StartseiteLiterarisches LebenVorlesen statt germanistischer Folteristrumente

Vorlesen statt germanistischer Folteristrumente

2007 ist das Jahr der Geisteswissenschaften. Der Deutschlandfunk hat sich daher mit Verleger Klaus Wagenbach über die Rolle der Literatur unterhalten. Ein lesenswertes Interview, das auch als MP3-Download bereitsteht.

Unter anderem wird Wagenbach gefragt, wie man Kindern die Liebe zur Literatur beibringt: Ich würde sagen Vorlesen, Vorlesen, Vorlesen, Vorlesen. Alles das, was die Eltern nicht mehr tun, was die Großeltern nicht mehr tun, was der Pfarrer sowieso nicht tut, Vorlesen. Texte vorlesen, ohne sie weiter zu kommentieren und besonders ohne sie mit diesen furchtbaren germanistischen Folterinstrumenten zu interpretieren, sondern einfach Gedichte vorlesen.

Weitere Beiträge zum Thema

2 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein