Ich lese, andere hören zu und staunen - vielleicht.
Für das Literatur-Café hat der Autor Hermann Mensing die Notizen seiner Lesereisen zusammengestellt. Lesereisen, die ihn zum anspruchsvollsten Publikum der Welt führten: Kinder.

Hermann Mensing gibt AutogrammeAm liebsten wäre ich stehen geblieben, als ich diesen Tieflader sah und den Kran und die fast zu voller Höhe montierte Windkraftanlage, wäre stehen geblieben und hätte mir angeschaut, wie sie die wohnzimmergroße Turbine vom Tieflader in die Höhe wuchten, aber ich hatte ja einen Termin. Irgendwo hier auf dem flachen Land zwischen feucht grünen Wiesen, leuchtendem Raps und windzerzausten Pappeln musste das Arnold Janssen Gymnasium sein, und dort würde ich lesen.
     Gleich.

Eine Turnhalle. Stuhlreihen in angedeutetem Halbkreis. An einer Seitenwand ein Podest. Darauf ein Tisch mit obligatorischem Wasser, Glas und einem Mikrofon. Auf der anderen Hallenseite Tische, darauf Schalen mit Plätzchen, Kaffee, Milch, Zucker. Für die Pause.

Ich habe Einwände. Ich sage, dass ich nicht gern sitzend lese, weil mich das motorisch einschränkt, ich sage, dass ich auch nicht gern in Mikrofone spreche, weil mich das von meinen Zuhörern entfernt, ich sage, wahrscheinlich nehme ich ein Handmikrofon, dann kann ich gehen und mich zum Text bewegen. Dann aber fällt mir ein, wie schwierig das in Wien war, und ich entschließe mich, das Mikrofon samt Ständer vor das Podest auf den Boden zu stellen, sodass ich davor stehend lesen kann.
     Die Halle füllt sich. Ich habe schon vor hundert Kindern gelesen. Vor so vielen Menschenkindern noch nicht. Dreihundert sind es bestimmt.
     Bin ich aufgeregt? - Es geht. - Ja. Sehr. Aber das bin ich jedes Mal.

An der linken Stirnseite der Halle hat eine Buchhändlerin einen Büchertisch aufgebaut. Darauf: drei Stapel meines Romans »Sackgasse« 13. Ich bin beeindruckt.

Die Veranstaltung beginnt. Zunächst lesen Kinder. Malte liest »Das Geheimnis der verborgenen Insel« von E. Ibbotson. Stefanie liest »Belgische Riesen« von B. Spinnen. Julia und Gereon lesen »Maxi’s World«, eine Geschichte in Englisch von R. Hellyer-Jones. Moritz liest »Mai Linh - Wenn aus Feinden Freunde werden« von C. Philipps, Pia »Kein Ferienjob für schwache Nerven« von C. Fiedler, und Jens »Merlin - Wie alles begann« von T. A. Barron. Das erstaunlichste: alle hören zu, ohne mit den Füßen zu scharren und unruhig zu werden.

Danach ist Pause. Eine junge Frau mit frohem Bauerngesicht und strahlend blauen Augen stellt mir Fragen zum Beruf. Ein Interview sozusagen und ich bin ganz lieb und sage alles, was ich weiß. Das ist allerdings nicht viel.

So. Und nun also: Ihr Einsatz, Herr Mensing.

Ich begrüße alle, ich sage, dass ich immer sehr aufgeregt sei, aber das gäbe sich nach der ersten Seite. Und beginne zu lesen.

Normalerweise fällt es mir nicht schwer, vom Text aufzublicken, halbe oder ganze Sätze frei zu sprechen und dann weiter zu lesen, aber auf den ersten beiden Seiten blieb ich zweimal hängen. Schließlich merkte ich, wieso. Ich hatte vergessen, meine Brille aufzusetzen. So ist das, wenn ich aufgeregt bin. Dann kämpfte ich noch ein wenig mit dem Mikro. Mal war ich zu nah dran, dann zu weit entfernt, aber nach ein paar Seiten war auch das erledigt.

Ich las und las, und alles, was ein Vorleser zusammen mit einem Publikum anstellen kann, stellte ich an und es klappte. Lacher die Menge. Wundervolle kleine Begebenheiten.

Etwa: nachdem sich die Schranktür in Tims Zimmer mit entsprechendem Quietschen von dreihundert Zuhörern geöffnet hatte und Tobi und Tim schon glaubten, ihr letztes Stündchen habe geschlagen, tauchte wer auf? GEORGE rief jemand aus dem Publikum, und es klang erleichtert, so, als müsse sich da jemand vergewissern, dass es nicht irgendeine unbekannte Gefahr war, derer man sich stellen musste.
     Wer war das? sagte ich und sah in der zweiten Reihe rechts außen eine Frau Ende dreißig, hochrot, lachend, sich die Hände vors Gesicht haltend. Sie also... sagte ich, ging zu ihr und schenkte ihr ein »Sackgasse 13«-Poster. Ich war Herr meiner selbst. In der Gegenwart. Und las. Und las. Und verbeugte mich schräg in den Applaus.
     »Und wie es weitergeht, das müsst ihr selber lesen«, sagte ich dann.
     Ich liebe Applaus.

Zum Schluss waren alle meine Bücher verkauft. Und alle waren begeistert. Und ich fuhr still nach Hause. Ja. So ungefähr war das.

Ob er gern Zug fahre, fragte man. –
     O ja, sagte er. –
     Was er denn tue, die ganze Zeit? –
     Schauen. –
     Und heute? Habe er heute etwas gesehen, was für ihn von Interesse gewesen sei?
     Natürlich. –
     Natürlich? –
     Ja. Den Übergang von Agrarland in Industrieland etwa. Überm Land fächerte sich die Sonne über frischer Wintersaat auf, schwarz- und rotbunte Kühe standen auf einer Wiese und kaum war die vorüber, sei ein Förderturm aus der Erde gewachsen, wenig später dann leere, fußballfeldgroße Hallen mit zerschlagenen Fenstern, Gleisgewirr, Birken und Halden im Hintergrund. Er habe Menschen beim Gespräch beobachtet, habe ihre Gesichter gesehen, ihre Zustimmung ohne Worte, ihre Ablehnung, ihre flinken Augen, die nicht immer ertrugen, den anderen anzusehen. All das könne man sehen, wenn man mit dem Zug unterwegs sei, während das Reisen im Auto einem für so etwas keine Zeit lasse. –
Der Autor als Alleinunterhalter: Hermann Mensing liest     Und am Ziel? –
     Sei er zu Fuß zum Kinderspielhaus gelaufen. Ein buntes Haus für Kinder des Viertels. Meist schwarzhaarig, Kinder türkischer Herkunft, indischer Herkunft, Kinder aus Familien ohne Zeit für Kinder, und denen habe er ein Hörspiel vorgespielt. –
     Erfolgreich? –
     Ach, das sei schwer zu sagen. Sie wussten ja nicht einmal, was ein Hörspiel ist. Wenngleich sie annahmen, es müsse wohl etwas ohne Bilder sein. Verwundert waren sie, dass er so viele verschiedene Stimmen nachmachen könne. - 

Jedem Buchstabe wird eine Farbe zugeordnet. Wenn man spricht, ergibt das farbenfrohe Gebilde aus Luft. Mit dieser Technik gelang es, den »Swatten Jehann«, mein Hörspiel, das gestern Abend im hiesigen Gemeindesaal in Zusammenarbeit mit dem WDR aufgeführt wurde, in ein psychedelisches Ereignis zu verwandeln. Selbst ältere Mitbürger sahen plötzlich Farben, riefen »irre« und »geil«. War ganz verstört.

Ich habe in M. gelesen. Zweimal vor jeweils sechsten Haupt-, Real- und Gymnasialklassen. Und um jede habe ich kämpfen müssen. Ob ich gewonnen habe, weiß ich nicht. Kinder in diesem Alter neigen dazu, sich zu verschließen. Sie wollen in ihrem Verpuppungsprozess nicht gestört werden, sie entdecken gerade die Einsamkeit des Coolseins und finden sie aufregend. Nass geschwitzt war ich nach einer Viertelstunde. Keines der Signale, die ich sonst empfange, kam über ihre Sender, und so bleibt die Erkenntnis, dass 12-13jährige nicht meine Zielgruppe sind. Was nicht ausschließt, dass sie die Geschichte genossen haben. Sie würden es nur nie zugeben.
     Wer bin ich denn? sagte ein Junge zu mir, als ich ihn fragte, ob er in der Lage sei, die sich mit einem lähmenden, durch Mark und Bein fahrenden Geräusch öffnende Schranktür nachmachen könne.
     In Grundschulklassen war das bisher kein Problem. Da machten siebzig Kinder bereitwillig mit, zu ihrer und meiner Freude. Sechste Klassen sind zu alt für so etwas. Und dann höre ich, dass einer sagt, dass die Geschichte nicht gruselig war, und später sehe ich, dass Schüler vorm Bibliothekscomputer R. L. Stine Titel aufrufen, der plump und höchst erfolgreich mit Versatzstücken aus Horror, Fantasy und Grusel arbeitet. Dagegen will ich nicht angehen.
     Dagegen kann ich nicht angehen.
     Dagegen gehe ich nicht an.

Ich habe die Lesungen der letzten Wochen sehr genossen. Sie waren anstrengend und aufschlussreich. Jede Lesung unterschied sich von der vorherigen. Ich hoffe, dass ich noch oft lesen kann. Es könnte allerdings auch sein, dass ich morgen tot bin. Alles kann sein. Aber ich gehe davon aus, dass ich überlebe. 

Ich klopfte drei-, viermal an die Glastür der Buchhandlung, nicht sicher, was ich tun würde, wenn mir niemand öffnete. Aber ich war zweifellos richtig. Dies war die B. Buchhandlung. Hier fand eine Lesenacht statt. Wie das vonstatten gehen sollte, konnte ich mir nicht so recht vorstellen, aber man hatte mir gesagt, zwanzig Kinder übernachteten hier. Zwanzig hoch motivierte Kinder, denn sie hatten an einem Wettbewerb teilgenommen und sich qualifiziert.
     Komisch fand ich das trotzdem.
     Der Laden war leer. Hell erleuchtet und leer. Aber dann sah ich, dass jemand die Treppe herauf kam. Uns wurde geöffnet.
     Meine Frau und ich betraten die Buchhandlung. Hochmodern, licht, sich über mehrere Stockwerke erstreckend. Man führte uns ins Untergeschoss. Und da waren sie, die hoch motivierten Kinder, zwanzig Mädchen, um die zwölf Jahre alt, kein Junge. Sie hatten Luftmatratzen aufgeblasen, Schlafsäcke ausgerollt, das ein oder andere Mädchen hatte ein Kuscheltier im Arm. So saßen und lagen sie im Halbkreis, um dem Autor H. zuzuhören, der aus einem Krimi las.
     Um die ganze Sache aufzulockern, stellte er nach jedem Kapitel Fragen zum Inhalt. Seine Zuhörerrinnen hatte er in zwei Gruppen geteilt. Die Gruppe, die am schnellsten antwortete, bekam entsprechende Punkte.
     Die Mädchen waren engagiert bei der Sache. –
     Die Mädchen! Waren Mädchen meine Zielgruppe? - Nicht, dass ich etwas gegen Mädchen habe, aber ausschließlich Mädchen, zwölf Jahre alt? Und der Held meiner Geschichte ein Junge? –
     Mir wurde mulmig. Ich begann mich weit fort zu wünschen. Die Mädchen aßen Salzstangen und Gummibärchen, sie kreischten, wenn ihre Gruppe eine Frage als erste beantwortet hatte, und schließlich gab es erste und zweite Sieger, was natürlich blödsinnig ist, denn wenn man schon an einem Wettbewerb teilnimmt, dann deshalb, weil man gewinnen will. Alles andere ist pädagogische Augenwischerei.
     H. verteilte Plastiktüten mit »Giveaways«, so nennt man die kleinen Geschenke, mit denen Verlage Kunden einzuseifen versuchen: Bleistifte, Kugelschreiber, Aufkleber.

Frau L. verkündete, es gäbe nun Abendbrot. Das war gegen neun. Um zehn waren alle wieder im Keller versammelt.
     Das Licht war aus, nur eine Leselampe brannte. Ich stellte mich vor und begann zu lesen. Ich las eine Stunde, aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich sie in Bann schlug. Meine Frau sagte, ich solle froh sein, dass sie sich nicht zu kichernde Grüppchen zusammengesetzt hätten, um über Boygroups zu sprechen. Außerdem hätte ich sie in Bann geschlagen. Manchen Mädchen sei es sogar zu unheimlich gewesen. Sie hätte gesehen, wie sie sich Schlafsäcke über die Ohren gezogen hätten. Sie hätte gehört,  wie sie »oh - nein, bitte nicht....« und Ähnliches sagten. – 
     Ja. War das so? –
     Als ich zu Ende gelesen hatte, kamen Mädchen und sagten, dass es klasse gewesen wäre, aber das hat meine Zweifel nicht zerstreut. Zwölfjährige Mädchen geben nichts von sich preis. Sie sind mir unheimlich. Biologisch zwischen den Welten und vollauf damit beschäftig, sich zu verpuppen.
     Von allen Lesungen der letzten vierzehn Tage war diese die anstrengendste.

Zunächst nämlich eine Fahrt durch mausgraues Regenland. Eine Schule, in der niemand so recht weiß, wo denn das, weswegen ich gekommen bin, stattfinden soll. Und wo man auch glaubt, ich würde zweimal 45 Minuten lesen.
     Aber wo? – Nun, man macht sich auf den Weg und versucht das zu klären. Als man den Raum nach zehn Minuten gefunden hat, sagt man mir, ich solle schon mal hineingehen, die Gruppen kämen dann gleich.
     Ach ja. Danke für den freundlichen Empfang.

Das Publikum im Griff: Hermann Mensing liestUnd dann kommen sie: Hauptschule, Schüler der Klasse 5, also gerade 10 Jahre alt, vielleicht ist der ein oder andere auch schon 11 oder noch neun. Schwierige Klientel also.
     Was es denn sein soll? frage ich.
     Finger schießen in die Höhe. Man will Horror. Schätze, damit kann ich nicht dienen. Biete aber eine »Nachtwanderung« an. Eine Protagonistin der Geschichte heißt Anna.
     Immer heißen welche Anna! sagt einer in der ersten Reihe.
     Ich unterbreche. Wie soll sie denn sonst heißen?
     Bertha, sagt er.
     Gut. Nenne Sie also von nun an Bertha und habe ihm damit zunächst das Maul gestopft.
     Große Gruppe, weiß nicht, wie viele Kinder. Aber die Geschichte funktioniert ganz gut. Nicht, dass sie mich auf Händen tragen würden, nein, dafür sind sie schon viel zu abgeklärt, sie sehen ja von früh bis spät Haarsträubendes, aber zumindest lassen Sie mich in Ruhe lesen.

Biete ihnen als Zugabe den »Elefant«, eine heftige Geschichte. Immer, wenn es heftig wird und ich laut werde beim Lesen, lachen sie. Das ist in Ordnung, sie müssen den Schreck weglachen. 

Die zweite Gruppe besteht aus Schülern der achten und neunten Klasse. Bunter Kulturenmix. Lese deshalb »Die Reise ins Glück«. Auch hier Lachen bei lauten Stellen. Lachen, wenn von »weißen Klugscheißern« die Rede ist. Lachen, wenn ich »Asyl« sage.

Zugabe ist »Ballade von einer Kanakenstadt«.
     Noch Fragen?
     Nein, keine Fragen. Bloß weg hier, bloß nicht anfangen zu denken. Weg weg weg. 

Heute lobe ich mich. Ich war gut. Die Kinder waren gut. Meine Geschichten waren gut. - Erste Schule - komische Adresse: Gasstraße. Reiner Waschbeton aus den goldenen Siebzigern, eine Pausenhalle mit Scheinwerfern, Pult, Mikro und Schülern einer Hauptschule, die ganz anders waren als die gestern. Offenbar wollten sie mir eine Chance geben. Offenbar hatten sie Interesse. Und mir schien, dahinter stand ein Lehrer, der informiert war. Hatte meine Website gecheckt und wusste, wo der Hase läuft. Ich schaute mir die Schüler an und entschied, mit »Leider Lila« zu beginnen, eine Geschichte, in der Mädchen die Hauptpersonen sind. Sonst sind es immer Jungs. Und da Jungs häufig Großmäuler sind, schien mir das nicht ganz ungefährlich. Risiko! Und? Gewonnen. Sagte ich nicht, heute sei mein Tag? Ja. Sagte ich. Als zweite Geschichte bot ich »Die Reise ins Glück« an. Da ein Mikro vor mir stand, blieb ich leise. Sagte »Na, ihr weißen Klugscheißer« und man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Als Zugabe gab es »Der Elefant«, und auf die Frage, wo man all diese Geschichten lesen könne, zeigte ich meine Bücher her und verwies auf meine Homepage. Ja. So ist er, der moderne Autor. Suizidgefährdet, drogensüchtig, hompageabhängig, hochgradig depressiv und immer für die Kunden da.

In der Schule des Heidedichters kommen fast hundert Kinder in einem viel zu kleinen Musikraum unterm Dach zusammen. Nach fünf Minuten ist es schon heiß wie in einer Sauna, es ist nach Mittag, ich habe zweite Klassen vor mir, also Kinder, die gerade sieben Jahre alt sind, vorn sitzt so ein blondes kleines Mädchen und tippt mir, während ich lese, innerhalb von zehn Minuten ein- zwei- drei- viermal auf den Fuß. Beim fünften Mal sage ich, hör mal, wenn du mir noch mal auf den Fuß tippst, haue ich dir dafür jedes Mal auf den Kopf. Sie lacht, ich lache, dann lässt sie mich in Frieden. Auch hier machen die Kinder die Geräusche zum Hören, und als ich zum Schluss frage, ob es schon Vermutungen gebe, worum es sich bei diesem Spuk handle, sagt einer »eine Tarantel«. Ich verrate nichts. Auch in der anderen Schule habe ich nichts verraten und beim Autogramme-Schreiben gesagt, es sei ein Kamel, aber das hat niemand geglaubt. Noch ein Satz zu den Lehrerinnen: Bei einigen hatte ich das Gefühl, dass sie Kinder nicht lieben. Dass ihnen Kinder eher lästig sind, ja, dass sie deren Existenz nur mühsam dulden und darauf warten, möglichst bald zu heiraten. Strohdumme Tussen. Die Kinder sind wundervoll.

Mein Herz rast noch. Es hat sich aufgeregt. Es hat ihm einiges abverlangt, sich vor so vielen Kindern zu produzieren. Ich werde nichts tun müssen jetzt. Ich werde still werden. Ich werde langsam gehen und lesen und versuchen, es wieder in Takt zu bringen. Ich werde nicht schreiben. Am liebsten nicht denken. Ich würde mich in künstlichen Schlaf legen.

Hermann Mensing (Homepage)

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