
»Junge Hunde« heißt der neue Roman von Cornelia Travnicek. Ihr erster Roman »Chucks« wurde soeben verfilmt und ist in den österreichischen Kinos angelaufen.
Hören Sie in der guten alten Tradition der Audio-Podcasts das Gespräch mit Cornelia Travnicek über Perspektiven, Österreichisch als Fremdsprache und ganz persönlichen Schreibaufgaben.
Einen Ausschnitt aus »Junge Hunde« hatte Cornelia Travnicek bereits 2012 beim Bachmann-Wettbewerb gelesen. Sie gewann damit den Publikumspreis und war daraufhin 2013 Stadtschreiberin in Klagenfurt.
Aufmerksame Leser werden feststellen, dass sich die Perspektive dieser Passage geändert hat, und im Gespräch berichtet Cornelia Travnicek von ihrer Arbeit am Roman, den sie mehrfach umgeschrieben hat, bis sie die Perspektiven passend fand.
In »Junge Hunde« geht es um den Zerfall einer Familie, einen demenzkranken Vater und einen Bruder, der auszieht und das Haus verlassen will. Gleichzeitig fliegt Ernst, ein Freund der Familie, nach China, um dort nach seinen Wurzeln zu suchen.
Es fällt auf, dass die Geschichte von »Junge Hunde« im Gegensatz zu Travniceks Erstling »Chucks« weniger handlungsgetrieben ist. Das, so sagt die Autorin im Gespräch, sei ihre ganz persönliche Schreibaufgabe für sie selbst gewesen.
Zudem berichtet Cornelia Tavnicek von der Chucks-Verfilmung. Travnicek selbst hat zwar nicht das Drehbuch verfasst, arbeitete jedoch eng mit den Produzenten zusammen und taucht sogar selbst im Film auf.
Das Interview mit Cornelia Travnicek wurde Mitte Oktober 2015 auf der Frankfurter Buchmesse geführt, unmittelbar nachdem »Junge Hunde« erschienen ist.
Cornelia Travnicek: Junge Hunde: Roman. Broschiert. 2015. Deutsche Verlags-Anstalt. ISBN/EAN: 9783421046284. 8,00 € » Bestellen bei amazon.de Anzeige oder im Buchhandel
Cornelia Travnicek: Junge Hunde: Roman. Kindle Ausgabe. 2015. Deutsche Verlags-Anstalt. 6,99 € » Herunterladen bei amazon.de Anzeige
Ich mag ihren Akzent. Und ich mag die Fragen, die immer irgendwo ein Mix aus Antworten für Leser und Antworten für Autoren bereithält.Was ich nicht mag, ist dieses alte Captcha unter dem Kommentarfeld.
Ja, das Captcha stammt in der Tat noch aus einer Zeit der unzuverlässigen Spam-Filter. Jetzt ist es erst mal weg – und mal sehen, was passiert.
Sehr geehrter Herr Tischer,
geschätztes literaturcafe.de-Team,
ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Sie das Interview mit Cornelia Travnicek (von der Frankfurter Buchmesse 2015) in der, wie Sie geschrieben haben, „guten alten Tradition der Audio-Podcasts“ zum Download auf Ihrer Web-Site bereit gestellt haben!!
Mit den Video-Files fängt mein MP3-Player nämlich nichts an.
Herzlichen Dank dafür!
Mit freundlichen Adventsgrüßen aus Wien
Brigitte