Andrea Diener und Wolfgang Tischer reden über den letzten Lesetag. Als Gast in dieser Folge mit dabei: Doris Brockmann, die bereits in früheren Jahren den Wettbewerb fürs literaturcafe.de analysiert hat. Wie fand sie die Umsetzung in diesem Jahr? Und es wird in dieser Folge spekuliert, wer am Sonntag den Bachmannpreis gewinnen wird.
Am dritten und letzten Tag des Bachmann-Wettbewerbs (20.06.2020) lasen Lydia Haider, Laura Freudenthaler, Katja Schönherr und Meral Kureyshi, deren Lesungen und Jury-Diskussionen im Podcast analysiert werden.
Außerdem stellt Doris Brockmann mit Blick auf den gestrigen Tag noch die Frage: War der Text von Levin Westermann überhaupt ein Prosatext?
Zudem wurde in der Mittagspause des dritten Tages nochmals mehr als deutlich, wie notwendig und wichtig die Eröffnungsrede von Sharon Dodua Otoo gewesen ist.
Wer übrigens mehr von Doris Brockmann lesen möchte, dem sei ihr gerade neu erschienener Roman »Tuppek am seidenen Faden« empfohlen. Eine Würdigung dieses Textes findet sich im literaturcafe.de.
Wer also wird am Sonntag die fünf Preise gewinnen? Neben dem mit 25.000 Euro dotierten Bachmannpreis, wird noch der Deutschlandfunk-Preis (12.500 Euro), der KELAG-Preis (10.000 Euro) und der 3sat-Preis (7.500 Euro) von der Jury per Abstimmung vergeben. Außerdem – vom Publikum per Online-Voting – vergeben, gibt es noch den BKS Bank-Publikumspreis, dotiert mit 7.000 Euro und dem Stadtschreiberstipendium der Stadt Klagenfurt im kommenden Jahr.
Doris Brockmann, Andrea Diener und Wolfgang Tischer geben ihre Prognosen ab.
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