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Kehlmann über Groupies und Roland Kaiser

Das österreichische Magazin Profil hat sich ausführlich mit dem Schriftsteller Daniel Kehlmann unterhalten (“Die Vermessung der Welt“). Der antwortet angenehm bescheiden.

Der Erfolg wird in diesem Ausmaß wahrscheinlich unwiederholbar bleiben, ich bin aber auch nicht darauf aus, diesen Bestseller dann wieder zu übertreffen. Die Vermessung der Welt muss etwas getroffen haben, das in der Luft liegt, das mit der Zeit zu tun hat. Sonst kann ich mir nicht erklären, wie ein dezidiert literarisches Buch voll von historischen und literarischen Anspielungen und mit in indirekter Rede geschriebenen Dialogen zwanzig Wochen lang Platz eins der Spiegel-Bestsellerliste belegen kann. Ich kann das wirklich nicht gut analysieren. Für mich ist es wie ein Lottogewinn. Man nimmt das hin, man freut sich und fragt lieber nicht zu viel allein schon, weil man Angst hat aufzuwachen.

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