Die gemeinsam angekündigte und bis jetzt nicht vollzogene Rückkehr zur kaiserlich verordneten Rechtschreibung war nur ein weiterer Beleg dafür, dass sich Spiegel und Bild immer mehr annähern und auf vielen Gebieten schon seit längerem zusammenarbeiten. Der Tagesspiegel zeigt in einem lesenswerten Artikel diese Dinge auf – geschäftlich wie privat. Zitat: Rudolf Augstein hätte sich so viel Gemeinsamkeit wohl nicht vorstellen können. Im Gesellschaftervertrag gibt es eine Klausel, in der steht, dass es für den Spiegel-Verlag Partner gibt, die “nicht zumutbar” sind. “Die Gesellschafter sind sich darüber einig, dass hierzu derzeit die Axel Springer Verlag AG und der Heinrich Bauer Verlag gehören”, steht im Vertrag.