Selbst wenn ein renommierter Kinderbuchverlag explizit dazu auffordert, Manuskripte einzusenden, scheint nichts wirklich Brauchbares dabei zu sein. Über 600 Einsendungen mussten die Juroren des Oetinger-Verlages sichten. Eine der Einreichungen sollte als Buch veröffentlicht und mit 10.000 Euro honoriert werden. Das Thema war frei, der Text sollte sich an Leser zwischen 6 und 12 Jahren wenden.
Das ernüchternde Ergebnis teilte der Verlag nun gestern mit: »Ein Preisbuch, wie wir es uns im Geiste Astrid Lindgrens vorgestellt hätten, war jedoch leider nicht dabei«. Das Preisgeld wird daher an das neue SOS-Astrid-Lindgren-Kinderdorf gestiftet.