StartseiteBuchkritiken und TippsÜbersicht: Diese Franzosen lesen potenzielle Gewinner am liebsten

Übersicht: Diese Franzosen lesen potenzielle Gewinner am liebsten

Szene aus dem Film »Das Labyrinth der Wörter« mit Gérard Depardieu (Foto: Concorde Filmverleih)
Szene aus »Das Labyrinth der Wörter« (Foto: Concorde Filmverleih)

Welches Buch eines französischen Autors oder Autorin, das Sie in Ihrem Leben gelesen haben, ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben und warum?

Diese Frage mussten alle beantworten, die ein Buch- und Kinokartenpaket zum heute in den Kinos anlaufenden Film »Das Labyrinth der Wörter« mit Gérard Depardieu gewinnen wollten.

Wir präsentieren Ihnen die Liste der interessantesten Antworten. Welches Werk am häufigsten genannt wurde, erstaunte uns wenig. Dennoch birgt die Ansammlung auch ein paar Überraschungen – und originelle Begründungen.

Das am häufigsten genannte Werk erstaunt nicht

Um sich rasch zurechtzufinden, haben wir die Antworten alphabetisch nach Autorennamen geordnet. Was die Häufigkeit der Nennungen angeht, liegt Antoine de Saint-Exupéry mit seinem »Kleinen Prinz« ganz vorn. Und auch die modernen »klassischen« Autoren wie Satre, Camus und Beauvoir wurden oft genannt.

Die Breite der Nennungen deckt so ziemlich alles ab: von Klassikern wie »Der Graf von Monte Christo« oder »20.000 Meilen unter dem Meer« bis hin zu aktuellen Bestsellern wie die von Anna Gawalda. Auch ein Klassiker anderer Art fehlt nicht: Tim & Struppi. Und da der Ire Samuel Beckett seine Werke später auch in französischer Sprache schrieb, lassen wir »En attendant Godot« auch gelten.

Flaubers »Madame Bovary« tauchte überraschenderweise nur einmal auf, gänzlich fehlen beispielsweise die Maigret-Romane von Georges Simenon. Und Marquis de Sade traute sich offenbar niemand zu nennen.

Einige der Begründungen regen durchaus dazu an, die Werke (wieder) einmal zu lesen.

Aber es gibt auch literarisch arme Menschen. So lautete eine Antwort: »Bisher habe ich leider noch kein Buch eines französischen Autos/Autorin gelesen, aber vielleicht habe ich  ja mit dieser Bewerbung die Möglichkeit.«

Unser Tipp für Leseanfänger: Auch Buchhandlungen und Bibliotheken bieten diese Möglichkeiten 🙂

Die Liste französischer Lieblingsautorinnen und Autoren

Nennungen auf die Frage »Welches Buch eines französischen Autors oder Autorin, das Sie in Ihrem Leben gelesen haben, ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben und warum?« die literaturcafe.de im Rahmen einer Buch- und Kinokartenverlosung gestellt hat. Die Antwort hatte keinen Einfluss auf die Gewinnchancen.

Ajar, Emile: Du hast das Leben noch vor Dir

  • sehr eindringlich

Ajar, Emile: Monsieur Cousin und die Einsamkeit der Riesenschlangen

  • Der Roman gibt vor, eine Abhandlung über Riesenschlangen zu sein. In poetischer Sprache, mit tragikomischen Verwicklungen gibt er sich dann aber als ein hochgradig metaliterarisches Werk zu erkennen. Das macht einfach Spaß!

Angot, Christine: Inzest

  • Weil die Autorin nach Worten sucht um unfassbares auszudrücken, ich war von dem Angehen des Themas Inzest fasziniert, wie die Betroffene nach Jahren versucht das traumatisierende Geschehen der Vergangenheit zu bearbeiten. Literatur, die großartig ist. Ich hatte beim Lesen oft das Gefühl, mir würde schaudern. Ich denke oft an bestimmte Redewendungen des Buches.

Barbery, Muriel: Die Eleganz des Igels

  • eien fantastische Geschichte, anspruchsvoll und mitreißend erzählt, ein farbenprächtiges und authentisches Bild einer Charakterentwicklung, das Ende aufwühlend und traurig
  • Komisch, sarkastisch und liebenswürdig zugleich
  • berührend, klug, lebendig, humorvoll
  • Abwechslungsreicher Lesespaß, dadurch, dass die Geschichte abwechselnd von den beiden Protagonistinnen erzählt wurde. Man fiebert mit und ist am Ende soo enttäuscht und traurig!
  • Wunderbare Sprache, man ist sofort in der Geschichte, fühlt + lebt mit den Figuren
  • eine wunderbare Geschichte, die tief berührt

Bauby, Jean-Dominique: Schmetterling und Taucherglocke

  • Ein Buch, das zu Tränen rührt
  • Tiefe Menschlichkeit für einen unheilbar Kranken
  • Weil mich die Geschichte des Mannes einfach nur erschüttert und erschrocken hatte.

Baudelaire, Charles: Les Fleurs du mal

  • bin Freund der Poesie

Beauvoir, Simone de: Alle Menschen sind sterblich

  • Ein wahnsinnig klug geschriebenes Buch, das einen durch so viele Jahrzehnte führt und dabei so spannend bleibt.
  • Der Gedanke der Unsterblichkeit zu Ende gedacht
  • Weil sie eine ganz besondere Frau ist ! Alle Ihre Bücher habe ich verschlungen. Die Alice Schwarzer Frankreichs?? Nein, eine kluge Frau!!

Beauvoir, Simone de: Das Alter

  • hat mich aus meinem jugendlichen Leichtsinn gerissen

Beauvoir, Simone de: Das andere Geschlecht

  • Weil das Buch das Frauendasein revolutioniert hat.

Beauvoir, Simone de: Die Mandarins von Paris

  • Schildert genau die Situation nach dem 2. Weltkrieg

Beauvoir, Simone de: Die Welt der schönen Bilder

  • Scharfzüngig und ironisch nimmt die Autorin mich als Leserin mit in eine Welt, die so großartig scheint…und in ihren Lügen und Heucheleien schier erstickt. Immer mal wieder ein Eintauchen wert.

Beauvoir, Simone de: Memoiren einer Tochter aus gutem Hause

  • Ich bin in eine Welt voller Anregungen hineinversetzt worden.
  • Die tiefe und sehr intensive Art in der Simone de Beauvoir die Gefühle und Gedanken ihrer Hauptperson hat mich beeindruckt. Außerdem der Einblick in die Pariser Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Beauvoir, Simone de: Sie kam und blieb

  • Das Buch kam und blieb – in meinem Herzen und meiner Seele. Es ist unglaublich intensiv! Es ist zeitlos und deshalb lese ich es von Zeit zu Zeit wieder.

Beckett, Samuel: En attendant Godot (Warten auf Godot)

  • Auch wenn er kein gebürtiger Franzose ist, ist dies ein Buch, das komplett anders ist als alles andere, was bisher bekannt ist. Es ist nicht nur als Theaterstück sehenswert, sondern auch lesenswert. Obwohl rein gar nichts passiert, passiert doch sehr viel, was ich faszinierend finde.

Beigbeder, Frédéric: Neununddreißigneunzig

  • realistischer Einblick in die Werbewelt trotz fantastischer Schreibweise
  • kreativer roman bei dem der leser auch zum teilnehmer wird. schockierend und faszinierend!!!
  • Mitten aus dem Leben der Werbetexter.

Boulle, Pierre: Planet der Affen

  • Es ist antispeziesistisch, und es ist Science-fiction – gute SF aus Frankreich gibt es ansonsten kaum

Bove, Emmanuel: Meine Freunde

  • weil der Autor sich sprachlich auf das wesentliche beschränkt

Brasme , Anne-Sophie: Dich schlafen sehen

  • sehr intensive Geschichte eines Mordes von einer sehr jungen Autorin
  • Beeindruckend geschrieben

Butor, Michel: Paris – Rom oder die Modifikation

  • wegen der gekonnten “Parallelführung” von äußerer Handlung und innerem Bewusstseinsstrom des Protagonisten

Camus, Albert: Der Fremde

  • kristallklar und knapp erzählt
  • Es war einfach gut!
  • Weil der Mensch oft das Opfer seiner Wahrheiten bleibt…
  • Wegen er erschütternden Gefühllosigkeit des Helden
  • Die menschliche Existenz beleuchtend

Camus, Albert: Die Pest

  • So bebildert geschrieben, dass einem viele Szenen lebhaft in Erinnerung bleiben. Dramatisch, eindringlich, teilweise sehr absurd, sehr lesenswerter Roman
  • Eindrückliche Sprache, dramatische Geschichte, beim Lesen entstanden klare Bilder im Kopf (“Kopfkino”) und das Gefühl des Ausgeliefertseins
  • aufgrund der sprachlichen Qualität
  • Ich habe das Buch als Jugendliche gelesen. Damals hat mich bewegt, was das Leben lebens- und liebenswert macht.
  • die absurdität des seins eingefangen
  • Menschsein / Realität
  • Eine Nebenfigur (Grand) möchte einen Roman schreiben und kommt nie über den ersten Satz hinaus. Das war mir immer Anleitung, eine Idee immer innerhalb einer zeitlichen Frist auf die Ausführbarkeit zu prüfen.

Camus, Albert: Les Justes

  • 1. in der Schule gelesen / 2. der Thematik wegen

Céline: Reise ans Ende der Nacht

  • Ein großartiges Buch & großer Autor, der leider als Mensch eine Katastrophe war.

Charrière, Henri: Papillon

  • Weil es unglaublich spannend und realistisch ist.

Châtelet, Noelle: Die Klatschmohnfrau

  • Voller Sensibilität und Zartgefühl wird erzählt wie eine alte Dame ihrer ersten großen Liebe begegnet…..
  • Das Thema ist ungewöhnlich – eine alte Frau verliebt sich nochmals. Liebesbeziehungen unter alten Menschen werden in unserer Gesellschaft tabuisiert.
  • Liebe im Alter /Jugend, Ironie, herzlich, lustig

Chattam, Maxime: Das Pentagramm

  • Ein super spannender Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.

Cobert, Harold: Un Hiver aevc Baudelaire

  • Im Roman mischen sich Sozialkritik, melancholische Poesie und die Hoffnung, den Leser anzustoßen zum nachdenken über das alltägliche Leben der Schutzlosen und die Zerbrechlichkeit der “force de la vie“.

Dabit, Eugéne: Hotel du Nord

  • Weil es mit dem realen Hotel am Canal St. Martin verbunden ist, ich mag diesen Ort

Delerm, Philippe: Il avait plu tout le dimanche

  • Ironie, Melancholie, die Liebe zu Paris + zu Herrn Spitzweg, der weder Hund, noch Garten noch Wagen hat

Diderot, Denis: Jacques der Fatalist und sein Herr

  • Weil es auf eine liebenswerte Art das Fatale unserer Existenz aufzeigt und uns den Handlungsspielraum entdecken lässt, der unserer eigenen Entscheidung obliegt

Dijan, Philip: Erogene Zone

  • unnachahmlicher Stil

Djian, Philip: Betty Blue 37,2° am Morgen

  • weil ich diese Liebesgeschichte so wunderbar dramatisch fand..

Djian, Philip: Crocodiles

  • wegen der beeindruckenden Personen

Dugan, Marc: Die Offizierskammer

  • Thema schrecklich, aber ungewöhnlich

Dumas, Alexandre: Der Graf von Monte Christo

  • Zeitlos: Fand es vor 30 Jahren schon gut und jetzt wiedergelesen.
  • spannender Plot, ein Überheld, der trotz seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten seine große Liebe nicht zurückzugewinnen vermag
  • sehr spannend, “malt” ein Bild der nachnapoleonischen Zeit
  • Klassiker
  • Dicht, spannend, traumhafte Sprache, außergewöhnlicher Plot

Dumas, Alexandre: Der Vicomte de Bragelonne

  • literarischer Blick auf die absolutistische Zeit

Duras, Marguerite: Der Lastwagen

  • Textform und Inhalt waren anders als alles, was ich kannte.

Duras, Marguerite: Hiroshima mon amour

  • Weil es sehr dicht ist, aufgemacht wie ein Theaterstück und eine bestimmte traurige Verzweiflung ausdrückt. Ich habe es mehrmals auf Französisch gelesen und bin immer völlig abgetaucht in dieses Szenario

Duras, Marguerite: Moderato cantabile

  • Die Verfilmung mit J. Moreau hat mich sehr angerührt, und ich habe daraufhin den Roman gelesen und die Autorin schätzen gelernt.

Flaubert, Gustave: Madame Bovary

  • Elegant und brillant geschrieben – leider lese ich kaum französische Bücher, da ich Originalsprache bevorzuge und kein französisch kann – sehr schade!!!

Foenkinos, David: Größter anzunehmender Glücksfall

  • Super witzig geschrieben, ein Buch mit Tiefgang und Humor”

Gallay, Claudie: Die Brandungswelle

  • Ein Buch, das unter die Haut geht. Trotz oder gerade wegen der nüchternen Sprache. Einfach grandios!

Gavalda, Anna: 35 Kilo Hoffnung

  • Dieses Buch, das eigentlich für Kinder geschrieben wurde, zeigt uns allen – gleich welchen Alters- wie schnell ein Kind durch vorschnelles Urteil chancenlos wird. Der einfühlsame Sprachstil Anna Gavaldas, aber auch ihre rettende Idee bietet Lösungsmöglichkeiten an und weist Wege auch für unsere Schulen, wie mit Mitgefühl und Kreativität Leben lebenswert wird. Damit verbreitet sie Mut zur eigenen Selbstliebe und Hoffnung auf eine bessere Zukunft…

Gavalda, Anna: Alles Glück kommt nie

  • Weil es so viel schlechter war, als alles andere was ich vorher von ihr gelesen habe.

Gavalda, Anna: Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet

  • Gute Beobachtungen, kleine und große Dramen, wie eben das Leben so ist.t

Gavalda, Anna: Zusammen ist man weniger allein

  • Das Buch und die Personen haben mich sehr erfreut
  • eine rührende Geschichte
  • Lektüre zum Abtauchen – macht die Welt schöner
  • leicht und luftig geschrieben
  • So einfühlsam das menschliche Miteinander beschrieben..
  • Die Charaktere sind so liebevoll und unaufdringlich beschrieben. Das Buch gibt Wärme ab.
  • Es berührt, weil es zeigt, wie drei völlig verschiedene Menschen mit völlig verschiedenen Lebenseinstellungen zusammenfinden und so sich und ihre Stärken entdecken.
  • Humorvolle Unterhaltung, starke Charakter und eine schöne Liebesgeschichte
  • Menschlichkeit im Umgang miteinander

Gide, Andre: Corydon

  • weiß nicht, kuck zu selten Elke Heidenreich, die würd’s mir schon verklickern …

Gide, Andre: Der Falschmünzer

  • überraschende Gedanken
  • Wegen der kunstvollen Verknüpfung der Handlung mit den Reflexionen eines der Protagonisten über die Gestaltung eben dieser Handlung bzw. des Romans

Groult, Benoîte: Die Dinge wie sie sind

  • Die Farbigkeit der Personenbeschreibungen

Groult, Benoîte: Salz auf unserer Haut

  • weil es ein sinnliches Buch mit hohem literarischen Niveau ist
  • Schöne Liebesgeschichte voller Lust & Leidenschaft
  • Liebesbeziehung zwischen zwei Welten
  • Die Autorin hat eine Melodie in ihren Zeilen, die unter die Haut geht und süchtig nach mehr Lesestoff von ihr macht.
  • Eine starke Frau in einer wunderschönen Liebesgeschichte!
  • Es wurde so gelobt, aber mir hat es nicht so gefallen, Es ist schon lange her, mehr kann ich dazu nicht mehr sagen 🙂 Aber der Titel kam mir sofort in den Sinn, als nach einem franz. Autor gefragt wurde.

Guerain , Daniel: Die Kehrseite einer Legende, Geschichte einer Befreiung

  • Der französische Autor beschreibt in seinem Buch die Kriegsgräuel im 2. Weltkrieg. Das Buch hat mich deswegen so sehr bewegt, weil mein Opa selbst im 2. Weltkrieg Soldat war und anschließend mehrere Jahre in Russland in Gefangenschaft.

Guibert, Hervé: Der Freund,der mir nicht das Leben gerettet hat

  • Es war eines der ersten Bücher zum Thema AIDS, näherte sich dem Thema sehr unkonventionell und war dabei absolut berührend – kann mich nicht erinnern, wann ich noch einmal beim Lesen eines Buches geweint habe…..

Hergé: Tintin/Tim& Struppi (viele Bände)

  • damit habe ich – spät aber doch – Französisch gelernt

Hessel, Stephane: Tanz mit dem Jahrhundert

  • Erhellend,aufklärend und bewegend in der Schilderung

Houellebecq, Michel: Elementarteilchen

  • Interessantes Spannungsfeld zwischen persönlicher Freiheit und tradierten metaphysischen Werten
  • Es hat mich erschüttert! Die meiste Zeit war es sehr unangenehm zu lesen, hatte aber doch einen gewissen Sog. Das Ende hat mich zum Nachdenken gebracht.

Houellebecq, Michel: extension du domaine de la lutte

  • meine erste und schwierigste französische Literatur im Original gelesen

Hugo, Victor: Les Miserables

  • große Erzählkunst

Hugo, Victor: Notre Dame von Paris

  • wegen der beeindruckenden Milieuschilderungen

Izzo, Jean-Claude: Die Sonne der Sterbenden

  • Menschlich , traurig, farbig, lebendig. Man lebt in dieser Erzählung mit, wie in wenigen, obwohl diese Welt so fern scheint.

Japrisot, Sébastien: Mathilde

  • Liebe und Krieg, einfühlsam und grausam beschrieben, sehr bewegend

Jardin , Alexandre: Das Zebra

  • Ich fand toll, was er sich alles ausgedacht hat.

Jardin, Alexandre: Fanfan

  • Jardins Romane handeln von der Liebe und den Versuchen, diese Liebe zu leben und ewiglich zu bewahren. Ein wunderschöner Gedanke!

Jardin, Alexandre: Le petit sauvage

  • Wollen wir nicht alle wieder Kinder werden?

Jurgensen, Geneviève: Die Schule der Ungeliebten

  • Ich war auch ein ungeliebtes Kind und arbeitet bei eben solchen

Kuhn, Irène: Pattes des velours

  • Geschenk einer Freundin

Laurrent, Éric: Clara

  • Die Figur Clara gefällt mir sehr gut

Lelord, François: Hector und die Geheimnisse der Liebe

  • Weil es mir geholfen hat, eine schwere Krise in meiner Partnerschaft zu überwinden. Es ist einfach toll geschrieben!

Lelord, François: Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück

  • Hoffnungen und viel Geheimnis verbinden wir damit. Es ist so einfach das wahre Glück zu finden – wenn man die richtige Sichtweise hat!
  • ich fand das damals so ganz anders als andere Bücher und herzergreifend

Leroux, Gaston: Das Phantom der Oper

  • dichte, atmosphärische Erzählung, universelles Thema

Levy, Marc: Solange du da bist

  • rührend, aus dem Leben gegriffen, das Buch hat mich zum Nachdenken bewegt: was zählt im Leben, was ist wichtig? Gänsehautfaktor
  • wunderschöne Liebesgeschichte über alle Grenzen hinweg

Loevenbruck, Henri: Die Stimme der Wölfe

  • Ein Buch was einen “mitnehmen” kann

Lusseyran, Jacques: Das wiedergefundene Licht

  • Weil mich seine Geschichte innerlich sehr berührt hat

Mallarmé, Stéphane: Coup de Dés

  • Die Liebe zur Typografie wurde bei mir geweckt

Martin du Gard, Roger: Die Thibaults

  • Kein Buch vermochte es bisher mehr, mich so tief in seine Handlung reinzuziehen. 3D würde heute dagegen verblassen.

Merle, Robert: Die geschützten Männer

  • Unvorstellbar für mich

Nothomb, Amelie: Reality-Show

  • Wunderbar werden die Licht- und Schattenseiten der menschlichen Existenz in einer kurzen, aber eindrucksvollen Geschichte dargestellt, ohne dass bei den Charakteren Schwarz-Weiß-Malerei stattfindet – und auch auf Grautöne wird verzichtet. Alles Leben in diesem Buch ist Licht und Farbe.

Olmi, Veronique: Meeresrand

  • Weil es bewegend war

Ovaldé, Véronique: Alles glitzert

  • gute Geschichte, gut erzählt

Pagnol, Marcel: Der Ruhm meines Vaters

  • Es vermittelte mir eine lebendige Vorstellung einer Jugend in der Provence.

Pagnol, Marcel: Die Wasser der Hügel

  • fesselnde Charaktere

Pagnol, Marcel: Eine Kindheit in der Provence

  • wunderbar Landschaft und Kindheit in Südfrankreich verwoben.
  • Seine Art zu erzählen, hat für mich etwas sehr magisches. Mir kommt es vor, als nehme ich Teil am Leben des jungen Marcel. All seine kindlichen Gefühle, fühle ich auch. Man riecht förmlich den Duft der Provence Frankreichs. Ein wunderschönes Buch.
  • Eine zauberhafte Beschreibung von Marcel Pagnols Kindheit; auch die kongenialen Verfilmungen der beiden Bücher bleiben mir im Gedächtnis
  • Ich tauchte ein in ein wahres lebendiges Leben einer Kindheit, das viele Erinnerungen an meine Kindheit wach rief. Zuerst lernte ich den Film kennen, dann die Bücher im Original und in deutscher Sprache.

Péju, Pierre: Die kleine Kartäuserin

  • Den Buchhändler Vollard trifft keine Schuld, als ihm die kleine Eva vors Auto läuft. Wie er mit diesem Schicksalsschlag umgeht, wie rührend er sich um das kleine Mädchen kümmert, ihr – obwohl sie im Koma liegt – Geschichten erzählt und Bücher vorliest, all das ist so hinreißend und liebevoll erzählt!

Pelot, Pierre: Der Pakt der Wölfe

  • Ich hatte das Buch gelesen, lange bevor es den Film gab. Das Buch hatte mich stark beeindruckt, insbesondere auch, weil es so geheimnisvoll geschrieben ist. Als ich dann den Film ansah, war ich sehr enttäuscht (wie so oft bei filmischen Umsetzungen).

Pennac, Daniel: Paradies der Ungeheuer

  • Ich hab es NOCH nicht gelesen, weil ich es erst vor 5 Minuten geschenkt bekommen habe. Und dann erblicke ich dieses Gewinnspiel…zu gut!

Peyrefitte, Alain: Le Mal francais

  • klare & eindrucksvolle Sprache; sehr gute Beschreibung Frankreichs und seiner (Un-)Eigenarten

Philippe, Anne: Nur einen Seufzer lang

  • weil sie sich eindringlich mit dem Tod ihres Mannes befasst

Pizan, Christine de: Das Buch von der Stadt der Frauen

  • beeindruckend “feministisches” Werk von einer Frau!!! um 1400

Prévost, Abbé: Manon Lescaut

  • eine wunderschöne, traurige Liebesgeschichte

Proust, Marcel: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

  • Als ich mit dem ersten Band begonnen hatte, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich jemals das komplette Werk lesen würde. Prousts Sprache, seine liebevoll und detaillierten Beschreibungen von Menschen und Dingen haben mich jedoch dann so in ihren Bann gezogen, dass ich – trotz manch empfundener Länge – dieses lohnenswerte Werk vollständig gelesen habe. Und diese Lese-Erfahrung auch nicht missen möchte.

Rabelais, Francois: Gargantua und Pantagruel

  • weil ich mich selten so amüsiert habe

Révay, Theresa: Die weißen Lichter von Paris

  • Petrograd, Odessa, Paris, Berlin, Mode 1917-1945 eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Zeitgeschehens dieser Jahre. Eine Geschichte der Hoffnung.

Rochefort, Christiane: Zum Glück gehts dem Sommer entgegen

  • phänomenal, wie sie den Nerv getroffen hat, wie die Kinder “wild” werden, allein der Aufbruch der geschlossenen Klasse als Protest gegen den Lehrer, und dann die zunehmende Verwilderung der übrige gebliebenen… sehr poetisch und anarchisch

Roger, Marie-Sabine: Das Labyrinth der Wörter

  • Aus dem Bereich: Belletristik -Ein Winter mit Baudelaire von Harold Cobert – poetisch schön!

Rostand, Edmond: Cyrano de Bergerac

  • Es hat mein Leben zum Besseren verändert (ungeliebten Job gekündigt)

Rousseau, Jean-Jacques: Emile

  • Studienhalber

Sabine Roger, Marie: Das Labyrinth der Wörter

  • Weil darin die Liebe zur Literatur beschrieben wird.

Sagan , Françoise: Bonjour Tristesse

  • weil es mein erster Roman war
  • Sujet und Sprache sind interessant
  • Empfehlung einer lieben Tante vor 38 Jahren
  • ein ungewöhnliches Thema für eine so junge Autorin und ebenso ein unglaublicher Erfolg für dieses Alter / insgesamt eine spannende Biografie eines Menschen, der vorwiegend in Extremen lebte – zuviel und zuwenig von allem
  • war eines der ersten Bücher, die ich mir gekauft habe
  • es ist einfach zum weinen schön
  • eigentlich hat mich mehr das leben von madame sagan “mitgenommen” und dadurch auch die lektüre ihres bestsellers

Saint-Exupéry, Antoine de: Der kleine Prinz

  • Tiefsinnig,sehr treffend und für jedermann gültig
  • Das Buch war Lektüre im Französischunterricht und hat mir sehr gut gefallen
  • modernes Märchen mit Hinweis für Freundschaft und Menschlichkeit
  • weil es eins der ersten Bücher war, die mir vorgelesen wurden (als Kind) und ich es meiner Oma innerhalb nur eines Abends vorgelesen habe. Ich liebe den kleinen Prinzen und die Philosophie, die in diesem Buch steckt!!!
  • weil es von besonderer Weisheit und Tiefe ist- und zeitlos!
  • mein Lebensmotto – über Generationen hinweg aktuell
  • Weil es mich zu Tränen gerührt hat.
  • für mich “die Geschichte” für jung und alt. Zeitlos
  • Wegen des traurigen Endes.
  • Es ist einfach ein wundervolles Buch, was mir seit der Schulzeit sehr in Erinnerung geblieben ist
  • Spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an
  • Es rückt einiges ins rechte Licht
  • Im Französisch-Unterricht behandelt und schon mehrfach als Theaterstück gesehen hat das Buch einen tiefen Eindruck hinterlassen.
  • Die Geschichte ist sehr schön und man muss sie einfach mögen.
  • ein buch für jedes alter, dass man immer und immer wieder lesen kann. mit 19 habe ich mir den kleinen prinz tätowieren lassen und so begleitet er mich seit xx jahren 🙂
  • Das Buch ist einfach nur zauberhaft.
  • wir haben als Jugendliche daraus einen Gottesdienst gestaltet, der lange Gesprächsthema im ganzen Ort war
  • weil es eine lyrische, essayistisches und erzählerisches Geschichte ist.
  • Ist ein Wegbegleiter, den ich immer wieder mal lese oder meinen Kindern vorlese.
  • immer wieder lesbar

Sartre , Jean-Paul: La Reine Albemarle ou le dernier touriste

  • Hat mir einfach gefallen!

Sartre, Jean-Paul: Das Spiel ist aus

  • Eine zeitlose Geschichte, die nachhaltig zum Nachdenken anregt.

Sartre, Jean-Paul: Der Ekel

  • Die wunderbar klare Sprache und Beobachtungsgabe des Autors (oder Erzaehlers…) verschafften mir ein besonders erkenntnisreiches Leseerlebnis.
  • Philosophische Betrachtungen

Sartre, Jean-Paul: Die Wörter

  • Biografische Literatur großer Klasse

Sartre, Jean-Paul: Geschlossene Gesellschaft

  • Ich mag die Schriften der Existentialisten
  • Die Hölle als Art Widerleben in Ohnmacht der Intuitionen.
  • Ich erwartete, dass ich das Buch nicht verstehen würde, dass mir der Existentialismus fremd bleiben würde, zudem mochte ich es nicht besonders, Dramen zu lesen, ich bevorzugte Romane. Als ich “Geschlossene Gesellschaft” auf Französisch las, war ich 17 und bereitete mich auf ein Referat über dieses Buch vor. Dann merkte ich, dass ich es kaum mehr aus der Hand legen konnte. Ich verfolgte fasziniert die scheinbar auf einen Punkt zurasenden Dialoge, bemerkte, wie es immer heißer in dem Zimmer, der Hölle, wurde, in dem sich die Figuren befanden … Bis dahin glaubte ich, mit französischer Literatur nicht viel anfangen zu können, ich bevorzugte neben der deutschen die spanische und lateinamerikanische. Seitdem jedoch habe ich das meiste von Sartre verschlungen – und bin auch ein Freund von Camus geworden.
  • Wir haben das damals im Französisch-LK gelesen, mich hat die Darstellung der Absurdität, des Aufeinander-Verwiesenseins und Voneinander-Abhängens und die Angst vor der Freiheit sehr beeindruckt!

Sartre, Jean-Paul: Im Räderwerk

  • Wegen der Darstellung der Machtverhältnisse und Strukturen und weil mir die existenzialistische Aussage gefällt.

Sartre, Jean-Paul: Les mots

  • Ganz und gar spannend

Sartre, Jean-Paul: Zeit der Reife

  • Mit Anfang 20 suchte ich nach Orientierung im Leben……

Schmitt , Éric-Emmanuel: Oskar und die Dame in Rosa

  • immer aktuelle Themen, wie Krankheit, Zukunft, Tod, Freundschaft,Alter….liebevoll verpackt
  • Weil das Buch eine wunderbare Möglichkeit entwirft, mit dem Unaussprechlichem, dem nahenden Tod eines Kindes, umzugehen.

Sempé: Benjamin Kiesel: Geschichte einer Freundschaft

  • Wunderschöne Geschichte über Freundschaft, die auch im Alter bestehen bleibt. Ich wünsche jedem so einen Freund wie Benjamin ihn hat.

Sempé, Jean-Jacques: Le petit Nicolas

  • Ich fand die Geschichten so lustig.

Sempé/Goscinny: Les vacances du petit Nicolas

  • Nette Geschichte und nicht so schwer zu verstehen, die französische Sprache wird wieder aufgefrischt.

Vargas, Fred: Bei Einbruch der Nacht

  • Im Urlaub gelesen, in der Nähe des Mercantour, der im Buch eine Rolle spielt

Vargas, Fred: Die schöne Diva von Saint-Jacques

  • wg. der herrlich skurrilen Dialoge

Vernes, Jules: 20.000 Meilen unter dem Meer

  • meine erste Begegnung mit “phantastischer” Literatur

Vernes, Jules: Der Kurier des Zaren

  • Jules Vernes erschafft Bilder von Personen und Landschaften

Vernes, Jules: Reise zum Mittelpunkt der Erde

  • Mehr

Vernes, Jules: Zwei Jahre Ferien

  • Ich war damals ungefähr im selben Alter wie die Kinder in der Geschichte.

Vigan, Delphine de: No & Ich

  • Stimmungen und Charaktere sind sehr glaubwürdig, eigentümliche Melancholie die glücklich machen kann

Voltaire: Candide

  • Die Art, wie die Bedeutung “Optimismus” begriffen wird, hat es zu meinem “Talisman” gemacht.
  • Wegen meiner Zuckerprobleme

Zola, Emile: Die Erde

  • Die beschriebenen Ungerechtigkeiten haben mich tief berührt, ich war in dieser Zeit, als ich das Buch las, mit meinem ersten Kind schwanger. Vielleicht auch deshalb die hohe Emotionalität.

Zola, Emile: Germinal

  • beeindruckende schilderung des frühindustirellen arbeitslebens

Weitere Beiträge zum Thema

1 Kommentar

  1. Ich habe “Die Pest” von Camus gelesen und mir anschließend das Buch gekauft, weil ich wusste, ich würde es nach einer gewissen Zeit wieder lesen. Wortgewaltig und gleichzeitig berührend. Ich lese die Bücher immer erst, bevor ichmir eines kaufe, denn dann weiß ich, ob ich es nur einmal lese oder immer wieder.

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein