Anzeige

Mehr eMail-Sicherheit für unsere Autorinnen und Autoren

Ab sofort bieten wir einen besseren und kostenlosen Schutz gegen unerwünschte Werbe-eMails und Viren

Seit Bestehen des Literatur-Cafés gehört es zu unserem Konzept, dass die Leser die Möglichkeit haben, direkt mit der Verfasserin oder dem Verfasser eines Beitrags in Kontakt zu treten. Aus diesem Grunde hatten wir bislang die jeweilige eMail-Adresse angegeben.

mailto-Link im HTML-Quelltext
Nicht immer nur positiv: ein mailto-Link im HTML-Quelltext einer Webseite bringt zunehmend auch Nachteile.

Doch leider ist die Verlinkung von eMail-Adressen immer mehr mit Unannehmlichkeiten und z.T. auch mit Gefahren verbunden. Zum einen »scannen« die Versender von unerwünschten Werbemails (sogenannte Spam-Mails) ganze Websites nach eMail-Adressen im HTML-Quelltext ab und nehmen diese in ihre Adresslisten auf. Auch wir stellen immer wieder fest, dass wir Spam-Mails an Redaktionsadressen bekommen, die nirgendwo anders zu finden sind, als auf einer Seite im Literatur-Café. Ein untrügliches Zeichen, woher die Adresse stammt.

Zum anderen nutzen moderne Computerviren, die sich per eMail verbreiten, nicht nur bekannte Sicherheitslücken in eMail-Programmen aus, sie durchsuchen zusätzlich den Zwischenspeicher des Web-Browsers nach eMail-Adressen. War also jemand, dessen Rechner von einem Virus befallen ist, auf den Seiten des Literatur-Cafés unterwegs, so kann es sein, dass der nächste Virus an einen Autor verschickt wird, dessen Text zuvor betrachtet wurde.

All dies, aber auch zunehmend mehr oder weniger unseriöse Rundscheiben an unsere Autorinnen und Autoren, über die wir häufig erst durch den Hinweis eines Autoren erfahren und von denen wir so nicht immer etwas mitbekommen, haben uns dazu veranlasst, die Kontaktmöglichkeit umzustellen und sicherer zu machen.

Ab sofort wird die eMail-Adresse unserer Autoren und Autorinnen nicht mehr direkt angezeigt, sondern es erscheint ein Web-Formular, über das der Kontakt hergestellt wird. Die Eingaben, die hier von einem Besucher getätigt werden, werden sofort und unmittelbar per eMail an den Autoren weitergeleitet. Zusätzlich wird eine Kopie an die Redaktion des Literatur-Cafés geschickt. Dies hat den positiven Nebeneffekt, dass jeder dem Autor eine Nachricht schreiben kann, auch wenn der Absender nicht am eigenen Rechner und z.B. in einem Internet-Café sitzt. Die Kopie an die Redaktion dient auch dazu, gewisse unseriöse Zeitgenossen (z.B. die schwarzen Schafe unter den Zuschusskostenverlagen) abzuschrecken, da keine »heimliche« Kontaktaufnahme zum Autor mehr möglich ist. Sicherlich wird dies auch der ein oder die andere Autorin zu schätzen wissen, die ihren Text unter www.erotische-literatur.de veröffentlicht hat.

Der einzige Nachteil mag vielleicht darin bestehen, dass die Autoren nun selbst nicht mehr sehen, unter welcher eMail-Adresse ihr Beitrag bei uns veröffentlich ist. Doch auch das ist schnell gelöst: Schicken Sie sich als Autor einfach selbst eine eMail über unser neues Formular. Sollte die Nachricht auch nach mehreren Stunden nicht bei Ihnen ankommen, so wird es Zeit, dass Sie uns Ihre neue Adresse mitteilen. Das Gleiche gilt natürlich auch, wenn Sie bereits im Vorfeld wissen, dass sich Ihre eMail-Adresse ändert. Schicken Sie einfach eine kurze Mail an redaktion@literaturcafe.de, und nennen Sie uns bitte den genauen Beitrag, den Sie bei uns veröffentlicht haben, Ihre alte und die neue eMail-Adresse. So erleichtern Sie uns bei vielen hundert Autoren das Auffinden des korrekten Beitrags.

Mit herzlichen Grüßen

Ihre Literatur-Café Redaktion

P.S.: Man kann es nicht oft genug betonen: Auf Ihrem Rechner sollte auf jeden Fall immer eine entsprechende Sicherheitssoftware installiert sein, die Ihren Rechner vor Spam, Viren und anderen Bedrohungen schützt. Mit einem ungeschützen Computer besteht ansonsten auch die Gefahr, dass Ihr Gerät ungewollt Spam und Viren verschickt. Die Software sollte zudem regelmäßig aktualisert werden. Bereits eine Antiviren-Software, die seit einer Woche keine aktuellen Virendaten mehr erhalten hat, schützt nicht mehr vor aktuellen Bedrohungen. Verwenden Sie beispielsweise die folgenden Produkte:

12.03.2002


ZurückSeitenanfangWeiter