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Sibylle Berg sucht Abschiedsbriefe von Männern

Und ich dachte, es sei LiebeDie Schriftstellerin Sibylle Berg sucht für ihr nächstes Buchprojekt Abschiedsbriefe von Männern. Wer sich also von seiner ersten Liebe, der Ehefrau oder von seinem Chef gekonnt schriftlich verabschiedet hat und der Meinung ist, dass seine Zeilen der Nachwelt in einem Buch hinterlassen werden sollten, der kann seinen Brief an die Autorin schicken.

Neben den Abschiedszeilen von unbekannten Verfassern werden in dem Buch »Na dann nicht« auch die Schriftstücke bekannter Absender wie Friedrich Dürrenmatt, Erich Maria Remarque, Alexander Schmorell oder Alain Delon enthalten sein. Das Werk soll im Frühjahr 2008 erscheinen, seinen Brief sollte man jedoch schon bis Ende März 2007 an Frau Berg schicken.

Sibylle Berg in einer E-Mail: Es gibt kaum einen Grund für Sie, uns diese persönlichen Dokumente zur Verfügung zu stellen außer: Sie haben Spaß daran, jemandem, der Sie verletzt hat, ein Denkmal seiner Unfähigkeit zu setzen. Außer: Sie möchten den Leserinnen und Lesern eine Kostprobe männlicher Verabschiedungskunst geben. Und zeigen wie Sie es geschafft haben, sich in Würde z.B. vom Porsche oder vom Traum, irgendwann mal eine eigene Yacht zu haben, zu verabschieden.

Bereits im letzten Jahr gab Sibylle Berg ein Buch mit Abschiedsbriefen von Frau heraus, das den Titel »Und ich dachte, es sei Liebe« trägt. Auch in diesem Buch sind Briefe bekannter und unbekannter Autorinnen versammelt.

Bitte schicken Sie Ihre Briefkopien plus einer Kurzbeschreibung der Situation und ggf. Bild- und Fotomaterial bis zum 30. März 2007 an:

Literaturagentur Hermes Baby
Anne Wieser
Wagnergasse 6
CH-8008 Zürich
E-Mail: hermesbaby(at)hispeed.ch

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