Vor einiger Zeit hatten wir hier in den Notizen bereits über Lulu.com geschrieben. Dort können Autoren ohne finanzielle Vorleistung und Risiko ihr Buch veröffentlichen. Das hat allerdings noch Nachteile, wie wir ebenfalls bereits geschrieben haben.
Und liest man den Artikel von Holger Dambeck im SPIEGEL Online, so könnte man den Eindruck gewinnen, Herr Dambeck habe unsere Notiz als Vorlage für seinen Text genommen.
Wir hatten allerdings prophezeit, dass Lulu durchaus zu einer Konkurrenz von BoD werden könnte, auch wenn derzeit BoD mehr Vorteile bietet.
Holger Dambeck berichtet nun, dass BoD und Lulu in Deutschland zusammenarbeiten. Genauer gesagt ist BoD einer der Dienstleister von Lulu.com, die die Bücher von Lulu-Kunden drucken.
Bei solchen Artikeln im SPIEGEL Online wünscht man sich allerdings der Ehrlichkeit halber immer einen Hinweis, der deutlich macht, dass auch der SPIEGEL Verlag Anteile an BoD besitzt und daher die Berichte sicherlich nicht unbedingt kritisch sein und zu Ungunsten von BoD ausfallen werden. Und daher sei hier vermerkt, dass das literaturcafe.de auch Dienstleister für BoD ist und wir den BoDcast produzieren. Zum Thema "Digitaler Druck" und die Veränderungen im Buchmarkt lohnt es sich auf jeden Fall, nochmals die erste BoDcast-Folge mit Vito von Eichborn anzuören.
Hallo liebe Autorenkollegen
Ich arbeite jetzt seit 4 Jahren mit Lulu erfolgreich und vertrauensvoll zusammen. Keine Haken, keine Ösen, kein Beschiss. Mein neues Buch für 2011 -BEACH*BALLS-Ibiza Live-, publiziere ich wieder mit Lulu und Amazon. ISBN und Vertrieb kostenlos.
Gruß Günter Schmitz