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Buchstabenreform tagt weiter
Erste Zwischenergebnisse
von Philipp Horatschek

Die deutsche Kommission zur Reform des Alphabets berichtete in ihrer Pressekonferenz über lang ersehnte Zwischenergebnisse ihrer Arbeit. Das Ergebnis überraschte.

Von der Idee, die Umlaute zu streichen ist die Kommission nun abgekommen. Dr. Hans Peter Üprig, der bekannte deutsche Sprachforscher, versuchte zu beruhigen. Es werden keine Buchstaben verloren gehen. Es ist nun viel mehr ein Ziel der Kommission, einzelne Buchstaben durch andere zu ersetzen. Denn sehr viele unserer Buchstaben klingen ähnlich, oder gar gleich. Konkret soll das weiche »B« durch ein »P« ersetzt werden. Dr. Üprig erklärte, so würde am wenigsten verloren gehen. Denn schon jetzt stehe in fast jedem Haus »a PC« und in dem immer härter werdenden Konkurrenzkampf fallen die Weichen schneller zum Opfer. Auch die Buchstapen müssen sich weiter entwickeln. Die Kommission erarpeitet nun ein Papier indem der Weg ins nächst Jahrtausend für das Alphapet festgesetzt wird. So sollen pis zum Jahr 2100 alle weichen Konsonanten durch harte ersetzt werden. Dr. Üprig meint, es ist die Evolution, wenn tie harten Puchstapen tie vortersten Plätze im Alphapet einnehmen werten. Tas harte P sei nur ter Anfank.

© 1998 by Philipp Horatschek. Unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe - gleich welcher Art - verboten.

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