StartseiteNotizenStZ über BoD

StZ über BoD

Die Stuttgarter Zeitung hat in ihrer Ausgabe vom 29.12.2005 über die Möglichkeit berichtet, seine Werke selbst bei BoD zu veröffentlichen. Der Artikel von Dirk Engelhardt, in dem auch der Noch-BoD-Geschäftsführer Pascal Zimmer zu Wort kommt, ist fast schon ein Werbetext, der den Eindruck vermittelt, BoD sei grundsätzlich das Sprungbrett zu den großen Verlagen wie Rowohlt, Piper oder Eichborn.

Ohne Frage: BoD ist eine gute Sache, die auch das literaturcafe.de empfiehlt, wenn keine Möglichkeit besteht, das Werk bei einem “richtigen” Verlag unterzubringen (also einem Verlag, bei dem der Autor nicht für die Veröffentlichung zahlt, sondern in der Regel ein Honorar erhält). Bevor man sein Geld aber den Zuschussverlagen “anvertraut”, sollte man besser BoD wählen. Nur: So erfreulich und schön und sicherlich auch richtig die Beispiele aus dem Artikel sind, sollte man sich dennoch nicht der Illusion hingeben, nach einer BoD-Veröffentlichung würden sofort die renommierten Verlage anrufen. Das kann passieren, aber es wird die Ausnahme bleiben.

Zum Thema BoD empfehlen wir auch unsere Podcast-Interviews von der Buchmesse mit BoD-Geschäftsführer Pascal Zimmer und mit dem Autor Gerd Scherm, der es ebenfalls geschafft hat, von BoD zum Heyne-Verlag zu wechseln.

Weitere Beiträge zum Thema

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein