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Gut schreiben heißt richtig schreiben

Mit Hinweisen wie »Rechtschreibung ist mir nicht wichtig, es geht mir um die Aussage« wirken Sie eher wie ein Idiot, als wie ein wahrhaft kreativer Geist. Das haben wir vor einiger Zeit in einem Artikel des literaturcafe.de geschrieben, in dem wir u.a. auf banale, aber immer wieder gemachte Fehler von (Möchtegern-?)Schriftstellern hinweisen.

Kommata werden nach dem Zufallsprinzip gesetzt, Satzkonstruktionen sind absurd (und vollständige Sätze werden oft ungern gebildet), Groß- und Kleinschreibung sind Glückssache – sorry, aber selbst, wenn sich dahinter ein geniales Werk verbergen sollte, so was prüfen wir erst gar nicht weiter. Das schreibt der Atlantis-Verlag in seinem Weblog.

Ihre Liebesgeschichte an eine Literaturzeitschrift zu senden, die nur Horrorgeschichten veröffentlicht, kann böse enden, wenn man Ihren Beitrag dort als Ironie versteht. Das haben wir vor einiger Zeit in einem Artikel des literaturcafe.de geschrieben, in dem wir u.a. auf banale, aber immer wieder gemachte Fehler von (Möchtegern-?)Schriftstellern hinweisen.

Vielleicht war es ja ein Fehler, unseren Verlag nach dem berühmten versunkenen Kontinent zu benennen und wir haben es dann möglicherweise auch herausgefordert, aber ein wenig Recherche vor der Manuskripteinsendung über den Verlag, an den man etwas schickt, wird man doch erwarten dürfen. Nein, wir sind nicht an esoterischen Büchern über die Geister der verblichenen Atlanter interessiert. Nein, wir sind nicht an pseudowissenschaftlichen Büchern über den wahren Ort des versunkenen Atlantis interessiert. Das schreibt der Atlantis-Verlag in seinem Weblog.

Es gibt noch eine ganze Reihe mehr Parallelen zwischen unserem Artikel und dem Weblog-Eintrag. Was also tun? Beide nochmal in Ruhe lesen – und die Ratschläge befolgen!

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