonntag darauf, dem 4. September 2016, wird die 75-minütige Sendung dann nochmals im gesamten deutschen Sprachraum auf 3sat ausgestrahlt. Zudem kann man die Sendung im Internet ansehen und als Podcast abonnieren.

Um die Ecke geparkt: Die LKW des Schweizer Fernsehens SRF (Foto: Tischer - Klick vergrößert)
Um die Ecke geparkt: Die LKW des Schweizer Fernsehens SRF (Foto: Tischer – Klick vergrößert)

Den Schweizer Literaturclub gibt es seit 1990, und er wurde in dieser Zeit u. a. von Daniel Cohn-Bendit, Roger Willemsen, Iris Radisch und Elke Heidenreich moderiert. Nachdem der langjährige Moderator Stefan Zweifel 2014 seinen Hut nehmen musste, moderiert die gebürtige Deutsche Nicola Steiner die Kritikerrunde. Warum es bei dieser Schweizer Kultursendung auffallend viele deutsche Moderatoren und Moderatorinnen gab, darüber spricht Nicola Steiner mit Wolfgang Tischer im Interview (siehe unten).

1 Moderatorin, 2 Kritiker, 1 Gast

Das Konzept der Sendung ist eng an das Literarische Quartett im ZDF angelegt. So gibt es einen festen Kreis von Kritikern, aus dem jeweils zwei in einer Sendung zu Gast sind. Hierzu gehören der Philosoph Rüdiger Safranski, die Autorin und Kritikerin Elke Heidenreich, Philipp Tingler (Philosoph und Autor), die Kritiker Martin Ebel und Julian Schütt und die Literaturwissenschaftler Hildegard E. Keller (auch als Bachmann-Jurorin bekannt), Thomas Strässle und Christine Lötscher.

Auf dem Podest wird gleich die Kritikerrunde sitzen. Die Publikumstribühne davor ist im Fernsehen weniger sichtbar. (Foto: Tischer - Klick vergrößert)
Auf dem Podest wird gleich die Kritikerrunde sitzen. Die Publikumstribühne davor ist im Fernsehen weniger sichtbar. (Foto: Tischer – Klick vergrößert)

Hinzu kommt jeweils ein von der Redaktion der Sendung ausgesuchter Gast, der in der Regel aus dem erweiterten kulturellen Umfeld stammt. Die Moderatorin Nicola Steiner leitet die Runde, diskutiert aber auch aktiv mit. Jeder der vier Diskutanten bringt jeweils einen Titel mit, über den in der Sendung gesprochen wird.

Diesmal wird die Runde aus Nicola Steiner, Elke Heidenreich und Thomas Strässle bestehen. Als Gast ist der Schweizer Schriftsteller Alain Claude Sulzer dabei, der auch einige Jahre der Bachmannpreis-Jury angehörte.

Die »Fernsehblickrichtung« in den Papiersaal mit seiner großen Bar (Foto: Tischer - Klick vergrößert)
Die »Fernsehblickrichtung« in den Papiersaal mit seiner großen Bar (Foto: Tischer – Klick vergrößert)

Der Saal im zweiten Stock wird um 19 Uhr geöffnet. Auf der Treppe nach oben warten schon einige Zuschauer. Pünktlich gehen die Türen auf und die Leute können sich einen Platz wählen. Der Eintritt zur Sendung ist frei, man muss sich jedoch Karten über die Website des SRF reservieren. Viele Zuschauer sind nicht das erste mal hier.

Alles wirkt kleiner als im Fernsehen

Wie so oft wirkt der Saal kleiner als im Fernsehen. Fast die Hälfte nimmt eine große Bar ein, die in der Sendung auch hinter dem kleinen Podium mit den vier Kritikerstühlen zu sehen ist. Ein Platz vorne an der Bar ist für einen Schauspieler und Vorleser reserviert, der oder die jeweils aus zwei der vorgestellten Bücher einen kurzen Ausschnitt liest. Diesmal übernimmt diesen Part Regula Imboden, die Schweizer Zuschauer kennen Sie noch aus der Schweizer Sitcom »Fertig Lustig«.

Auf der anderen Seite des Raumes und im Fernsehen weniger sichtbar ist eine kleine Zuschauertribüne aufgebaut. Hier blickt man aus der »Fernsehrichtung« auf die Diskutanten, wobei der Blick hin und wieder durch die Kameras verstellt wird. Gefilmt wird der Abend mit vier Kameras: Zwei fahrbare links und rechts, eine Steadycam, die Bewegung und Dynamik ins Bild bringt und eine vierte Handkamera mit Einbeinstativ, die ab und zu Gesichter aus dem Publikum einfängt.

Begrüßung auf Schwiizerdütsch

Kurz vor 20 Uhr begrüßt dann Aufnahmeleiterin Vanessa Tauss das Publikum. Im Podcast-Gespräch erzählt sie über ihre Tätigkeit (siehe unten). Sie informiert das Publikum auf Schwiizerdütsch kurz und knapp über Notausgänge und andere Formalien, dann nehmen Nicola Steiner und ihre Kritikerrunde Platz, in der Sendung selbst wird Hochdeutsch gesprochen.

Die Kritikerrunde ist eingetroffen und Nicola Steiner begrüßt das Publikum (Foto: Tischer - Klick vergrößert)
Die Kritikerrunde ist eingetroffen und Nicola Steiner begrüßt das Publikum (Foto: Tischer – Klick vergrößert)

Nicola Steiner begrüßt ebenfalls das Publikum, stellt ihre heutige Runde vor und führt Smalltalk, um Mikros und Ton zu testen. Vor der eigentlichen Sendung wird zweimal ein »Cold Opener« aufgenommen, ein kleiner Werbehinweis, der in der Regel unmittelbar nach der vorhergehenden Sendung ausgestrahlt wird, um die Fernsehzuschauer neugierig auf die nachfolgende Sendung zu machen. Anschließend wird »das Internet« aufgenommen. Die vier Diskutanten verschenken vier Bücher aus dem eigenen Bestand an das Saalpublikum und erläutern kurz, was für ein Buch es ist und warum sie es weggeben. Diese rund fünf Minuten lange Passage wird unter dem Titel »Literaturclub Plus: Bücher loswerden« ausschließlich auf der Website des Literaturclubs zu sehen sein.

Cold Opener, Internet und Sendung

Dann geht es los mit der eigentlichen 75-minütigen Sendung. Sie wird quasi-live aufgezeichnet. Im Idealfall gibt es keine Unterbrechungen, und die Sendung ist danach mit Bildschnitten und Bauchbinden komplett sendefertig. Heute muss jedoch gleich in den Anfangsminuten zweimal kurz unterbrochen werden. Zum einen bittet Alain Claude Sulzer darum, der auf die Frage, was denn ein gutes Buch ausmache, nicht so kurz und prägnant antwortet, wie er es gerne hätte und ins Stocken gerät. Der zweite kurze Abbruch erfolgt dann durch die Regie, da Nicola Steiner Thomas Strässle versehentlich mit einem falschen Namen angesprochen hat.

Muss Elena Ferrante denn hier auch noch besprochen werden?

Danach läuft alles glatt und ohne Unterbrechung weiter. Zunächst wird über »Meine geniale Freundin« von Elena Ferrante diskutiert. Muss dass denn sein?, fragt man sich da. Schließlich wird der Titel derzeit an allen Enden und Ecken gehypt. Erst am Freitag wurde der Titel auch im Literarischen Quartett des ZDF besprochen. Muss er da auch noch im Literaturclub besprochen werden? Im Podcast-Interview begründen dies sowohl Nicola Steiner als auch Elke Heidenreich (siehe unten).

Lesenswert oder nur Hype? Auch über das neue Buch von Elena Ferrante wird gesprochen (Foto: Tischer - Klick vergrößert)
Lesenswert oder nur Hype? Auch über das neue Buch von Elena Ferrante wird gesprochen (Foto: Tischer – Klick vergrößert)

Das Urteil der Schweizer Kritikerrunde zu Elena Ferrante entspricht dem der deutschen: Das Buch ist ok und nicht schlecht, der Hype darum ist jedoch unverständlich. Es sei unterhaltsam, aber keine bloße Unterhaltungsliteratur.

Sehr ambivalent wird Delphine de Vigans Roman »Nach einer wahren Geschichte« besprochen, doch dann beim Debütroman »Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch« der jungen Schweizer Autorin Michelle Steinbeck wird die Diskussion heftiger – und vernichtend. Das Buch ist das einzige heute besprochene, das sogar auf der Longlist des Deutschen Buchpreises steht. Thomas Strässle, der das Werk bereits lange davor ausgesucht hat, freut dies. Der Roman sei gut konstruiert und für Leser gedacht, die einmal die Mainstream-Achse verlassen und erfahren wollen, was links und rechts der SPIEGEL-Bestsellerliste zu finden sei. Sulzer gesteht, dass ihm nichts an diesem Roman gepackt habe und er ihn »lesen musste«.

Elke Heidenreich zieht vom Leder

Und dann kommt Elke Heidenreich und zieht vom Leder: Das Buch sei unehrlich, verlogen und konstruiert. Die Lektüre sei ein Albtraum und dass es auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stehe, sei ein Armutszeugnis. »Wenn dieses Buch ernst gemeint sei, habe die Autorin eine ernsthafte Störung«, zieht Heidenreich eine etwas bedenkliche und wenig literaturkritische Parallele zur Psyche der Autorin. Auch Nicola Steiner war bei der Lektüre ratlos. Das Buch fällt in der Runde krachend durch, auch wenn es Strässle nochmals zu retten versucht.

Das letzte, von Elke Heidenreich vorgestellte Buch »Diese gottverdammten Träume« von Richard Russo geht geräuschloser über die Bühne. Dem pulitzerpreisgekrönten 700-Seiten-Werk werden zwar einige Längen bescheinigt, ansonsten sei es ganz ok. Der Roman erschien unter dem Originaltitel »Empire Falls« bereits 2001, erhielt im Jahr darauf den Preis, wurde 2005 als US-Serie verfilmt und ist nun 15 Jahre später auf Deutsch erhältlich.

Abbau-Chaos: Nach der Sendung leert sich der Papiersaal schnell (Foto: Tischer - Klick vergrößert)
Abbau-Chaos: Nach der Sendung leert sich der Papiersaal schnell (Foto: Tischer – Klick vergrößert)

Schlussapplaus nach einer letzten kurzen Runde mit Buchtipps. Nicola Steiner sagt, man könne gerne noch ein klein wenig an der Bar verweilen, sie bitte jedoch noch etwas um Geduld, bis ihr aus dem Ü-Wagen bescheinigt werde, dass die Aufzeichnung technisch in Ordnung sei. Sodann kommt das OK, und Hektik setzt ein, das Publikum geht, die Technik wird abgebaut. Nicht mehr unbedingt ein Ort zum Verweilen.

Ein Gespräch mit Moderatorin Nicola Steiner …

Wolfgang Tischer im Gespräch mit Literaturclub-Moderatorin Nicola Steiner (Foto: Birgit-Cathrin Duval - Klick vergrößert)
Wolfgang Tischer im Gespräch mit Literaturclub-Moderatorin Nicola Steiner (Foto: Birgit-Cathrin Duval – Klick vergrößert)

Für den Podcast spreche ich mit Nicola Steiner über den Literaturclub und welche Rolle die Literatursendung im Schweizer Fernsehen spielt. Was ist die große Herausforderung, wenn man die Runde moderieren und gleichzeitig auch mitdiskutieren muss? Die Antworten sind im Podcast zu hören (siehe unten). Als Buchtipp empfiehlt mir Nicola Steiner »Pnin« von Vladimir Nabokov.

… und mit Kritikerin Elke Heidenreich

Wolfgang Tischer im Gespräch mit Literaturclub-Kritikerin Elke Heidenreich (Foto: Birgit-Cathrin Duval - Klick vergrößert)
Wolfgang Tischer im Gespräch mit Literaturclub-Kritikerin Elke Heidenreich (Foto: Birgit-Cathrin Duval – Klick vergrößert)

Im Backstage-Bereich spreche ich anschließend mit Elke Heidenreich darüber, was den Literaturclub für sie ausmache. Heidenreich war heute nicht nur in der Kritikerrrunde, sie hat die Sendung auch bereits eine Zeit lang moderiert. Wie sieht sie sich in der Doppelrolle, sowohl Bestsellerautorin als auch Kritikerin zu sein? Besteht nicht die Gefahr, dass solch heftige Urteile wie zu »Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch« auf sie zurückfallen könnten? Die Antworten sind ebenfalls im Podcast zu hören (siehe unten). Elke Heidenreichs aktuelle Buchempfehlung ist – nach längerem und im Podcast gekürztem Nachdenken – der aktuelle Roman »Die schwedischen Gummistiefel« von Henning Mankell.

Draußen ist es dunkel geworden. Die Läden der Sihlcity sind geschlossen. Am 10. Oktober 2016 wird die nächste Sendung aufgezeichnet. Dann sind Rüdiger Safranski und Philipp Tingler als Kritiker anwesend und zu Gast wird der östereichische Autor und Lyriker Raoul Schrott sein.

Wolfgang Tischer

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7 Kommentare

  1. Danke für Ihren ausführlichen Bericht. Von allen mir bekannten Literaturbesprechungen (Die Klagenfurter Literaturtage ausgenommen), ist mir bis heute der “Literaturclub” am sympathischsten, und das hat nichts damit zu tun, dass ich Schweizerin bin. Denn ich bin stets offen für neue (und bessere) Konzepte, unabhängig davon, in welchem Land sie gesendet werden.
    Dass der “Literaturclub” seit 16 Jahren gesendet wird, spricht ebenfalls für ihn. Sehr geschätzt habe ich u.a. die Mitwirkung von Rüdiger Safranski, dessen lebhafte und kluge Kommentare und Einschätzungen stets aufbauend kritisch waren.

  2. Ich hoffe sehr, dass es bald wieder ganz “normale mp3-Podcasts zum Download geben wird! (Andernfalls bin ich – und mit mir vermutlich viele andere – von diesem Podcast-Angebot ausgeschlossen.)
    Bitte bitte arbeiten Sie daran. Herzlichen Dank dafür!
    Mit freundlichen Grüßen, A.

  3. Liebes Redaktionsteam,
    herzlichen Dank für Ihre prompte Reaktion!
    Um “mein Problem einzukreisen” bzw. mein Anliegen hoffentlich verständlicher zu machen: Ich möchte keine Software verwenden (auch keine vermeintlich kostenfreien Programme oder Online-Dienste installieren) und nichts (nicht schon wieder was!) abonnieren, sondern ganz einfach (zu von mir selbst gewählten Zeitpunkten) simple MP3-URIs/Links anklicken können, um diese MP3-Dateien “downzuloaden”. Ich speichere sie auf meinem MP3-Player, um sie von diesem (über meine gute alte 😉 HiFi-Anlage abzuspielen). Alles klar?
    Mit freundlichen Grüßen
    A.

    • Danke für die Rückmeldung! Dann ist es sogar noch einfacher und offenbar nur ein Bedienungsproblem des neuen Podcast-Players: Wenn Sie da das Symbol mit dem Pfeil nach unten anklicken, wird ein großer roter Download-Button angezeigt. Alternativ auch die direkte Adresse der MP3-Datei zum Download.

      Sie könnten aber auch als weitere Alternative einfach den Feed des Podcasts im Browser aufrufen. Dann werden ebenfalls die Links zu den MP3-Dateien hervorgehoben und diese können dann per Rechtsklick gespeichert werden. Hilft das?

  4. Liebes Redaktionsteam,
    herzlichen Dank für Ihren hilfreichen Eintrag!
    Ja, das dürfte die Lösung sein. Super! Auf dieser Feed-Seite habe ich die letzten beiden Podcast-Folgen als mp3 gefunden (literaturcafe_2016_6.mp3 und literaturcafe_2016_5_literaturclub.mp3).
    Inzwischen habe ich beide mit Vergnügungen und zu meiner Bereichung angehört. Herzlichen Dank für dieses Angebot!
    Mit freundlichen Grüßen
    A.

  5. Ja gute , gehaltvolle Büchersendungen wie Ihr – Literarisches Quartett – in dem schnellebigen Fernsehgeschäft am Laufen zu halten ist ja nicht so einfach – Respekt und Dank dafür und ich nehm mir vor Ihr Quartett ab jetzt immer anzuschaun – 1x im Monat !? – !
    Ja gut und mutig wäre einfach mal junge selbständige Autoren einzuladen wie Z. B. https://www.koelner-leselust.de/hoerbar2/ und die gewohnten Runden mal mit neuem zu beleben, oder den H. Gottschalk der
    als Rentner und Mehrleser !? und mit der Sdg. Gottschalk liest doch auch seine Meriten verdient hat !?
    und doch immer fuer einen coolen, geistreichen Spruch gut ist, ” nun denn hinfort mit Dir Du musengeschwängerte …..” Frau Heidenreich die für die jungen Leute doch den Ratschlag gibt , als Bettlektüre immer den Geist mit einem guten Gedicht und unser Gehirn jeden Abend mit den großen alten Denkern wie Schiller, Goethe u.a. zu füttern , dann brauchen wir uns um die Bildung und das Fortkommen unserer Kinder keine Sorgen zu machen, war selber 3 Jahre als Lehrer, Pädagoge an der Schule tätig, , geben Sie also jungen Leuten wie den stand up Comedy Performern auch ne Chance da
    gibt es ganz tolle Beispiele – die schwäbische Bücher-, Fernsehautorin, Journalistin Fr. Bauernfeind z.B.,
    und als letzten Vorschlag das Thema Naturtphilosophie wenn Sie da mal eine(n) Autor/in einladen dann waere das Klasse , denn unsere Natur unsern Planet möglichst gut , nachhaltig und intelligent zu pflegen und zu erhalten ist wohl die vordringlichste Aufgabe im noch jungen 21. JH. , zu dem
    Thema einfach mal in Ruhe den Beitrag – Swr 2 Wissen, schöpferische Naturphilosophie – anhören und
    das als Inspiration nutzen , vielleicht können Sie den von mir auf Ihre email Adresse Beitrag direkt anhören , das wäre gut,
    dann schon mal vielen Dank für evtl. neu inspirierte Beiträge in Ihrem 4er Quartett , spielen Sie auch ab und zu Karten – Quartett , das tut auch immer wieder gut,
    in diesem Sinne
    mfG Michael Braus !

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