Die Versteigerung einer Romanfigur durch Alban Nikolai Herbst (wir berichteten) hat offenbar ernsthafte existenzielle Hintergründe. So schreibt die FAZ: Er appelliert dringend an einen möglichen Mäzen, der ihm für ein Jahr die Miete von 155 Euro bezahlt. Und auch die Scham, die ihm noch den Brief des Freundes als so peinlich erscheinen ließ, hat er sich abgewöhnt: Ich habe bei diesem Anliegen kein schlechtes Gewissen, sondern stehe da in einer Tradition, der man, so bitter sie auch ist, stolz ins Auge sehen kann.
Also mitsteigern!