StartseiteDer Podcast des literaturcafe.deAufbau einer Autorenmarke - Mitschnitt von der Frankfurter Buchmesse 2018

Aufbau einer Autorenmarke – Mitschnitt von der Frankfurter Buchmesse 2018 [mit Video]

Nach dem Gespräch: Wolfgang Tischer, Charlotte Larat, Monika Pfundmeier und Laura Newman
Nach dem Gespräch: Wolfgang Tischer, Charlotte Larat, Monika Pfundmeier und Laura Newman

Wie muss ich mich als Autor präsentieren, um erfolgreich zu sein? Was bringt was und welche Fehler sollte man besser vermeiden? Was kann ich als Self-Publisher wirklich noch alles selbst machen? Es diskutieren und geben Auskunft: die Gewinnerin des Self-Publishing-Preises 2018 Monika Pfundmeier, die Autorin, YouTuberin und Coverdesignerin Laura Newman und Literaturagentin Charlotte Larat. Moderation Wolfgang Tischer vom literaturcafe.de.

Um längerfristig erfolgreich zu sein und bei den Lesern im Gedächtnis zu bleiben, muss man sich als Autorin oder Autor erfolgreich vermarkten. Der Autor selbst muss zur Marke werden. Wie aber sieht erfolgreiches Autorenmarketing aus? Was kann man alles planen? Wie steigere ich meine Bekanntheit, und wie nutze ich dabei auch Social-Media-Kanäle.

Die beiden erfolgreichen Self-Publisherinnen Monika Pfundmeier (Gewinnerin des Self-Publishing-Preises 2018 für den Roman »Löwenblut«) und Laura Newman geben Auskunft und Einblicke in ihr Autorendasein und wie sie sich und ihre Bücher vermarkten. Wie wird man als Autorin oder Autor unverwechselbar. Die Literaturagentin Charlotte Larat betreut mehrere Autorinnen und Autoren und beurteilt das Thema »Autorenmarke« aus ihrer Perspektive.

Es diskutieren:

Hören Sie den Mitschnitt einer Bühnenrunde vom 13. Oktober 2018 von der Self-Publishing Area der Frankfurter Buchmesse 2018.

Die Runde im Video

Laura Newman hat die Diskussionsrunde komplett mitgefilmt, sodass es nun auch ein Video gibt. Vielen Dank!

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1 Kommentar

  1. Wolfgang stellt mal wieder genau die richtigen Fragen, sogar DIE Marketingfrage: War der Erfolg planbar oder einfach Glückssache? Natürlich bekommt er darauf keine klärende Antwort, denn: Nobody knows for sure. Die Runde kann nur die bekannten Ingredienzien des Erfolgs ansprechen wie das Alleinstellungsmerkmal, die handwerkliche Qualität der Texte usw. Eine individuelle Marketingberatung kann das nicht ersetzen. Auch das wird klar. Und auch diese Beratung wird keine todsichere Strategie zum Ergebnis haben. Vielleicht wird es nie möglich sein zu bestimmen, welches Maßnahmenpacket im Einzelfall hinreichend für Erfolg ist. Momentan fehlt dafür jedenfalls die empirisch-wissenschaftliche Evidenz.

    Etwa ab der 40sten Minute kommen wir zu einer wichtigen Essenz: Outsourcen ist für Selfpublisher letztlich unumgänglich, für Lektorat, Korrektorat, Cover, Buchsatz und/oder – ja, wirklich – Marketing. Aber kostet das nicht? Klar, aber auch da war man sich einig: Die Alternative ist im schlimmsten Fall eine tolle Story, die scheiße präsentiert wird und absäuft. Tragisch. Also: Besser an einer anderen Ecke sparen und ein Chefgericht zubereiten, statt einen edlen Salat mit schlechtem Dressing zu versauen.

    Und noch etwas erfahren wir, an einem konkreten Beispiel: Gutes Material kann, auch im heutigen Socialmedia-Hype, ohne bestehende Reichweite und mit minimalem Werbeaufwand, aus dem Stand erfolgreich sein. Das wirft eine Frage auf, die von Zeitmangel geplagte Autoren interessieren dürfte: Hängt es vielleicht auch von meiner Zielgruppe ab, wieviel Zeit ich in Socialmedia investieren muss?

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